Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY TX2550 M4
Seite 1
Referenzhandbuch - Deutsch D3386 BIOS Setup Utility für FUJITSU Server PRIMERGY TX2550 M4 Referenzhandbuch Februar 2018...
Seite 2
– Änderungen am Inhalt dieses Handbuchs sind vorbehalten und können ohne vorherige Ankündigung erfolgen. – Fujitsu übernimmt keine Haftung für Verletzungen der Urheberrechte Dritter oder anderer Rechte, die durch die Verwendung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen entstehen. – Ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Fujitsu darf kein Teil dieses Handbuchs reproduziert werden.
Vorbereitende Hinweise Zu Ihrer Sicherheit Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur sicheren und ordnungsgemäßen Verwendung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch vor der Verwendung dieses Produkts sorgfältig durch. Achten Sie dabei besonders auf das mitgelieferte Handbuch "Safety Notes and Regulations". Machen Sie sich vor der Verwendung des Produkts mit den darin enthaltenen Sicherheitshinweisen vertraut.
Seite 4
Waffensystemen sowie alle Fälle, in denen die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Kunden dürfen dieses Produkt nicht benutzen, ohne die für Hochsicherheitsanwendungen erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Bitte wenden Sie sich an das Vertriebsteam von Fujitsu, wenn Sie dieses Produkt in Hochsicherheitsanwendungen verwenden möchten. Maßnahmen gegen vorübergehenden Spannungsabfall Dieses Produkt kann durch Blitzschlag einem vorübergehenden...
Seite 5
Speicherschnittstellen. Beachten Sie, dass die Bedingungen für Nutzung und Betrieb je nach verwendetem HDD unterschiedlich sind. Weitere Informationen zu Nutzungs- und Betriebsbedingungen der verfügbaren Typen von HDDs finden Sie im Internet unter folgender Adresse: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/harddisk/ D3386 - BIOS Setup Utility TX2550 M4...
Einleitung Im BIOS-Setup können Sie die Systemfunktionen und die Hardware- Konfiguration Ihres Systems einstellen. Die geänderten Einstellungen werden wirksam, sobald Sie die Einstellungen speichern und das BIOS-Setup beenden. In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup können Sie Einstellungen in folgenden Bereichen vornehmen: Main –...
Seite 10
Einleitung Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden die folgenden Darstellungsmittel verwendet. Kursive Schrift Befehle, Menüeinträge, Pfadnamen und Dateinamen Bildschirmausgaben Dicktengleiche Schrift Text, den Sie über die Tastatur eingeben müssen Dicktengleiche halbfette Schrift "Anführungszeichen" Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Ê...
BIOS-Setup bedienen BIOS-Setup öffnen Ê Starten Sie das System und warten Sie, bis die Bildschirmausgabe erscheint. Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F2]. Ê Wenn ein Passwort vergeben ist, geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie es mit der Taste [Enter]. Am Bildschirm wird das Menü...
Seite 12
BIOS-Setup bedienen Ê Wählen Sie mit Hilfe der Cursor-Tasten Ê oder Ë aus, von welchem Laufwerk Sie das Betriebssystem starten möchten und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste [Enter]. Die Auswahlmöglichkeiten sind identisch mit den Einstellungen im Menü Boot. Ihre Auswahl gilt für den aktuellen Systemstart.
BIOS-Setup bedienen Bildschirmaufbau Bild 1: Beispiel für einen BIOS-Setup Bildschirm Der Bildschirm des BIOS-Setup ist in folgende Bereiche eingeteilt: 1 Menüleiste In der Menüleiste können Sie die Menüs des BIOS-Setup auswählen. 2 Hilfebereich Im Hilfebereich werden kurze Informationen angezeigt. 3 Bedienbereich Im Bedienbereich sind alle Tasten aufgeführt, mit denen Sie das BIOS- Setup bedienen können.
BIOS-Setup bedienen BIOS-Setup beenden Ê Wählen Sie im Menü Save & Exit den gewünschten Parameter aus und drücken Sie die Taste [Enter]. D3386 - BIOS Setup Utility TX2550 M4...
