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Empfindlichkeit Kalibrieren - Dräger PEX 3000 Gebrauchsanweisung

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Transmitter kalibrieren

Empfindlichkeit kalibrieren

Vor der Empfindlichkeitskalibrierung muss stets erst der Nullpunkt kalibriert wer-
den!
 Im Kalibriermenü mit Taste ▲ oder ▼ navigieren bis in der Anzeige SP ("SPan")
erscheint und mit Tasten (▲+▼) bestätigen. Das Messsignal wird auf 3,4 mA
gesetzt um in der Zentrale die Kalibriertätigkeit anzuzeigen.
— In der Anzeige erscheint die bei der letzten Kalibrierung verwendete Konzentra-
tion des Prüfgases in %UEG.
 Mit Taste ▲ oder ▼ kann die Konzentration des aktuell verwendeten Prüfgases
in
1-%UEG Schritten zwischen 20 und 99 %UEG eingestellt werden.
— Beim Typ XTR 0010 erscheint ein Dezimalpunkt, d.h. die Konzentration des
Prüfgases kann in 0,1-%UEG Schritten zwischen 2,0 und 9,9 %UEG eingestellt
werden.
— Längere Betätigung der Tasten aktiviert die Wiederholfunktion.
Empfohlene Prüfgas-Konzentration:
Transmitter
Typ XTR 0000
Typ XTR 0010
Das Prüfgas muss aus der zu überwachenden Gaskomponente und Luft beste-
hen. In Stickstoff abgefüllte Kalibriergase sind nicht geeignet!
 Tasten (▲+▼) drücken und je nach Transmitter-Typ Prüfgas der empfohlenen
Konzentration (siehe Tabelle) mit einem Durchfluss von ca. 0,5 L/min über den
Kalibrieradapter leiten.
 Wenn sich die Anzeige stabilisiert hat (maximal 3 Minuten) Tasten (▲+▼)
drücken, um die erforderliche interne Verstärkung des Transmitters neu zu be-
rechnen.
Es erscheint nun die Messwertanzeige mit der neu berechneten Verstärkung,
die zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht abgespeichert ist. Wird in diesem Zu-
stand länger als 4 Minuten gewartet, wird die Kalibrierfunktion automatisch ver-
lassen und die ursprüngliche Verstärkung wieder hergestellt.
Nach einem Sensorwechsel kann die interne Signalverstärkung des Transmitters
zunächst so hoch eingestellt sein, dass der Messwert nicht mehr angezeigt wer-
den kann. Die Anzeige ist dann "99" bzw. "9.9". In diesem Fall dennoch Tasten
(▲+▼) drücken, um die erforderliche interne Verstärkung neu zu berechnen und
abzuspeichern und die Empfindlichkeitskalibrierung nochmals durchführen.
 Taste (▲+▼) drücken. Hierdurch wird die neue Verstärkung endgültig abge-
speichert. In der Anzeige erscheint ein Referenzwert für die Empfindlichkeit des
Sensors (konstant verstärktes Brückensignal). Ist dieser Referenzwert kleiner
als 10, so wird er mit Dezimalstelle angezeigt.
— Die tatsächliche Empfindlichkeit des Sensors in mV pro %UEG erhält man durch
Multiplikation des Referenzwertes mit dem Faktor 2 und Division durch 100
(bzw. beim Typ XTR 0010 Division durch 10), z. B.:
— Wird nach Kalibrierung des Typs XTR 0000 mit 52 %UEG Propan ein Refe-
renzwert von 45 angezeigt, so beträgt die tatsächliche Empfindlichkeit des
DrägerSensors PR M DD gegenüber Propan 45
18
Messbereichsendwert
100 %UEG
10 %UEG
VORSICHT
HINWEIS
Prüfgaskonzentration
30 bis 70 %UEG
3 bis 7 %UEG
2 / 100 = 0,9 mV/%UEG.
*

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