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BMW 118i Betriebsanleitung Seite 118

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Dieselpartikelfilter*
Im Dieselpartikelfilter werden Rußpartikel ge-
sammelt und periodisch unter hohen Tempera-
turen verbrannt. Dieser Reinigungsvorgang
dauert einige Minuten. Sie erkennen ihn unter
Umständen daran, dass der Motor vorüberge-
hend etwas rauer läuft und zur gewohnten Leis-
tungsentfaltung eine etwas höhere Drehzahl
benötigt. Außerdem kann es zu Geräuschen
und leichter Rauchentwicklung aus dem Aus-
puff auch bis kurz nach dem Abstellen des Mo-
tors kommen.
Aquaplaning
Beim Fahren auf nassen oder matschigen
Straßen die Geschwindigkeit verringern,
sonst kann sich zwischen Reifen und Straße ein
Wasserkeil bilden. Dieser Zustand ist als Aqua-
planing bekannt und kann teilweisen oder tota-
len Verlust des Fahrbahnkontakts, der Kontrolle
über das Fahrzeug und der Bremsfähigkeit ver-
ursachen.<
Die Aquaplaninggefahr erhöht sich mit abneh-
mender Profiltiefe der Reifen, siehe auch unter
Mindestprofiltiefe auf Seite 216.
Durchfahren von Wasser
Nur bis zu einer Wasserhöhe von maximal
30 cm und bei dieser Höhe maximal mit
Schrittgeschwindigkeit fahren, sonst können
Schäden an Motor, Elektrik und Getriebe ent-
stehen.<
An Steigungen Handbremse nutzen
An Steigungen das Fahrzeug nicht für
längere Zeit mit schleifender Kupplung,
sondern mit der Handbremse halten. Sonst ent-
steht hoher
Kupplungsverschleiß.<
Beim 125i und 135i unterstützt Sie auch der
Anfahrassistent, siehe Seite 87.
Sicher bremsen
Ihr BMW ist serienmäßig mit ABS ausgestattet.
In Situationen, die dies erfordern, bremsen Sie
am besten voll. Da das Fahrzeug lenkbar bleibt,
können Sie trotzdem etwaigen Hindernissen
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Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 606 801 - © 03/11 BMW AG
mit möglichst ruhigen Lenkbewegungen aus-
weichen.
Das Pulsieren des Bremspedals, verbunden mit
hydraulischen Regelgeräuschen, zeigt Ihnen,
dass ABS regelt.
Gegenstände im Bewegungsbereich
der Pedale
Fußmatten, Teppiche oder andere Ge-
genstände dürfen nicht in den Bewe-
gungsbereich der Pedale kommen, sonst kön-
nen diese während der Fahrt die Funktion der
Pedale beeinträchtigen.
Keine weitere Fußmatte auf eine vorhandene
oder über sonstige Gegenstände legen.
Nur Fußmatten verwenden die für das Fahrzeug
freigegeben sind und entsprechend befestigt
werden können.
Darauf achten, dass die Fußmatten wieder si-
cher befestigt werden, nachdem diese entfernt
wurden, z.B. zur
Reinigung.<
Nässe
Bei Nässe oder starkem Regen im Abstand von
einigen Kilometern mit leichter Pedalkraft kurz
bremsen. Dabei darauf achten, dass kein ande-
rer Verkehrsteilnehmer behindert wird. Die ent-
stehende Wärme trocknet Bremsscheiben und
-beläge. Die Bremskraft steht dann im Bedarfs-
fall sofort zur Verfügung.
Gefälle
Um Überhitzung und damit eine redu-
zierte Wirksamkeit der Bremsanlage zu
vermeiden, lange oder steile Gefällstrecken in
dem Gang fahren, in dem am wenigsten ge-
bremst werden muss. Sonst könnte selbst
leichter, aber andauernder Druck auf die
Bremse hohe Temperaturen, Bremsverschleiß
und möglicherweise den Ausfall der Bremsan-
lage zur Folge
haben.<
Die Bremswirkung des Motors kann durch Zu-
rückschalten, ggf. bis in den ersten Gang, wei-
ter verstärkt werden. Dies vermeidet eine über-
mäßige Belastung der Bremse. Zurückschalten
im Manuellbetrieb des Automatic-Getriebes
siehe Seite 62.

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