Menü "Main" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 2: Beispiel für das Menü "Main" System Information Das Fenster System Information gibt Ihnen einen Überblick über die System-Konfiguration. Hierzu zählen Informationen zur CPU-, Speicher- und LAN-Konfiguration.
Seite 16
Wenn Systemzeit und Systemdatum nach dem Aus- und Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium- Batterie leer und muss ausgetauscht werden. Wie Sie die Lithium-Batterie tauschen, ist im "FUJITSU Server PRIMERGY TX2550 M4 Server Upgrade und Maintenance Manual" beschrieben.
Menü "Advanced" ACHTUNG! Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall erforderlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu Fehlfunktionen auf Ihrem System führen! Bild 3: Beispiel für das Menü "Advanced" Onboard Devices Configuration Ruft ein Untermenü zur Konfiguration von Onboard-Geräten auf. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar (siehe "Onboard Devices Configuration"...
Seite 18
Menü "Advanced" CPU Status Ruft ein Untermenü zur Ansicht des Prozessorzustands auf (siehe "CPU Status" on page 23). CPU Configuration Ruft ein Untermenü für zusätzliche Prozessoreinstellungen auf (siehe "CPU-Konfiguration" on page 24). Die verfügbaren Einstellungsoptionen hängen vom verwendeten Prozessor ab. Memory Status Ruft ein Untermenü...
Menü "Advanced" Network Stack Configuration Ruft ein Untermenü zur Einrichtung des UEFI-Netzwerkstacks auf (siehe "Network Stack Configuration" on page 45). Option ROM Configuration Ruft ein Untermenü zum Aktivieren oder Deaktivieren der Legacy- Option-ROMs der PCI-Express-Erweiterungskarten auf (siehe "Option ROM Configuration" on page 46).
Menü "Advanced" Flexible LOM Oprom Gibt an, ob das Legacy-Option-ROM des Flexible-LOM-Adapters gestartet werden soll. Nur gültig für Legacy, d.h. Nicht-UEFI-Option- ROM. Das UEFI-Option-ROM ist von dieser Auswahl nicht betroffen. Diese Funktion ist nützlich, um die Anzahl der Option-ROMs im Legacy- Speicherbereich zu reduzieren, um einen Überlauf zu vermeiden.
Menü "Advanced" PCI Subsystem Settings Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. ASPM Support Active State Power Management (ASPM) wird für das Energiemanagement der PCI-Express-Verbindungen verwendet. Dadurch wird weniger Energie verbraucht. Auch wenn ASPM durch diese Auswahl allgemein aktiviert ist, wird es nur dann für eine bestimmte Verbindung aktiviert, wenn die entsprechende PCI- Express-Erweiterungskarte oder der entsprechende Onboard-Controller...
Seite 22
Menü "Advanced" Enabled Speicher-Ressourcen über der 4-GB-Adress-Grenze können PCI-Geräten zugeordnet werden, wenn diese über 64-Bit-Adress- Dekodierung verfügen. Diese Auswahl wird nur von 64-Bit- Betriebssystemen unterstützt. Diese Auswahl kann notwendig sein, wenn die eingebauten PCI-Express-Geräte (z.B. Co- Prozessor-Adapter-Karten) einen großen Speicherbedarf haben, der nicht mehr in den Adressraum unterhalb von 4 GB hineinpasst.
Menü "Advanced" CPU Status CPU x Legt fest, ob der Prozessor verwendet werden kann oder nicht. Schalten Sie einen Prozessor nur ab, wenn dieser eine interne Fehlfunktion gemeldet hat. Die Fehlfunktion wird in der Error-Log aufgezeichnet, die Sie sich mit dem ServerView Operations Manager oder dem Web Interface des iRMC S5 ansehen können.
Menü "Advanced" CPU-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Hyper-Threading Die Hyper-Threading-Technologie lässt einen einzigen physikalischen Prozessorkern als mehrere logische Prozessoren erscheinen. Mit Hilfe dieser Technologie kann das Betriebssystem die internen Prozessor- Ressourcen besser ausnutzen, was wiederum zu einer höheren Performance führt.
