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Montage des Höhenruder-Servos
Als geeignetes Servo für die Höhenruder-Anlenkung
(1) empfehlen wir z.B. ein S-6051 BB Best.-Nr.: 22 30
90-62. Bauen Sie das Servo entsprechend der Abbil-
dung in den Servoschacht "C" (siehe Bild 24) ein. Die
Löcher für die Servoschrauben (2) werden mit einem
1,5 mm Bohrer vorgebohrt. Stellen Sie nun das
Höhenruder und den Servohebel in die Mittelstellung.
Nachdem Sie das Gestänge auf Höhe der Bohrungen
im Servohebel (3) angezeichnet haben, winkeln Sie
das Gestänge an dieser Stelle nach unten ab. Kürzen
Sie nun das überstehende Teil und führen das
Gestänge durch eine auf 2 mm erweiterte Bohrung
im Servohebel. Mit einem Sicherungsclip (4) wird das
Herausrutschen des Gestänges verhindert.
Montage des Seitenruders
Das Seitenruder (1) wird mit 3 Scharnieren am Leit-
werk montiert. Achten Sie auch hier wieder darauf,
dass das Ruderblatt weder links noch rechts über
das Profil des Seitenleitwerkes (2) übersteht. Bevor
das Ruder fest verklebt werden kann, wird noch die
M 3 x 75 mm Gewindestange (3) mittig in die Boh-
rung des Seitenruders gesteckt und mit dünnflüssi-
gem Sekundenkleber verklebt. Anschließend wird
das Heckfahrwerk (4) so mit dem Rumpf ver-
schraubt, dass die Drehachse des Fahrwerks mit den
Achsen der Ruderscharniere eine Linie (5) bildet. Um
den erforderlichen Winkel zu erreichen, fertigen Sie
einen Keil aus Sperrholz (6) an (siehe auch Bild 40),
bebügeln ihn mit Folie und verkleben ihn fest mit
dem Rumpf. Unser Tipp: Tränken Sie den Bereich, in
dem das Heckfahrwerk ins Seitenruder greift (7),
noch vor dem Verkleben mit dünnflüssigem Sekun-
denkleber. Dadurch wird die Holzstruktur gestärkt,
damit auch härtere Schläge auf das Heckfahrwerk
ohne Schaden aufgenommen werden können. Wenn
der Sekundenkleber ausgehärtet ist, wird erneut die
Passung und die Leichtgängigkeit des Ruders gete-
stet. Erst dann erfolgt die Verklebung der Scharniere
mit 5-min Epoxyd-Harz. Zum Schluss werden noch
die beiden Anlenk-Laschen (8) auf die Gewindestan-
ge aufgeschraubt.
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Montage des Höhenleitwerkes
Montieren Sie die Tragflächen und schieben Sie das
Höhenleitwerk (1) in die dafür vorgesehene Öffnung
am Rumpfende. Bei Bedarf arbeiten Sie die Öffnung
etwas nach, damit das Höhenleitwerk nicht zu straff
sitzt. Richten Sie das Höhenleitwerk so aus, dass die
Strecken A1 – A2 und B1 – B2 gleich lang sind. Zeich-
nen Sie an der Ober- und Unterseite des Leitwerkes
jeweils die Rumpfkanten (2) an und entfernen zwi-
schen den Linien die Bügelfolie (3). Lassen Sie auch
jetzt wieder einen ca. 1 - 2 mm breiten Folienrand (4)
stehen, der in die Klebestelle hineinragt. Bevor das
Leitwerk mit 5-min Epoxyd-Harz mit dem Rumpf ver-
klebt wird, überprüfen Sie neben den Strecken A und
B auch den beidseitig gleichen Abstand zu den Trag-
flächen C1 – C2. Dies geschieht am besten, wenn Sie
das Modell aus einigen Metern Abstand von hinten
betrachten. Toleranzen lassen sich durch leichtes
Nachschleifen der Rumpföffnung bzw. durch Aufdop-
peln mit dünnen Streifen aus Karton, die später mit
Bild 25
verklebt werden, beseitigen. Wenn alle Teile perfekt
zusammenpassen, verkleben Sie das exakt ausge-
richtete Höhenleitwerk mit dem Rumpf.
Montage des Seitenleitwerkes
Bevor das Seitenleitwerk montiert werden kann,
muss die Seitenleitwerks-Abschlussleiste (1) ange-
klebt werden. Setzen Sie dazu die Leiste zunächst
"trocken" ein und überprüfen dabei den rechten Win-
kel zum Höhenleitwerk. Die beiden Strecken A1 und
A2 müssen gleich lang sein. Zur Messung eignet sich
ein fester nicht dehnbarer Faden (2). Prüfen Sie bei
diesem Bauabschnitt gleich die Passgenauigkeit des
Seitenleitwerkes und des Seitenruders. Unser Tipp:
Bügeln Sie auf die hinteren Flächen der Seitenleit-
werks-Abschlussleiste einen roten und einen weißen
Streifen Bügelfolie (3) auf, um die Leiste gegen Öl-
und
Treibstoffreste
Abschlussleiste perfekt passt, erfolgt die Verklebung
mit 5-min Epoxyd-Harz.
Setzen Sie nun das Seitenleitwerk (1) auf und über-
prüfen Sie die Passgenauigkeit. Halten Sie
auch zu Testzwecken das Seitenruder an das Leit-
werk. Unser Tipp: Sollte es erforderlich sein, dass
das GFK-Formteil am hinteren Rand (2) nachgearbei-
tet werden muss, so schleifen Sie immer von der
Lackseite zum Gewebe! Sie vermeiden dadurch
unschöne Lackabplatzungen am Schleifrand! Arbei-
ten Sie sich schrittweise an die perfekte Passung
heran. Im nächsten Arbeitsschritt übertragen Sie die
Kanten des Seitenleitwerkes auf den Rumpf (3) und
entfernen bis auf einen Rand von 1 – 2 mm die
Bügelfolie. Anschließend schleifen Sie das Leitwerk
Bild 26
innen im Bereich der Klebestellen gut an und verkle-
ben es mit dem Rumpf. Bis zum Aushärten des
Epoxyd-Klebstoffes sichern Sie das Teil mit einigen
Streifen Klebefilm (4).
zu
schützen.
Wenn
die
dazu
Bild 17
Bild 18
Bild 19
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