Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY TX200S6
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Referenzhandbuch - Deutsch D2799 BIOS Setup Utility für PRIMERGY TX200 S6 Referenzhandbuch Ausgabe Juli 2010...
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Rechte, die durch die Verwendung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen entstehen. – Ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Fujitsu darf kein Teil dieses Handbuchs reproduziert werden. Microsoft, Windows, Windows Server und Hyper V sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern.
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Waffensystemen sowie alle Fälle, in denen die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Kunden dürfen dieses Produkt nicht benutzen, ohne die für Hochsicherheitsanwendungen erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Bitte wenden Sie sich an das Vertriebsteam von Fujitsu, wenn Sie dieses Produkt in Hochsicherheitsanwendungen verwenden möchten. Maßnahmen gegen vorübergehenden Spannungsabfall Dieses Produkt kann durch Blitzschlag einem vorübergehenden...
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/BC-SATA-Speicherschnittstellen. Beachten Sie, dass die Bedingungen für Benutzung und Betrieb je nach verwendetem Festplattenlaufwerk unterschiedlich sind. Weitere Informationen zu Benutzungs- und Betriebsbedingungen der verfügbaren Typen von Festplattenlaufwerken finden Sie im Internet unter folgender Adresse: http://primeserver.fujitsu.com/primergy/harddisk/ D2799 - BIOS Setup Utility TX200 S6...
Inhalt Einleitung ......9 Bedienung des BIOS-Setup ....11 BIOS-Setup aufrufen .
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Contents Menü Power - Energiesparfunktionen ... . . 49 Menü Server - Servermanagement ....53 CPU Status - Prozessorzustand ....56 Memory Status - Speicherzustand .
Einleitung Im BIOS-Setup können Sie die Systemfunktionen und die Hardware- Konfiguration des Ihres Systems einstellen. Die geänderten Einstellungen werden wirksam, sobald Sie die Einstellungen speichern und das BIOS-Setup beenden. In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup können Sie Einstellungen in folgenden Bereichen vornehmen: Main –...
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Einleitung Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden die folgenden Darstellungsmittel verwendet. Kursive Schrift Befehle, Menüeinträge, Pfadnamen und Dateinamen Dicktengleiche Bildschirmausgaben Schrift Text, den Sie über die Tastatur eingeben müssen Dicktengleiche halbfette Schrift "Anführungszeichen" Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Ê...
Bedienung des BIOS-Setup BIOS-Setup aufrufen Ê Starten Sie das System und warten Sie bis die Bildschirmausgabe erscheint. Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F2]. Ê Wenn ein Setup-Passwort vergeben ist, geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie es mit der Taste [Enter]. Am Bildschirm wird das Menü...
Bedienung des BIOS-Setup Ê Wählen Sie mit Hilfe der Cursor-Tasten Ê oder Ë aus, von welchem Laufwerk Sie das Betriebssystem starten möchten und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste [Enter]. Die Auswahlmöglichkeiten sind identisch mit den Einstellungen im Menü Boot. Ist ein Laufwerk mit einem Ausrufezeichen (!) gekennzeichnet, dann können Sie dieses Laufwerk nicht zum Booten auswählen.
Bedienung des BIOS-Setup 3 Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich werden die Parameter des ausgewählten Menüs mit ihren aktuellen Werten angezeigt. Die Parameterwerte können Sie entsprechend Ihren Anforderungen ändern (sofern die entsprechenden Felder nicht ausgegraut sind). Ê Kennzeichnet Parameter, die Untermenüs enthalten. * Kennzeichnet Konfigurationskonflikte, die beseitigt werden müssen, um die korrekte Funktion des Systems zu gewährleisten.
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Bedienung des BIOS-Setup D2799 - BIOS Setup Utility TX200 S6...
Menü Main - Systemfunktionen Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 2: Beispiel für das Menü "Main" System Time/System Date - Datum/Uhrzeit Zeigt die aktuell eingestellte Systemzeit bzw. das Systemdatum an. Die Systemzeit hat das Format HH:MM:SS.