Seite 25
Menü "Advanced" Hardware Prefetcher Mit dieser Option werden Speicherinhalte, die wahrscheinlich benötigt werden, automatisch vorab in den Cache geladen, wenn der Speicherbus inaktiv ist. Indem Inhalte aus dem Cache statt aus dem Speicher abgerufen werden, verringert sich die Latenz besonders für Anwendungen mit linearem Datenzugriff.
Seite 26
Menü "Advanced" DCU Streamer Prefetcher Mit dieser Option werden Dateninhalte, die wahrscheinlich benötigt werden, automatisch vorab in den L1-Data-Cache geladen, wenn der Speicherbus inaktiv ist. Indem Inhalte aus dem Cache statt aus dem Speicher abgerufen werden, verringert sich die Latenz besonders für Anwendungen mit linearem Datenzugriff.
Seite 27
Menü "Advanced" Enabled Ein VMM kann die zusätzlichen Leistungsmerkmale der Hardware nutzen. VT-d VT-d (Virtualisierungs-Technologie für direkten I/O) bietet Hardware- Unterstützung für die gemeinsame Nutzung von Ein-/Ausgabegeräten durch mehrere virtuellen Maschinen. VMMs (Virtual Machine Monitors) kann VT-d dazu benutzen, mehrere virtuelle Maschinen zu verwalten, die auf das gleiche physische Ein-/Ausgabegerät zugreifen.
Seite 28
Menü "Advanced" OOB Mode Die CPU steuert die Frequenz ohne weitere OS-Einschränkungen und -Anleitungen autonom basierend auf den Richtlinieneinstellungen für die Betriebssystemenergieeffizienz. Enhanced SpeedStep Legt die Prozessor-Spannung und die Taktfrequenz fest. EIST ® (Enhanced Intel SpeedStep Technology) ist eine Energiesparfunktion. Die Prozessor-Spannung wird an die jeweils benötigten Systemanforderungen angepasst.
Seite 29
Menü "Advanced" Performance Optimierung mit deutlichem Schwerpunkt auf Systemleistung, zu Lasten der Energieeffizienz. Balanced Performance Schwerpunkt auf Systemleistung, bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch. Balanced Energy Optimierung mit Schwerpunkt auf geringem Energieverbrauch, bei gleichzeitig guter Systemleistung. Energy Efficient Optimierung mit deutlichem Schwerpunkt auf Energieeffizienz, zu Lasten der Systemleistung.
Seite 30
Menü "Advanced" Disabled C-states werden mithilfe der verfügbaren ACPI-Objekte vom Betriebssystem gesteuert. Enabled C-states werden ohne die Nutzung von ACPI von der Prozessorhardware gesteuert. CPU HLT-Anweisungen werden als MWAIT-Anweisungen behandelt. Die Hardware stuft die C- state-Anforderungen basierend auf internen Statistiken auf einen C-state mit geringerer Latenz zurück.
Seite 31
Menü "Advanced" Link Frequency Select Die Link-Frequenz kann auf die üblicherweise unterstützten Frequenzen der CPUs eingestellt werden. Auto Das BIOS stellt die maximale Geschwindigkeit Ihres Systems in Abhängigkeit von CPU und Chipsatz fest. 6,4 GT/s, 7,2 GT/s 8,0 GT/s, 9,6 GT/S, 10,4 GT/s (CPU-abhängig) Die möglichen Einstellungen variieren je nach CPU und Chipsatz.
Seite 32
Menü "Advanced" Stale AtoS Gibt die Verzeichnisoptimierung der älteren Daten durch den Caching Agent an. Dies hat Einfluss auf die System-Performance. Disabled Die Verzeichnisoptimierung ist deaktiviert. Enabled Die Verzeichnisoptimierung ist aktiviert. D3386 - BIOS Setup Utility TX2550 M4...
Voraussetzungen verfügbar. Speichermodus Legt fest, ob Speicherkapazität für eine mögliche Fehlerbehandlung reserviert wird. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem "FUJITSU Server PRIMERGY TX2550 M4 Server Upgrade und Maintenance Manual". Normal Für die Fehlerbehandlung wird keine zusätzliche Speicherkapazität reserviert.
