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Gigahertz Solutions HF58B Bedienungsanleitung Seite 19

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Identifikation der HF-Einfallstellen
Zunächst sind – naheliegend – Quellen im selben Raum zu elimi-
nieren (DECT-Telefon, o.ä.). Die danach verbliebene HF-Strahlung
muss also von außen kommen. Für die Festlegung von Abschirm-
maßnahmen ist es wichtig, diejenigen Bereiche von Wänden (mit
Türen, Fenstern, Fensterrahmen), Decke und Fußboden zu identifi-
zieren, durch welche die HF-Strahlung eindringt. Hierzu sollte man
nicht mitten im Raum stehend rundherum messen, sondern nahe
an der gesamten Wand- / Decken- / Bodenfläche nach außen ge-
8
richtet messen
, um genau die durchlässigen Stellen einzugrenzen.
Denn neben der bei hohen Frequenzen zunehmend eingeschränk-
ten Peilcharakteristik von LogPer-Antennen machen in Innenräu-
men kaum vorhersagbare Überhöhungen und Auslöschungen eine
genaue Peilung von der Raummitte aus schwierig, wenn nicht gar
unmöglich. Die Vorgehensrichtlinie illustriert die folgende Skizze.
Wand
richtig!
potentiell HF-durchlässiger
Wandbereich
Antenne
Abbildung: Illustrationsskizze zur Ortungsunsicherheit bei Messantennen
Die Abschirmungsmaßnahme selbst sollte durch eine Fachkraft de-
finiert und begleitet werden und jedenfalls großflächig über die Be-
reiche hinaus erfolgen.
8
Zu beachten: In dieser Position ist nur ein relationaler Messwertvergleich mög-
lich!
© Gigahertz Solutions GmbH
Wand
falsch!
potentiell
durchlässiger
Bereich
Antenne
Made in Germany
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Diese Anleitung auch für:

Hf58b-rHf59b

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