Menü Main - Systemfunktionen SATA Port 1 to 6 Ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für das entsprechende SATA Festplattenlaufwerk vornehmen können (siehe "SATA Port" auf Seite 16). Boot Features - Systemstart Ruft ein Untermenü auf, in dem Einstellungen für den Systemstart vorgenommen werden können (siehe "Boot Features - Systemstart"...
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Menü Main - Systemfunktionen 2 sectors 4 sectors 8 sectors 16 sectors LBA Mode Control Stellt die Adressierung über fortlaufende Sektornummern ein (LBA). Disabled Das BIOS benutzt die Festplattenparameter und unterstützt damit eine Speicherkapazität bis zu 528 Mbyte. Enabled Wenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt und ihre Speicherkapazität größer als 528 Mbyte ist, dann verwendet das BIOS umgewandelte Festplattenparameter.
Menü Main - Systemfunktionen Mode 0, 1, 2, 3, 4, 5,6 Ein schneller Ultra-DMA-Übertragungsmodus ist eingestellt. SMART Monitoring Zeigt an, ob SMART (Self Monitoring Analysis Reporting Technology) Monitoring für das Festplattenlaufwerk aktiviert ist (Read only). Disabled SMART Monitoring ist ausgeschaltet. Enabled SMART Monitoring ist eingeschaltet.
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Menü Main - Systemfunktionen Enabled Nach dem Einschalten des Geräts wird der verkürzte Selbsttest durchgeführt. POST Diagnostic Screen - Startinformation oder Boot-Logo Am Bildschirm werden die Startinformationen anstatt des Boot-Logos angezeigt. Enabled Die Startinformationen werden angezeigt Disabled Das Boot-Logo wird angezeigt. Bei auftretenden Fehlern oder bei Drücken der Taste [ESC] wird auf die Startinformationen umgeschaltet.
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Menü Main - Systemfunktionen D2799 - BIOS Setup Utility TX200 S6...
Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration ACHTUNG! Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall erforderlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu Fehlfunktionen auf Ihrem System führen! Bild 3: Beispiel für das Menü "Advanced" Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller Ruft ein Untermenü...
Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Advanced Processor Options - Erweiterte Prozessoreinstellungen Ruft ein Untermenü für zusätzliche Prozessoreinstellungen auf (siehe "Advanced Processor Options - Erweiterte Prozessoreinstellungen" auf Seite 29). Die verfügbaren Einstellungsoptionen hängen vom verwendeten Prozessor ab. Advanced Memory Options Ruft ein Untermenü für zusätzliche Speichereinstellungen auf (siehe "Advanced Memory Options - Erweiterte Speichereinstellungen"...
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration 3F8h/IRQ4, 2F8h/IRQ3, 3E8h/IRQ4, 2E8h/IRQ3 Die serielle Schnittstelle verwendet die ausgewählte Adresse und den ausgewählten Interrupt. Serial Multiplexer (Serial 1) - Serieller Multiplexer Legt fest, ob die serielle Schnittstelle vom System verwendet werden kann. System Die serielle Schnittstelle kann vom System oder Betriebssystem verwendet werden.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Disabled Der USB Host Controller wird nach dem BIOS POST ausgeschaltet. USB-Tastatur und USB-Maus können jedoch für das BIOS-Setup-Programm verwendet werden. Enabled USB Host Controller ist eingeschaltet. USB Speed Legt fest, welche USB-Host-Controller-Geschwindigkeiten unterstützt werden. USB 1.1 Nur der USB-1.1-Host-Controller ist eingeschaltet.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Disabled Die externen USB-Schnittstellen an der Rückseite sind deaktiviert. USB BIOS Hot-Plug Legt fest, ob das Hinzufügen und Entfernen von USB-Maus und USB- Tastatur vom BIOS auch bei laufendem System erkannt wird. Disabled Neu hinzugefügte USB-Geräte werden vom BIOS nicht erkannt. Enabled Neu hinzugefügte USB-Geräte werden vom BIOS erkannt.
Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Advanced System Configuration - Erweiterte Systemeinstellungen Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Onboard Video Der Grafik-Controller auf dem System Board kann deaktiviert werden, wenn eine Grafikkarte eingebaut wird. Disabled Der Grafik-Controller auf dem System Board ist deaktiviert.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration SMART Device Monitoring Aktiviert und deaktiviert SMART (Self Monitoring Analysis Reporting Technology) für alle angeschlossenen SATA-Festplattenlaufwerke. SMART wird verwendet, um Festplattenfehler vorherzusagen. Disabled SMART ist für alle SATA-Festplattenlaufwerke deaktiviert. Enabled SMART ist für alle SATA-Festplattenlaufwerke aktiviert. Unterstützte SATA-Modi Die folgenden Modi werden vom SATA-Controller unterstützt: Compatible Mode...
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration – SATA RAID Enable ist auf Disabled gesetzt – SATA AHCI Enable ist auf Enabled gesetzt RAID Mode Bietet eine erweiterte Schnittstelle für den SATA-Controller, optimiert für Datenschutz. Damit das System im RAID Mode arbeiten kann, müssen sowohl das Betriebssystem als auch die Treiber diesen unterstützen.
Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration SATA AHCI Enable Legt fest, ob die SATA-Schnittstelle in der AHCI (Advanced-Host- Controller-Interface)-Betriebsart arbeitet. Funktionen wie NCQ (Native Command Queuing) werden hierbei unterstützt. Dieser Modus erfordert eine NCQ-fähige Festplatte. Damit das System im AHCI-Modus arbeiten kann, müssen sowohl das Betriebssystem als auch die Treiber diesen unterstützen.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration QPI Bus Speed QPI Bus-Links verbinden die CPUs mit dem Chipset. In Multi-Sockel- Systemen verbinden sie auch die CPUs untereinander. Abhängig von CPU und Chipset, können QPI Bus-Links mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten. Dieser Parameter steuert die Geschwindigkeit des QPI Bus-Links Ihres Systems.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Disabled Enhanced Idle Power State Funktionalität steht nicht zur Verfügung. Enabled Enhanced Idle Power State Funktionalität steht zur Verfügung. Turbo Boost Technology Ermöglicht es dem Prozessor schneller zu arbeiten als die angegebene Frequenz, wenn das Betriebssystem einen höheren Performance Status (P0) erforderlich macht.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Alle verfügbaren Prozessorkerne sind aktiv und verwendbar. 2...n Nur die gewählte Anzahl an Prozessorkernen ist aktiv. Die übrigen Prozessorkerne sind deaktiviert. Mit der hier getroffenen Auswahl lassen sich eventuell Probleme mit bestimmten Softwarepaketen oder Systemlizenzen lösen. Hyper-Threading - Logische Prozessoren Die Hyper-Threading-Technologie lässt einen einzigen physikalischen Prozessorkern als mehrere logische Prozessoren erscheinen.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Enabled Ein VMM kann die zusätzlichen Leistungsmerkmale der Hardware nutzen. Virtualization Technology (VT-d) VT-d bietet Hardware-Unterstützung für die gemeinsame Nutzung von Ein-/Ausgabegeräten durch mehrere virtuellen Maschinen. VMMs (Virtual Machine Monitors) kann VT-d dazu benutzen, mehrere virtuelle Maschinen zu verwalten, die auf das gleiche physische Ein- /Ausgabegerät zugreifen.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Hardware Prefetch Ermöglicht einen Vorauszugriff (Prefetch) auf die Hardware. Mit diesem Parameter können Leistungs-Einstellungen für nicht- standardisierte Anwendungen geändert werden. Es wird empfohlen, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen beizubehalten. Enabled Aktiviert den Hardware-Prefetcher der CPU. Disabled Deaktiviert den Hardware-Prefetcher der CPU.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Mit diesem Parameter können Sie die Leistungseinstellungen für Nicht-Standardanwendungen ändern. Es wird empfohlen, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen beizubehalten. Enabled Aktiviert die Funktion DCU Streamer Prefetch der CPU. Disabled Deaktiviert die Funktion DCU Streamer Prefetch der CPU. Limit CPUID Functions - CPU-Funktionen reduzieren Legt die Anzahl der aufrufbaren CPUID-Funktionen (Central Processing Unit IDentification) für die Prozessoren fest.
Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Bootvorgang. Dadurch können MC Fehler noch in dem Bootvorgang unmittelbar nach dem Fehlerereignis durch externe Programme ausgewertet werden. CPU Timeout Counter - Interne Zeitüberwachung des Prozessors Hier kann die interne Zeitüberwachung des Prozessors eingeschaltet oder ausgeschaltet werden.Bei eingeschalteter interner Zeitüberwachung erkennt der Prozessor sowohl interne Zeitüberschreitungen, als auch Zeitüberschreitungen auf dem CPU-Bus.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Efficiency Bestes Verhältnis von Geschwindigkeit und Energiebedarf. Performance Die höchstmögliche Speichergeschwindigkeit wird verwendet, um maximale Leistung zu erzielen. Memory Scrubbing - Speicherfehler beseitigen und verhindern Legt fest, ob der ganze Speicher im Hintergrund periodisch geprüft wird. Korrigierbare Speicherfehler werden entdeckt und korrigiert bevor eine Häufung solcher Fehler zu einem unkorrigierbaren Speicherfehler führt.
Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Mirroring Das BIOS teilt den Systemspeicher in zwei Hälften und behält zwei Kopien aller Daten im Speicher. Es verhindert den Systemabsturz, wenn unkorrigierbare Fehler auftreten. Im seltenen Falle, dass unkorrigierbare Fehler auftreten, können die Daten nicht mehr von der ersten Kopie abgeholt werden.Die Daten werden dann von der zweiten Kopie abgerufen.
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration Disabled Startet keine Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem Steckplatz. Enabled Startet Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem Steckplatz. ASPM Active State Power Management (ASPM) wird für das Energiemanagement der PCI-Express-Verbindungen verwendet. Dadurch wird weniger Energie verbraucht. Auch wenn ASPM durch diese Auswahl allgemein aktiviert ist, wird es nur dann für eine bestimmte Verbindung aktiviert, wenn die entsprechende PCI Express- Adapterkarte oder der entsprechende Onboard-Controller dies ebenfalls...
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Menü Advanced - Erweiterte Systemkonfiguration PCIe SR-IOV Die Single-Root-I/O-Virtualisierung (SR-IOV) ermöglicht es, dass mehrere Betriebssysteme (virtuelle Computer) gleichzeitig in systemeigener Weise PCI-Express-Geräte gemeinsam nutzen können. Mehrere virtuelle PCI-Express-Funktionen werden von einer einzigen physischen PCI-Express-Funktion abgeleitet, was zu einem erhöhten Bedarf an Adressraum führt. Disabled Das Betriebssystem kann die SR-IOV-Technologie nicht nutzen.
Menü Security - Sicherheitsfunktionen Menü Security - Sicherheitsfunktionen Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 4: Beispiel für das Menü "Security" Nach dreimaliger Falscheingabe des Passworts wird das System heruntergefahren.
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Menü Security - Sicherheitsfunktionen Installed Es wurde ein Supervisor-Passwort vergeben. User Password Zeigt den aktuellen Status des User-Passworts an. Not installed Es wurde kein User-Passwort vergeben. Installed Es wurde ein User-Passwort vergeben. Set Supervisor Password - Supervisor-Passwort einstellen Wenn Sie die Taste [Enter] drücken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie das Supervisor-Passwort vergeben können.
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Menü Security - Sicherheitsfunktionen Wenn Sie das BIOS-Setup mit dem User-Passwort aufrufen, können Sie die meisten Menüpunkte nicht verändern. Password On Boot Legt fest, ob vor dem Bootvorgang entweder das Supervisor- oder das User-Passwort eingegeben werden muss. Disabled Das System startet, ohne dass eine Passworteingabe erforderlich ist.
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Menü Security - Sicherheitsfunktionen Disabled Die Nachricht Press <F2> to enter SETUP wird nicht angezeigt. Enabled Die Nachricht Press <F2> to enter SETUP wird angezeigt. Virus Warning - Virenwarnung Prüft die Bootsektoren des Festplattenlaufwerks auf Veränderungen gegenüber dem letzten Systemstart. Ist die Ursache der Veränderungen der Bootsektoren unbekannt, dann sollte ein geeignetes Programm zum Auffinden von Computerviren gestartet werden.