Seite 34
Menü "Advanced" Mirroring Das BIOS teilt den Systemspeicher in zwei Hälften und behält zwei Kopien aller Daten im Speicher. Es verhindert den Systemabsturz, wenn unkorrigierbare Fehler auftreten. Im seltenen Falle, dass unkorrigierbare Fehler auftreten, können die Daten nicht mehr von der ersten Kopie abgeholt werden. Die Daten werden dann von der zweiten Kopie abgerufen.
Seite 35
Menü "Advanced" Patrol Scrub Legt fest, ob der ganze Speicher im Hintergrund periodisch geprüft wird. Korrigierbare Speicherfehler werden entdeckt und korrigiert bevor eine Häufung solcher Fehler zu einem unkorrigierbaren Speicherfehler führt. Disabled Der Speicher wird nicht (im Hintergrund) geprüft. Daraus ergibt sich eine größere Leistung.
Seite 36
Menü "Advanced" Auto Abhängig von der IMC Interleaving-Auswahl werden1-Cluster oder 2-Clusters unterstützt. Wenn IMC Interleaving auch auf Auto eingestellt ist, wird 1-Cluster mit 2-Way-Verschränkung unterstützt. PPR Type Wählt den PPR-Typ (Post Package Repair) aus. Der PPR-Typ ermöglicht es, eine einzelne Zeile eines Speichergeräts zu reparieren, indem er auf eine Ersatzzeile innerhalb dieses Speichergeräts umschaltet.
Menü "Advanced" VMD Configuration CPU n - Root Port m Gibt an, ob das VMD-Gerät dieses PCI-Express-Root-Ports die Kontrolle über seine PCI-Hierarchie übernehmen kann, um die Aggregation von Geräten wie PCI-Express-SSD in ein RAID-Array zu ermöglichen. Disabled Die an diesen Root-Port angeschlossenen PCI-Express-Geräte sind in der Standard-PCI-Hierarchie noch zugänglich.
Menü "Advanced" sSATA-Controller-Konfiguration sSATA-Controller Aktiviert oder deaktiviert den Onboard-sSATA-Controller. Disabled Der sSATA-Controller ist nicht verfügbar. Enabled Der sSATA-Controller ist verfügbar. sSATA Mode Legt den Modus fest, in dem die Anschlüsse des zweiten SATA- Controllers betrieben werden. AHCI Mode Die SATA-Schnittstelle ist im AHCI-Modus. RAID Mode Die SATA-Schnittstelle ist im RAID-Modus.
Seite 39
Menü "Advanced" Disabled Das CSM wird nicht ausgeführt, so dass nur ein UEFI- Betriebssystem gestartet werden kann. Boot Option #n Legt fest, von welchen Laufwerken gebootet werden kann. UEFI and Legacy Es kann sowohl von Laufwerken mit UEFI- als auch mit Legacy- OS gebootet werden.
Menü "Advanced" Launch Storage OpROM policy Legt fest, welcher Storage Option-ROM gestartet wird. Do not launch Es werden keine Storage Option-ROMs gestartet. UEFI only Es werden nur UEFI Storage Option-ROMs gestartet. Legacy only Es werden nur Legacy Storage Option-ROMs gestartet. Other PCI device ROM priority Legt fest, welches Option-ROM für Geräte außer Netzwerk, Massenspeicher oder Video gestartet wird.
Seite 41
Menü "Advanced" TPM State Legt fest, ob TPM (Trusted Platform Module) vom Betriebssystem verwendet werden kann. Disabled Trusted Platform Module ist nicht anwendbar. Enabled Trusted Platform Module ist anwendbar. Pending TPM operation Plant die Ausführung eines TPM-Vorgangs beim nächsten Boot. Diese Menüeinträge sind nur sichtbar, wenn ein TPM1.2 installiert ist.
