LX80xx und LX90xx V5.0x
integriert), finden Sie anstelle der Mode Box eine Einstellmöglichkeit zum Adaptieren der Datenrate,
Baudrate, an das externe Flarm. Beim Port ist ext. (PC) zu wählen.
Außerdem ist jetzt das Item „Send declaration" wählbar. D.h. dass eine Aufgabe automatisch an das
externe Flarm geschickt wird, sofern es sich dabei um ein IGC-zugelassenes Flarm handelt.
„Freq" Je nach rechtlicher Lage müssen, in Abhängigkeit vom Betriebsort unterschiedliche
Frequenzen verwendet werden. Die Einstellung geht einfach nach Ländern / Kontinenten.
"Port" definiert, durch welchen Eingang Flarmdaten übernommen werden
o
Internal ist zu verwenden, wenn Flarm eingebaut ist und auch verwendet werden soll. Ist die
default Einstellung für internes Flarm.
Ext.(PC) – Verwenden Sie diesen Modus, wenn Sie externe Daten über den RS232-Eingang
o
(Binder 5-pol im Kabelsatz) einspeisen wollen. (z.B. wenn Sie den TRX1090 oder ein externes
Flarm/PowerFlarm) am LX80XX/LX90XX anschließen wollen, siehe weiter unten und Kapitel
9.1.6).
o
Flarm ist nur bei bestimmten Geräten wählbar und bedeutet, dass die Flarmdaten über den
Flarmport eingespeist werden
o
GPS ist nur bei den "simple" Bauformen von LX8000, LX8080 und LX9050 verfügbar. Die
Flarmdaten werden duch den GPS-Eingang des "simple" Gerätes eingespeist
Device ID ist die Flarm Radio-ID, die zur Erkennung des Flarms mit gesendet wird. Dies ID wird
auch für die Anmeldung bei Flarmnet.org benötigt
Die Anmeldung im Flarmnet unter www.flarmnet.org ist kostenlos. Sie bekommen dann nicht nur
die Device ID sondern auch Pilotenname und Wettbewerbskennzeichen zu sehen.
„Competition mode": Dieser Modus ist ausschließlich für Wettbewerbe gedacht. Ist der
Competition mode aktiv, werden im Display des LX80XX/LX90XX keine Flarmdaten anderer
Teilnehmer mehr angezeigt. Der Status des Competition Modes wird in der IGC-Datei (Flugschrieb)
aufgezeichnet und kann durch die Wettbewerbsleitung ausgewertet werden.
Normalerweise genügt es im Wettbewerb (und das auch nur, wenn es vorgeschrieben wird), den
Competition Mode anzuschalten. Nur wenn Sie von anderen Teilnehmern nicht gesehen werden
wollen, müssen Sie (ggf. zusätzlich) den Privacy Modus anschalten.
„Reduce Warnings" reduziert die Zahl der Flarmwarnungen signifikant (nur noch die
gefährlichsten Objekte). Diese Funktion verwendet man nur beim Pulkfliegen oder anderen
Situationen mit erhöhter Flugzeugdichte.
Send declaration: Nur verfügbar, wenn ein externes Flarm angeschlossen ist. Beim Abschluß
einer Aufgaben erstellung wird diese als Deklaration an das Flarm übertragen. Das Flarm muß ein
IGC-Flarm sein.
"No tracking": Setzt einen Verweis in den Flarmdaten, dass Trackingsysteme die Flarmdaten
dieses Gerätes nicht verwenden dürfen.
In der untesten Zeile des Menüs stehen ausschließlich Informationen, hier kann nichts eingestellt werden.
Mehr zum Thema FLARM im Kapitel 9.1
3.12.5 Compass, Kompensation der Magnetfeldsonde (*)
Ist der LXNAV Magnetkompass am Bussystem angeschlossen, so können Sie in diesen Menü die
Kalibrierung durchführen.. Vor der Kalibrierung versichern Sie sich, dass der Kompass richtig eingebaut
ist.
Es kann sinnvoll sein, die Installation nicht endgültig durchzuführen, da das Ergebnis der Kalibrierung
bedeuten kann, dass der gewählte Einbauort ungeeignet ist. Ist die Kalibrierung ok, befestigen Sie den
Kompass endgültig und führen die Kalibrierung sicherheitshalber nochmals durch, da beim endgültigen
Einbau Differenzen zur vorherigen Lösung entstehen können.
Es ist sehr wichtig, den Kompass weit genug weg von Störquellen zu platzieren. Das sind
z.B. stromführende Leitungen, Datenleitungen, magnetische Bauteile wie andere
Kompasse, Lautsprecher, Variometer mit Steppermotoren und magnetisierbare metallische
Gegenstände. Beachten Sie insbesondere veränderliche magnetische Felder (z.B. wird der
99
Juli 2016