Menü Security - Sicherheitsfunktionen TPM (Trusted-Platform-Modul) Settings Das TPM steht als sicherer Speicher für geheime Schlüssel zur Verfügung. Es können z. B. Daten erzeugt werden, die nur auf diesem System lesbar oder ablauffähig sind. Sicherheitsprotokolle, wie z. B. SSL (Secure Socket Layer) für Internetverbindungen, IPSec (LAN-Verschlüsselung), S-MIME (E-Mail- Verschlüsselung), WLAN-Verschlüsselung, usw.
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Menü Security - Sicherheitsfunktionen – System Reset – Entsprechend der Auswahl des Anwenders auf der Setup-Seite TPM Physical Presence Operations wird die TPM-Status-Änderung entweder durchgeführt oder verworfen. No Change Der gegenwärtige Status des Security Chips bleibt unverändert. Enable & Activate Bereitet den Security Chip für die Verwendung vor.
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Menü Security - Sicherheitsfunktionen Reject Verwirft die "physical presence operation" (z.B. das Löschen des TPM). Execute Bestätigt die Ausführung der "physical presence operation" (z.B. die Änderung des TPM-Status auf Enable & Activate). D2799 - BIOS Setup Utility TX200 S6...
Menü Power - Energiesparfunktionen Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 5: Beispiel für das Menü "Power" Power-on Source - Verwaltung der Einschaltquellen Legt fest, ob die Einschaltquellen für das System über das BIOS oder über ein ACPI-Betriebssystem verwaltet werden.
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Menü Power - Energiesparfunktionen Disabled Das System kann nicht über die serielle Schnittstelle eingeschaltet werden. Enabled Das System kann über die serielle Schnittstelle eingeschaltet werden. Power-on Source: LAN - Einschalten über LAN-Controller Legt fest, ob das System über einen LAN-Controller eingeschaltet werden kann (auf dem System Board oder der Erweiterungskarte).
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Menü Power - Energiesparfunktionen Always On Das System prüft seinen Status und schaltet sich dann ein. Legen Sie für den geplanten USV-Betrieb Always On fest. Andernfalls wird der Server möglicherweise nicht zur festgelegten Zeit eingeschaltet. Previous State Das System prüft seinen Status und kehrt dann in den Status zurück, in dem es sich vor dem Stromausfall befand (On oder Off).
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Menü Power - Energiesparfunktionen D2799 - BIOS Setup Utility TX200 S6...
Menü Server - Servermanagement Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 6: Beispiel für das Menü "Security" O/S Boot Timeout - Zeitüberwachung Betriebssystemstart Legt fest, ob das System neu gestartet werden soll, wenn das Server Managementsystem (ServerView Agent) keine Verbindung zum iRMC aufbauen kann.
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Menü Server - Servermanagement Enabled Der iRMC führt bei einem O/S Boot Timeout einen Neustart durch, da er einen Bootfehler annimmt. – Wenn Enabled festgelegt ist, läuft der Server möglicherweise nicht ordnungsgemäß. Der Server kann sich beispielsweise automatisch ausschalten oder neu starten, ohne zuvor einen entsprechenden Befehl erhalten zu haben.
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Menü Server - Servermanagement ASR&R Boot Delay - Einschaltverzögerung Legt die Verzögerung des Systemneustarts nach einer Fehlerabschaltung fest (z. B. Übertemperatur). Nach Ablauf der eingestellten Wartezeit erfolgt der Systemneustart. Zulässige Werte sind: 1 min bis 30 min Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste [-] auf dem Nummernblock, um den Wert zu vergrößern oder zu verkleinern.
Menü Server - Servermanagement Zulässige Werte sind: 0 bis 7 mögliche Versuche CPU Status Ruft ein Untermenü zur Einstellung des CPU-Status auf (siehe "CPU Status - Prozessorzustand" auf Seite 56). Memory Status Ruft ein Untermenü zur Einstellung des Speicher-Status auf (siehe "Memory Status - Speicherzustand"...
Menü Server - Servermanagement Enabled Der Prozessor kann vom Betriebssystem verwendet werden. Empty Es ist kein Prozessor bestückt. Actual Bootstrap CPU Zeigt an, auf welcher CPU der BIOS POST gerade läuft (Bootstrap CPU). Bootstrap CPU Selection Legt fest, welche CPU für den BIOS POST verwendet werden soll (Bootstrap CPU).