Menü "Advanced" 4.12 USB-Konfiguration USB Devices Zeigt die Anzahl verfügbarer USB-Geräte, USB-Tastaturen, USB-Mäuse und USB-Hubs an. Legacy USB Support Legt fest, ob Legacy-USB-Support verfügbar ist. Diese Funktion muss aktiviert oder auf "Auto" gesetzt werden, wenn das Betriebssystem möglicherweise über ein USB-Gerät gestartet werden muss. Disabled Legacy USB Support ist nicht verfügbar.
Menü "Advanced" Mass Storage Device(s) Ermöglicht es dem Benutzer, eine bestimmte Geräteemulation zu erzwingen. Wenn Auto ausgewählt ist, werden die Geräte entsprechend ihrem Medienformat emuliert. Optische Laufwerke werden als CD-ROM emuliert, und Laufwerke ohne Medien werden entsprechend dem Laufwerkstyp emuliert. Auto Die Emulation wird entsprechend dem USB-Gerät ausgewählt.
Menü "Advanced" 4.13 Super IO Konfiguration Zeigt die Parameter des Super IO Chips des Systems an. Super IO Chip Es werden Informationen über Super IO Chip angezeigt. 4.13.1 Serial Port 1 Configuration Es können die Parameter der seriellen Schnittstelle 1 (COMA) festgelegt werden.
Menü "Advanced" 4.14 Network Stack Configuration Network Stack Konfiguriert, ob der UEFI-Netzwerkstapel für den Netzwerkzugriff unter UEFI verfügbar ist. Beispiel: Wenn der UEFI-Netzwerkstapel nicht verfügbar ist, kann UEFI nicht über PXE installiert werden. Disabled Der UEFI-Netzwerkstapel ist nicht verfügbar. Enabled Der UEFI-Netzwerkstapel ist verfügbar.
Menü "Advanced" 4.15 Option ROM Configuration Ruft das Untermenü Option ROM Configuration auf. Launch Slot n OpROM Legt fest, ob Legacy-Option-ROMs für Erweiterungskarten, die in diesem Steckplatz gesteckt sind, gestartet werden sollen. Disabled Startet keine Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem Steckplatz.
Menü "Advanced" 4.17 iSCSI Configuration Hier können die Parameter für den Boot-Vorgang über iSCSI konfiguriert werden, wenn ein UEFI-Treiber für einen LAN/CNA-Controller (onboard CNA oder PCIe-Karte) geladen ist. Dieses Menü ist nur für UEFI-Treiber. Dieses Menü ist nicht anwendbar bei Legacy OpROMs. Wenn kein UEFI-Treiber für einen LAN/CNA-Controller geladen ist oder kein LAN/CNA-Controller vorhanden ist, wird dieses Menü...
Menü "Security" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 4: Beispiel für das Menü "Security" Es wird weder ein Administrator- noch ein User-Passwort vergeben. Der Zugriff auf das BIOS-Setup und das Starten des Systems ist nicht beschränkt.
Seite 50
Menü "Security" Es wird ein Administrator- UND ein User-Passwort vergeben. Wenn ein Administrator- und ein User-Passwort vergeben werden, hängen die Rechte für den Zugriff auf das BIOS-Setup vom eingegebenen Passwort ab. Wenn Sie mit dem Administrator-Passwort auf das BIOS-Setup Utility zugreifen, können Sie uneingeschränkt auf das BIOS-Setup Utility zugreifen;...
Seite 51
Menü "Security" User Password on Boot Legt fest, ob eine Eingabeaufforderung für das User-Passwort beim Boot-Vorgang angezeigt wird. On every Boot Die Passwort-Eingabeaufforderung wird bei jedem Boot-Vorgang angezeigt. On first Boot Die Passwort-Eingabeaufforderung wird bei jedem Kaltstart- Vorgang angezeigt. Disabled Die Passwort-Eingabeaufforderung wird nicht angezeigt, da das Passwort aus dem nicht-flüchtigen Speicher bezogen wird.
Menü "Security" Secure Boot Configuration Öffnet das Untermenü, in dem das Secure Boot konfiguriert wird. Mit Secure Boot Configuration wird ein Authentifizierungsprozess für die Firmwareausführung definiert. Als Industriestandard definiert Secure Boot die Art und Weise, in der die Plattform-Firmware Zertifikate verwaltet, Firmware authentifiziert und in der das Betriebssystem in diesen Prozess eingebunden wird.
Menü "Security" Disabled Alle Bootloader-Dateien/OpROMs (Legacy/UEFI) können ausgeführt werden. Enabled Nur das Booten von signierten Bootloader-Dateien bzw. UEFI OpROMs ist zulässig. Secure Boot Mode Gibt an, ob das Untermenü Key Management verfügbar ist. Standard Das Untermenü Key Management ist nicht verfügbar. Custom Das Untermenü...
Seite 54
Menü "Security" Das System wechselt in den Setup-Modus (Secure Boot ist deaktiviert). Alle Schlüssel- und Signaturdatenbanken (PK, KEK, DB, DBT, DBX) im System werden gelöscht. D3386 - BIOS Setup Utility TX2550 M4...
Seite 55
Menü "Security" Enroll All Factory Default Keys Dieser Menüpunkt ist nur verfügbar, wenn Factory Default Key Provision auf Enabled eingestellt wird. Das System wechselt in den Setup-Modus (Secure Boot ist deaktiviert). Alle Schlüssel- und Signaturdatenbanken (PK, KEK, DB, DBT, DBX) im System werden gelöscht.
Seite 56
Menü "Security" Authorized Signatures Zeigt das Popup-Fenster Key Management an. Set new key Stellt die Key Exchange Key Database (KEK) ein. Nach Auswahl des Laufwerks muss die entsprechende Datei im Browser ausgewählt werden. Append key Fügt der Key Exchange Key Database (KEK) einen Eintrag hinzu. Nach Auswahl des Laufwerks muss die entsprechende Datei im Browser ausgewählt werden.
Seite 57
Menü "Security" OsRecovery Signatures Zeigt das Popup-Fenster Key Management an. Set new key Stellt die Key Exchange Key Database (KEK) ein. Nach Auswahl des Laufwerks muss die entsprechende Datei im Browser ausgewählt werden. Append key Fügt der Key Exchange Key Database (KEK) einen Eintrag hinzu. Nach Auswahl des Laufwerks muss die entsprechende Datei im Browser ausgewählt werden.
Menü "Power" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 5: Beispiel für das Menü "Power" Wake-up Resources Ruft ein Untermenü zur Einstellung von Wake-Up Resources auf (siehe "Wake-Up Resources" on page 60).
Menü "Power" Wake-Up Resources Legt fest, ob das System über einen LAN-Controller eingeschaltet werden kann (auf dem System Board oder der Erweiterungskarte). Disabled Das System kann nicht über einen LAN-Controller eingeschaltet werden. Enabled Das System kann über einen LAN-Controller eingeschaltet werden.
Menü "Server Mgmt" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 6: Beispiel für das Menü "Server Mgmt" Asset Tag Zeigt das Feld Asset Tag von SMBIOS Typ 3 an (Systemgehäuse oder Chassis).
Seite 62
Menü "Server Mgmt" BIOS Parameter Backup Gibt an, ob die BIOS-Setup-Parameter bei jedem Systemstart automatisch an den iRMC übertragen werden. Sichert die BIOS- Parameter in eine Datei auf dem lokalen System ähnlich wie die iRMC- Einstellungen. Die BIOS-Parameter-Datei kann im Anschluss bearbeitet werden.
Seite 63
Menü "Server Mgmt" Zulässige Werte sind: 1 min. bis 30 min. Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste {-} auf dem Nummernblock, um den Wert zu vergrößern oder zu verkleinern. Temperature Monitoring Legt abhängig von der Umgebungstemperatur fest, ob das System wieder eingeschaltet wird.
Seite 64
Menü "Server Mgmt" Event Log Full Mode Legt fest, ob die System Event Log überschreibbar ist oder nicht. Overwrite Wenn die System Event Log voll ist, überschreiben weitere Ereignisse die ältesten Einträge der System Event Log. Die neueren Ereignisse haben hierbei eine höhere Gewichtung als die älteren.
