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Elektroseilwinde BETA SL
Deutsch
3.5 Not-Aus-Schalter
An jeder Bedienstelle muss eine leicht und schnell erreichbare NOT-AUS Einrichtung vorhan-
den sein. Wo erforderlich, müssen zusätzliche Einrichtungen für NOT-HALT vorgesehen werden
z.B. in der Nähe von ungeschützten Seilwinden.
3.6 Hauptschalter
In der Schützensteuerung ist serienmäßig ein Hauptschalter eingebaut.
3.7 Hauptstromsicherungen / Zuleitungskabel / Schaltpläne
Der Anschluss der Seilwinde hat immer nach mitgelieferten Schalt- und Klemmenplan zu erfolgen!
Jede Elektrosteuerung wird mit dem entsprechendem Schalt- und Klemmenplan geliefert.
Hauptstromsicherungen sind bauseitig vorzusehen.
Zuordnung empf. Überstromschutzorgane und Leitungsquerschnitte bei Drehstrom 400 V-50 Hz
Motorleistung
P  [kW]
0,25
0,37
0,75
1,1
2,2
Zuordnung empf. Überstromschutzorgane und Leitungsquerschnitte bei Einphasenwechselstrom
220-240 V; 50 Hz
Motorleistung
[kW]
(50Hz)
0,55
Achtung!
Bei größeren Kabellängen, ist zusätzlich der Spannungsfall zu berücksichtigen. Festlegung durch
Elektrofachkraft. Die Verbindungsleitungen sind in geeigneten Kabelkanälen oder Schutzrohren zu ver-
legen. Scharfe Kanten, Grate, raue Oberflächen oder Gewinde mit denen die Leiter (Leitungen) in Be-
rührung kommen können, müssen von Leitungskanälen entfernt werden.
Option CEE – Stecker (Zuordnung)
Auf Phasenfolge und Drehrichtung achten.
Motorleistung
[kW]
< 2,0
< 5,0
3.8 Überlastschutz:
Seilwinden für Hublasten ab 1000kg mit Schützensteuerung sind mit eingebautem elektronischem Über-
lastschutz ausgeführt. Der Überlastschutz wird mit Hilfe eines elektronischen Belastungswächters, der auf
100% bis 110% der Anschlussleistung eingestellt wird, ausgelöst. Der eingebaute elektronische Überlast-
schutz arbeitet mit Anlaufüberbrückung und entbindet den Bediener nicht von der Tragfähigkeits-, Belas-
tungsüberprüfung. Es ist darauf zu achten, dass in der Anlaufphase kein Verhaken der Last erfolgt.
Bei Tippbetrieb ist die Überlastabschaltung außer Funktion. Der elektronische Überlastschutz ist eine
Warneinrichtung und darf nicht zum regelmäßigen Anfahren von Endstellungen benutzt werden. Zum An-
fahren von Positionen sind immer wegabhängige Endabschaltungen zu verwenden.
Bei der Ermittlung des Überlastfaktors muss die Steifigkeit der Hubeinrichtung in Verbindung mit der
max. möglichen Überlastungszeit (Anlaufüberbrückung, Bremszeit usw.) berücksichtigt werden! Die
max. Überlast darf die Obergrenzen der Belastbarkeit des Systems nicht übersteigen. (Die gültigen
Normen sind zu beachten)
Das Überlastschutzsystem entspricht Kat. 2 PL c Analog DIN EN 13849-1.
Die Funktionssicherheit ist regelmäßig zu prüfen.
Bei Integration der Seilwinde in einem Kran wird das Überlastschutzsystem für die Gesamtanlage
durch den Hersteller der Gesamtanlage analysiert und ggf. durch ein zusätzliches Lastmesssystem
überwacht.
Die im Werk vorgenommene Einstellung des Belastungswächters darf nicht verändert werden.
technische Änderungen vorbehalten
Nennstrom
Kurzschlussschutz
(Sicherungen-Träge) [A]
I
N
0,85
1,48
1,79
2,5
4,65
Nennstrom
Kurzschlussschutz
I
(Sicherungen - Träge) [A]
N
4,0
CEE – Stecker
[A]
16
32
design changes under reserve
04.01.401/1000
min. Querschnitt NYM-J [mm²] Cu
4
6
10
10
10
min. Querschnitt NYM - J [mm²] Cu
6
empf. Zuleitungskabel / min. Querschnitt
z. B. Ölflex – 540 P [mm²]
changements techniques sous réserve
empf. Zuleitungskabel
4 x 1,5
4 x 1,5
4 x 2,5
4 x 2,5
4 x 2,5
empf. Zuleitungskabel
4 x 1,5
4 x 1,5
4 x 4
11

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