BEDIENUNGSANLEITUNG
Regelgerät web control
6.2 Heizkurve
Die Heizkurvensteilheit beschreibt das Verhältnis von
Wärmeerzeuger- bzw. Rücklauftemperaturänderung
zur Außentemperaturänderung und bezieht sich auf
die in der Wärmebedarfsberechnung zugrunde gelegte
tiefste Außentemperatur.
Eine Verstellung der Heizkurve sollte grundsätzlich nur
in kleinen Schritten und hinreichend langen Zeitab-
ständen erfolgen, damit sich ein Beharrungszustand
einstellen kann. Empfohlen werden Korrekturen in
Schritten von 1-2 Kelvin nach jeweils 1 bis 2 Tagen.
Zur Beobachtung der Raumtemperatur sollte der am
häufi gsten belegte Wohnraum herangezogen werden.
Während der Einregulierungsphase dürfen zusätzliche
Fremdwärmequellen wie offene Kamine, Kachelöfen
usw. nicht in Betrieb genommen werden. Während der
Beobachtung sollte auf übermäßiges Lüften verzichtet
werden, um den Einregulierungsprozess nicht
durch Fremdkälte zu stören.
Bei korrekt eingestellter Heizkurve bleibt die einge-
stellte Raumtemperatur bei allen Außentemperaturän-
derungen konstant.
Ansicht Heizkurve:
321 - KUNDENEBENE
®
Einstellbereich Heizkurve:
RL Soll bei
RL Soll bei
RL Soll bei
Werkseinstellung:
RL Soll 22 °C bei 18 °C Außentemperatur
RL Soll 27 °C bei 0 °C Außentemperatur
RL Soll 30 °C bei -15 °C Außentemperatur
Diese Werte sind für Fußbodenheizung geeignet.
Heizkurve
RLsoll
18 C
RLsoll
0 C
RLsoll
-15 C
Zurueck
Anzeige Heizgrenze
0 °C
-15 °C
Änderung der Einstellungen
Betätigen Sie den Drehknopf, bis Sie
beim Auswahlpunkt angelangt sind.
Auswahlpunkt mit OK aktivieren
OK
und mit Drehknopf ändern
Bestätigen
OK
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Z
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Stand Juli 2011
22 C
27 C
30 C
Ok
15 bis 40 °C
20 bis 50 °C
25 bis 60 °C
19
Technische Änderungen,