Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Begriffserklärung - Abus TERXON M Installationsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TERXON M:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Begriffserklärung
Vor der eigentlichen Programmierung der Zentrale sollten Sie
sich einen Überblick über die verwendeten Begriffe
verschaffen. Sie erhalten zunächst eine Erklärung über die
möglichen Zonentypen und den zugewiesenen Eigenschaften.
NV - NICHT VERWENDET
Eine Zone an der nichts angeschlossen ist und daher nicht
verwendet wird, ist mit einer Klemmbrücke abzuschließen und
auf nicht verwendet zu setzen.
ÜF - ÜBERFALL
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon,
ob die Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Ein
Überfallalarm kann auch still (z.B.: über optionales
Telefonwählgerät ) übertragen werden. Das
Programmiermenü kann nur verlassen werden, wenn diese
Zone geschlossen ist.
FE - FEUER
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon,
ob die Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Die
Alarmierung erfolgt über den Summer im Bedienteil und an
der Außensirene als gepulster Alarmton. Das
Programmiermenü kann nur verlassen werden, wenn diese
Zone geschlossen ist. Schließen Sie an diese Zone nur
Brandmelder an, die über eine automatische Rückstellung
verfügen, sonst wird bei der manuellen Rückstellung erneut
ein Alarm ausgelöst.
SO - SOFORT
Diese Zone löst bei aktivierter Einbruchmeldezentrale sofort
einen Alarm aus, wenn sich der Zustand der Alarmzone
ändert. (z.B. Öffnen des NC-Alarmkontaktes). Diese Zone
kann beim Verlassen des Programmiermenüs geöffnet sein.
24 STUNDEN
Diese Zone löst immer einen Sofortalarm aus. Bei
deaktivierter Einbruchmeldezentrale erfolgt die Alarmierung
über den Summer im Bedienteil und den Lautsprecher der
Alarmzentrale. Im aktivierten Zustand wird zusätzlich der
Sirenenausgang aktiviert. Wird eine 24 Stunden Zone
gesperrt, so gilt dies nur für den deaktivierten Zustand. Das
Programmiermenü kann nur verlassen werden, wenn diese
Zone geschlossen ist.
EA - EIN/AUSGANG
Diese Zone löst bei aktivierter Einbruchmeldezentrale erst
nach einer eingestellten Verzögerungszeit
(Eingangsverzögerung) einen Alarm aus. Verwenden Sie
diesen Zonentyp z.B. für den Öffnungsmelder an Ihrer
Eingangstür. Beim Verlassen des Objekts kann das Schließen
dieser Zone dazu verwendet werden, um die
Ausgangsverzögerung zu beenden. Diese Zone kann beim
Verlassen des Programmiermenüs geöffnet sein.
EF - EINGANG FOLGEND
Diese Zone löst keinen Alarm aus, wenn zuvor eine
Eingang/Ausgang-Zone die Eingangsverzögerungszeit
aktiviert hat. Es erfolgt ein Sofortalarm, wenn keine
Eingangsverzögerung zuvor aktiviert wurde. Verwenden Sie
diesen Zonentyp z.B. für einen Bewegungsmelder im
Eingangsflur, der auf die (mit Öffnungsmelder versehene)
Eingangstür ausgerichtet ist. Dieser Melder kann als
Ein/Ausgangsmelder bei Intern Aktivierung verwendet werden.
Diese Zone kann beim Verlassen des Programmiermenüs
geöffnet sein.
ES - ERSCHÜTTERUNGSSENSOR
Diese Zone wird für ältere Generationen von
Erschütterungssensoren benötigt. Sprechen Sie im Einzelfall
mit der Technikhotline.
TK - TECHNIK
Eine Technikzone löst im deaktivierten Zustand einen Alarm
über Bedienteil und optionalem Wählgerät aus. Im aktivierten
Zustand wird kein Alarm ausgelöst. Sollte sich ein Alarm im
aktivierten Zustand auf dieser Zone ereignen, wird dieser
beim Deaktivieren der Zentrale angezeigt. Verwenden Sie
diesen Zonentyp z.B. für Wassermelder. Das
Programmiermenü kann nur verlassen werden, wenn diese
Zone geschlossen ist.
SK - SCHLÜSSELKASTEN
Diese Zone wird hauptsächlich in Skandinavien verwendet.
Wird diese Zone geöffnet wird dieses Ereignis im Speicher der
Einbruchmeldezentrale gespeichert. Zugleich kann dies über
das optionale Telefonwählgerät übertragen werden. Es kommt
nicht zu einem Alarm.
23
D

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis