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Pumpensteuerung Hps; Inbetriebnahme; Wartung Und Reparatur - Homa GPE 60 series Montageanleitung

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7.3. Pumpensteuerung HPS 1 / HPS 2
Universalpumpen können durch die nachträgliche Montage
der Pumpensteuerung HPS 2 (als Zubehör lieferbar)
nachgerüstet werden. Beachten Sie bitte die
Montagehinweise in der beiliegenden Bedienungsanleitung.
Die Pumpensteuerung muss in jedem Fall senkrecht in die
Druckleitung eingebaut werden. Der jeweilige
Betriebszustand der Pumpensteuerung ist auf dem
Anzeigendisplay ablesbar.
Die grüne LED (Power On) leuchtet, wenn die Anlage
betriebsbereit ist. Wird die Stromzufuhr unterbrochen
erlischt die grüne LED.
Die gelbe LED (Pump On) leuchtet, wenn die Pumpe läuft.
Schaltet die Pumpe ab, erlischt die gelbe LED.

8. Inbetriebnahme

Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen
oder länger als 5 min. bei geschlossener Druckleitung
laufen lassen (Überhitzungsgefahr).
Universalpumpen an das Stromnetz anschließen und über
den Ein-Aus-Schalter in den gewünschten Betriebszustand
bringen.
Läuft der Motor nicht an, kann die Lüfterhaube auf dem
Lüfterrad aufsitzen. Netzstecker ziehen. Sitz der
Lüfterhaube auf dem Motor durch Ziehen und Drehen
verändern (ggf. mit Schraubenzieher abhebeln und wieder
aufsetzen). Lüfterrad auf Leichtgängigkeit überprüfen. Mit
einem Schraubenzieher durch die Mitte der Lüfterhaube die
Motorwelle drehen. Lässt sich die Welle nur mit großen
Widerstand drehen den Vorgang wiederholen, ansonsten
den Netzstecker wieder einstecken.
Wenn die Pumpe läuft, muss sie Wasser fördern, d.h. die
Verbraucherstelle muss geöffnet sein. Arbeitet die Pumpe
länger als 5 Minuten bei geschlossener Entnahmestelle,
kann sie durch Überhitzung beschädigt werden. Für den
Einsatz der Pumpe an einem anderem Ort ist zu beachten,
dass keine Luft in Saugleitung oder Pumpengehäuse
gelangt, da sonst der unter 7.1. beschriebene Anfüllvorgang
wiederholt werden muss.
Hauswasserautomaten an das Stromnetz anschließen.
Den Ein-Aus-Schalter der Pumpen HCE 63, HCE 60, HCE
71 und HCE 105 in Stellung "Ein" bringen. Die grüne LED
am HPS 1 leuchtet auf. Bei der Erstinbetriebnahme schaltet
sich die Pumpe für einige Sekunden ein (die gelbe LED
leuchtet), um in der Druckleitung den zum automatischen
Betrieb erforderlichen Druck aufzubauen. Erlischt die gelbe
LED und die Pumpe schaltet ab, ohne dass Wasser aus der
Verbraucherstelle tritt, bitte wie folgt verfahren:
Bei geöffneter Verbraucherstelle (z.B. Wasserhahn) die
Taste "RESTART" drücken, um den Ansaugvorgang
fortzusetzen und so lange gedrückt halten, bis der
Fördervorgang einsetzt und Wasser aus der
Verbraucherstelle tritt. Nun die Taste „RESTART" loslassen
und die Verbraucherstelle wieder schließen. Nun wird der
Druck im System aufgebaut. Die Pumpe schaltet ab und die
gelbe LED erlischt, wenn der Ausschaltdruck erreicht ist.
Wenn die Pumpe läuft, muss sie Wasser fördern, d.h. die
Verbraucherstelle muss geöffnet sein. Arbeitet die Pumpe
länger als 5 Minuten bei geschlossener Entnahmestelle,
kann sie durch Überhitzung beschädigt werden. Für den
Einsatz der Pumpe an einem anderem Ort ist zu beachten,
dass keine Luft in Saugleitung oder Pumpengehäuse
gelangt, da sonst der unter 7.1. beschriebene Anfüllvorgang
wiederholt werden muss.

9. Wartung und Reparatur

Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen
Reparaturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer
autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau
oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach
Absprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur
Original HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem
Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät
verursacht werden und auf unsachgemäßen
Reparaturversuchen beruhen, welche nicht vom
Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt
durchgeführt wurden, oder wenn bei einem Teileaustausch
keine ORIGINAL-ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht
haften. Für Zubehörteile gelten die gleichen
Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss
trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe
während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit
sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen
durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit
Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim Lösen
der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Ölsperrkammer
entweichen. Schraube erst dann völlig herausschrauben,
wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens einmal
jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder
besonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives
Fördermedium) sind die Wartungen nach jeweils 1.000
Betriebsstunden durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu
erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die
nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) mit Meßgerät kontrollieren und mit
dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf
dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager durch Drehen der Welle auf freien und
geräuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine
Generalüberholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw.
den Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung auf Wasserdichtheit oder
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand
Pumpe horizontal legen, so dass sich die
Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der beiden
Ölkammerschrauben) oben befindet. Die Schraube
entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn
das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine
schadhafte Wellenabdichtung hin.
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