Menü Server - Servermanagement Empty Es ist kein Speichermodul bestückt. PCI Status Dieses Untermenü zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in den Steckplätzen an. Slot x Zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in diesem Steckplatz an. Failed Für diesen Steckplatz wurde ein Fehler erkannt. Die Erweiterungskarte in diesem Steckplatz hat möglicherweise ein Problem.
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Menü Server - Servermanagement Baud Rate - Schnittstellengeschwindigkeit Legt die Übertragungsgeschwindigkeit für die Kommunikation mit dem Terminal fest. Die Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich sein. Zulässige Werte sind: 300, 1200, 2400, 9600, 19,2 K, 38,4 K, 57,6 K, 115,2 K Die Datenübertragung zum Terminal findet mit der eingestellten Geschwindigkeit statt.
Menü Server - Servermanagement Die Funktion Console Redirection wird nach dem POST weiter ausgeführt. IPMI Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. SM Error Halt - Fehlerbehandlung für System Monitoring Konfiguriert das Verhalten des Systems während des Selbsttests bei einem vom iRMC gemeldeten System Monitoring Fehler (z.
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Menü Server - Servermanagement Es wird keine Aktion ausgeführt. Beim Verlassen des BIOS Setup mit Save Changes & Exit werden die Default Werte des iRMC geladen. Die Einstellungen des BIOS Setup, welche den iRMC betreffen, gehen durch diese Einstellung nicht verloren. Sie werden nach dem Laden der iRMC Default Werte an den iRMC gesendet und überschreiben somit die entsprechenden Werte wieder.
Menü Server - Servermanagement DD MM YY Das Datum wird im Format Tag, Monat, Jahr angezeigt. YYYY MM DD Das Datum wird im Format Jahr, Monat, Tag angezeigt. Date Separator - Trennzeichen der Datumsanzeige Legt fest, mit welchem Trennzeichen die einzelnen Datumsfelder von einander separiert werden.
Menü Server - Servermanagement SEL Record ID Zeigt die eindeutige Nummer des Eintrags an. SEL Record Type Zeigt an, welche Art von Eintrag vorliegt. Timestamp Zeigt das Datum und die Uhrzeit an, zu denen das aktuelle Ereignis aufgetreten ist. Generator Id Zeigt die Kennnummer der meldenden Instanz an.
Menü Server - Servermanagement 7.5.3 Realtime Sensor Data Ruft ein Untermenü auf, in welchem eine Auswahl von Systemsensoren angezeigt wird. Mit den Tasten [PageUp] oder [PageDown] werden die weiteren Einträge angezeigt. 7.5.4 LAN-Einstellungen Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
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Menü Server - Servermanagement 1000 Mbit/s Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 1000 Mbit/s. Management LAN Port Legt die LAN-Schnittstelle fest, die der iRMC nutzen kann. Der iRMC und der onboard LAN können sich die LAN-Schnittstelle teilen, oder der iRMC kann eine eigene LAN-Schnittstelle nutzen. Die Service-LAN- Schnittstelle ist durch ein Schraubenschlüssel-Symbol gekennzeichnet.
Menü Server - Servermanagement VLAN ID Tagging Aktiviert die Unterstützung von IEEE 802.1q VLAN-Headern (virtuelles LAN) für IPMI-over-IP-Sitzungen bei IEEE 802.3 Ethernet. Disabled Deaktiviert die Unterstützung von IEEE 802.1q VLAN-Headern (virtuelles LAN) für IPMI-over-IP-Sitzungen bei IEEE 802.3 Ethernet. Enabled Aktiviert die Unterstützung von IEEE 802.1q VLAN-Headern (virtuelles LAN) für IPMI-over-IP-Sitzungen bei IEEE 802.3 Ethernet.
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Menü Server - Servermanagement Existing Event Log Number Enthält die Nummer des letzten System-Event-Log-Eintrages. Remaining Event Log Number Zeigt die Anzahl der freien System-Event-Log-Einträge an. D2799 - BIOS Setup Utility TX200 S6...