Seite 65
Menü "Server Mgmt" Legen Sie für den geplanten USV-Betrieb Always On fest. Andernfalls wird der Server möglicherweise nicht zur festgelegten Zeit eingeschaltet. In der kurzen Initialisierungsphase werden alle WakeUp-Quellen wieder konfiguriert. Das System kann über LAN etc. wieder geweckt werden. Serial Multiplexer;Serieller Multiplexer Legt fest, ob die serielle Schnittstelle vom System verwendet werden kann.
Seite 66
Menü "Server Mgmt" Wenn Sie das System über die ServerView Suite starten, müssen Sie den Boot Watchdog deaktivieren, auch wenn der ServerView- Agent auf dem System installiert wurde. Wenn dieses Element beim Start aktiviert ist, läuft der Server möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
Menü "Server Mgmt" iRMC LAN Parameter-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Management LAN Legt den Zustand der LAN-Schnittstelle fest, welche vom iRMC genutzt werden kann. Disabled Die iRMC LAN-Schnittstelle ist ausgeschaltet. Enabled Die iRMC LAN-Schnittstelle ist eingeschaltet.
Seite 68
Menü "Server Mgmt" 100 Mbit/s Half Duplex Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 100 Mbit/s. Die Übertragung ist jeweils nur in eine Richtung möglich. 10 Mbit/s Full Duplex Feste Geschwindigkeit bei 10 Mbit/s. Gleichzeitige Übertragung in beide Richtungen ist möglich. 10 Mbit/s Half Duplex Feste Geschwindigkeit bei 10 Mbit/s.
Seite 69
Menü "Server Mgmt" IP configuration Legt fest, ob die DHCP-Unterstützung (Dynamic Host Configuration Protocol) für den iRMC genutzt wird. Über das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Netzwerk-Protokoll kann sich der iRMC automatisch eine IP-Adresse von einem DHCP-Server im Netzwerk zuweisen lassen. use DHCP Die DHCP-Unterstützung wird für den iRMC genutzt.
Seite 70
Menü "Server Mgmt" iRMC IPv6 LAN Stack Legt fest, ob der IPv6 LAN Stack des iRMC verfügbar ist. Disabled Der IPv6 LAN Stack des iRMC ist nicht verfügbar. Enabled Der IPv6 LAN Stack des iRMC ist verfügbar. Unique Local Address Zeigt die Adresse des IPv6.
Menü "Server Mgmt" Console Redirection Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Console Redirection Legt die Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Terminal fest. Disabled Die Terminal-Schnittstelle ist ausgeschaltet. Serial 1 Das Terminal benutzt die erste serielle Schnittstelle.
Seite 72
Menü "Server Mgmt" CTS/RTS Die Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch Hardware. Dieser Modus muss auch durch das Kabel unterstützt werden. D3386 - BIOS Setup Utility TX2550 M4...
Menü "Boot" Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 7: Beispiel für das Menü "Boot" In diesem Menü können Sie die Reihenfolge für die Geräte festlegen von denen das System booten soll. Bis zu acht Geräte (auch z. B. USB-Schnittstellen) können aufgelistet werden.
Seite 74
Menü "Boot" NumLock ist deaktiviert, und die Cursor-Funktionen der Nummerntasten können verwendet werden. Die Anzeige "Num" auf der Tastatur zeigt den aktuellen Status von NumLock beim Start an. Die Taste [Num] auf der Tastatur schaltet zwischen On und Off um. Quiet Boot Auf dem Bildschirm wird das Boot-Logo anstatt der POST- Startinformationen angezeigt.
Seite 75
Menü "Boot" Continue Der Systemstart wird nicht angehalten. Der Fehler wird soweit wie möglich ignoriert. Pause and wait for key Wenn beim POST ein Fehler erkannt wird, wird der Systemstart angehalten. Keep Void Boot Options Legt fest, ob UEFI- und Legacy-Boot-Optionen für nicht mehr an das System angeschlossene Geräte aus der Liste "Boot Option Priority"...
Seite 76
Menü "Boot" Place Last Neue Boot-Optionen werden am Ende positioniert. Boot Removable Media Legt fest, ob das Starten über Wechselgeräte wie USB-Sticks unterstützt wird. Disabled Das Starten über Wechselgeräte ist deaktiviert. Enabled Das Starten über Wechselgeräte ist aktiviert. Boot Option Priorities Zeigt die aktuelle Startreihenfolge (Boot Order) an.
Menü "Save & Exit" Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Bild 8: Beispiel für das Menü "Save & Exit" Save Changes and Exit Um die aktuellen Menüeinträge zu speichern und das BIOS-Setup Utility zu verlassen, wählen Sie Save Changes and Exit und dann Yes aus. Die neuen Einstellungen sind wirksam und der POST wird fortgesetzt, wenn keine geänderte Option ein Zurücksetzen erfordert.
Seite 78
Menü "Save & Exit" Save Changes and Reset Um die aktuellen Menüeinträge zu speichern und das BIOS-Setup Utility zu verlassen, wählen Sie Save Changes and Reset und dann Yes aus. Das Zurücksetzen wird initiiert, und die neuen Einstellungen sind wirksam. Discard Changes and Reset Wählen Sie Discard Changes and Reset und dann Yes aus, um die Änderungen zu verwerfen, die Sie seit dem Zugriff auf das BIOS-Setup...
Seite 79
Menü "Save & Exit" Boot Override Wählen Sie über die Cursor-Tasten Ê und Ë das Laufwerk aus, über das Sie das Betriebssystem starten möchten. Drücken Sie [Enter], um das Starten über das ausgewählte Laufwerk zu initiieren. D3386 - BIOS Setup Utility TX2550 M4...
Ê Notieren Sie sich vorsorglich die Einstellungen im BIOS-Setup-Utility. Normalerweise beschädigt ein Flash-BIOS-Update die Einstellungen im BIOS-Setup-Utility nicht. Ê Rufen Sie die folgende Internetseite auf: http://support.ts.fujitsu.com/Download. Für Japan verwenden Sie bitte die URL: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/bios/ Ê Wählen Sie Ihr System über Select Product aus, oder suchen Sie es unter Product Search by Serial-/Identnumber.
Flash BIOS Update Sie benötigen einen USB-Stick, auf dem die Dateien gespeichert werden. Die Daten auf dem USB-Stick werden vollständig gelöscht und überschrieben. Speichern Sie vorher alle Daten. Ê Entzippen Sie die heruntergeladene Zip-Datei aus Admin package - Compressed Flash Files, und kopieren Sie alle Dateien und Verzeichnisse in das Root-Verzeichnis Ihres bootfähigen USB-Sticks.
Seite 83
Flash BIOS Update Ê Stecken Sie den Netzstecker wieder ein und starten Sie das System über den eingesteckten bootfähigen USB-Stick. Ê Beobachten Sie den Update-Vorgang auf dem Bildschirm, bis er beendet ist. Das Recovery-Update kann einige Minuten dauern. Ê Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es vom Stromnetz. Ê...
Index CPU Status Above 4G Decoding CPU x Status Prozessorzustand Access Level Current TPM Status Information Action Active Processor Cores Datum Adjacent Cache Line Prefetch DCU Streamer Prefetcher Administrator Password DCU-IP-Prefetcher Aktion bei Ablauf der DDR Performance Zeitüberwachung Device Settings ASPM Support DIMM-xx ASR&R Boot Delay...
Seite 86
Index IP Address Override OS Energy IP configuration Performance Ipv4 PXE Support IPv6 Gateway Package C State limit Ipv6 PXE Support Patrol Scrub IPv6 Router PCI Slot n iRMC IPv4 LAN Stack Pending TPM operation iRMC IPv6 LAN Stack Platform Key iRMC LAN Parameters Platform Mode Configuration...
Seite 87
Index Stale AtoS Sub NUMA Clustering Subnet Mask Super IO Chip System Date System Information System Language System Time Temperature Monitoring Terminal-Funktionalität Timeout Value TPM State TPM Support Turbo Mode Uhrzeit Uncore Frequency Override Unique Local Address USB Devices USB Legacy Support USB Port Control User Password Utilization Profile...
Seite 88
Index D3386 - BIOS Setup Utility TX2550 M4...