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Menü Server - Servermanagement D2799 - BIOS Setup Utility TX200 S6...
Menü Boot - Systemstart Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 7: Beispiel für das Menü "Boot" In diesem Menü können Sie die Reihenfolge für die Geräte festlegen, von denen das System booten soll.
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Menü Boot - Systemstart Ê Drücken Sie die Taste [x], um das ausgewählte Gerät aus der Startreihenfolge zu entfernen. Das aus der Startreihenfolge entfernte Gerät wird der Liste Excluded from Boot Order hinzugefügt. Ê Wählen Sie mit den Tasten [1] bis [4] eine der 4 möglichen Standard Boot Order Einstellungen.
Menü Exit - BIOS Setup beenden Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Bild 8: Beispiel für das Menü "Exit" Save Changes & Exit - Speichern und beenden Um die aktuellen Einträge in den Menüs zu speichern und das BIOS- Setup zu beenden, wählen Sie Save Changes &...
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Menü Exit - BIOS Setup beenden Um das BIOS-Setup mit diesen Einstellungen zu beenden, wählen Sie Save Changes & Exit und Yes. Load Previous Values - Vorhergehende Einstellungen wiederherstellen Um für alle Menüs die Einträge zu laden, die beim Aufruf des BIOS- Setup gültig waren, wählen Sie Load Previous Values und Yes.
Um ein Flash-BIOS-Update durchzuführen, müssen Sie zuerst die benötigten Dateien aus dem Internet herunterladen. Sie können die Dateien von http://ts.fujitsu.com herunterladen. Sie benötigen einen USB-Stick, auf dem die Dateien gespeichert werden. Dieser USB-Stick wird in der Folge als Flash-BIOS-Medium bezeichnet.
Flash BIOS Update Ê Prüfen Sie die Einstellungen im BIOS-Setup-Programm. Wenn nötig, konfigurieren Sie die Einstellungen noch einmal. ACHTUNG! Solange die Programmierung noch läuft, darf das System nicht ausgeschaltet oder zurückgesetzt werden. Ê Betätigen Sie während dieser Operation nicht den RESET-Knopf oder die Tastenkombination [Ctrl] + [Alt] + [Del].
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Flash BIOS Update Ê Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es vom Stromnetz. Ê Öffnen Sie das Gehäuse und schalten Sie "Recovery" (RVC) mittels Jumper / DIP-Switch auf dem System Board ein. Im Recovery-Modus ist normalerweise keine Bildschirmausgabe verfügbar.
Stichwörter Bootstrap CPU Selection 32 Bit I/O Change TPM State Action Clear System Event Log Active Cores per CPU Com Port Address Actual Bootstrap CPU Compatible Mode Adjacent Cache Line Prefetch Console Redirection 56, Advanced Memory Configuration Console Type Advanced Processor Continue C.R.
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Index Einschalten über serielle Schnittstelle LAN 1 Oprom einschalten LAN Controller über LAN-Controller LAN-Einstellungen 62, Einschaltverzögerung LBA Mode Control Energiesparmodus der CPU Limit CPUID Functions Enhanced Idle Power State Load iRMC default Values Enhanced SpeedStep Load Previous Values Erweiterte Local IP Address Speichereinstellungen logische Prozessoren erweiterte...
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Index Supervisor Serial 1 PCI Configuration Serial 1 Address PCI IRQ Line Serial 2 PCI Konfiguration Serial 2 Address PCI SLOTS Configuration Serial Multiplexer PCI Status Serielle Adresse 2 PCI-Status Serielle Schnittstelle 1 PCIe SR-IOV Serielle Schnittstelle 2 PCIE-Status 62, Serieller Multiplexer Performance/Power Setting Set Supervisor Password...
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Index Stromausfall Zeitüberwachung Betriebssystemstart Temperature Monitoring Übertragungsgeschwindigkeit Temperaturüberwachung Terminal-Funktionalität Terminal-Schnittstelle Timeout Value Total Sectors TPM Physical Presence Operations TPM Settings 43, Transfer Mode Turbo Boost Technology Uhrzeit Ultra DMA Mode USB BIOS Hot-Plug USB Devices USB Front USB Host Controller USB Rear USB Speed USB-Schnittstellen...