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Alarmfunktionen; Temperaturalarme - ascon Y39 Bedienungsanleitung

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Anwendung eine Abschaltung des Gebläses den Wärmeaustausch
hemmt.
Temp.
EP
F.FL
F.LF
ON
Fn
off
Es wird darauf hingewiesen, dass die vom Digitaleingang
angesteuerte Funktion „Tür offen" den Betrieb des Gebläses
beeinflussen kann.

4.10 - ALARMFUNKTIONEN

Das Gerät verfügt über die folgenden Alarmzustände:
- Fühlerstörung: "E1", "-E1", "E2, "-E2", "E3, "-E3"
- Temperaturalarme: "Hi", "Lo"
- Außenalarm: "AL"
- Tür offen: "oP"
Die Alarmfunktionen wirken auf die ALARM LED, auf den
Einbausummer, sofern vorhanden und im Parameter "o.bu"
konfiguriert, und auf den gewünschten Ausgang, wenn dieser in den
Parametern "o.o1", "o.o2", "o.o3", entsprechend konfiguriert wurde.
Jeder aktive Alarmzustand wird durch Aufleuchten der ALARM LED
signalisiert, während ein quittierter oder gespeicherter Alarm
hingegen durch Blinken der ALARM LED gekennzeichnet wird.
Der Summer kann (sofern vorhanden) zur Alarmsignalisierung
verwendet werden; dazu ist der Parameter "o.bu" = 1 oder 3 zu
stellen.
Der
Summer
Alarmsignalisierungsfunktion. Das bedeutet, dass der aktive
Summer durch kurze Betätigung einer beliebigen Taste deaktiviert
werden kann.
Die Ausgänge lassen sich hingegen zur Alarmsignalisierung
verwenden, wenn die nachstehenden Konfigurationsparameter wie
folgt konfiguriert werden:
= At – Wenn der Ausgang in einem Alarmzustand aktiviert und von
Hand durch Drücken einer beliebigen Taste des Gerätes deaktiviert
(quittierbarer Alarm) werden soll (typische Anwendung bei hörbarem
Alarmsignal).
= AL – Wenn der Alarmausgang in einem Alarmzustand aktiviert
jedoch nicht von Hand deaktiviert werden soll d.h. die Alarme
werden erst deaktiviert, wenn der Alarmzustand nicht mehr besteht
(typische Anwendung bei sichtbarem Alarmsignal).
= An - Wenn der Alarmausgang in einem Alarmzustand aktiviert
werden und aktiviert bleiben sollen, auch wenn der Alarmzustand
nicht mehr besteht (siehe Alarmspeicher). Die Deaktivierung
(Erkennung des gespeicherten Alarms) kann von Hand durch
Drücken einer beliebigen Taste und erst dann erfolgen, wenn der
Alarm nicht mehr besteht (typische Anwendung bei sichtbarem
Alarmsignal).
= -t – Wenn der für At beschriebene Betrieb, jedoch mit
umgekehrter Funktion, aktiviert werden soll (Ausgang im normalen
Zustand aktiviert und im Alarmzustand deaktiviert).
= -L – Wenn der für AL beschriebene Betrieb, jedoch mit
umgekehrter Funktion, aktiviert werden soll (Ausgang im normalen
Zustand aktiviert und im Alarmzustand deaktiviert).
= -n – Wenn der für An beschriebene Betrieb, jedoch mit
umgekehrter Funktion, aktiviert werden soll (Ausgang im normalen
Zustand aktiviert und im Alarmzustand deaktiviert).
Das Gerät verfügt über eine Alarmspeicherfunktion, die im
Parameter "A.tA" aktiviert werden kann.
Bei "A.tA" = oF hebt das Gerät die Alarmsignalisierung auf, wenn
der Alarmzustand nicht mehr besteht; wurde hingegen = on
eingegeben, blinkt die ALARM LED auch dann noch, wenn der
ASCON TECNOLOGIC - Y39- - BEDIENUNGSANLEITUNG - Vr. 03 - 16/11 - ISTR-MY39-DEU03 - PAG. 9
ON
off
off
hat
dann
eine
quittierbare
Alarmzustand nicht mehr besteht und signalisiert damit, dass ein
Alarm eingetreten ist.
Diese Alarmspeichersignalisierung wird durch Drücken einer
beliebigen Taste aufgehoben.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Parameter "A.tA" = on
gestellt werden muss, wenn ein Ausgang mit Alarmspeicher (=An
F.dF
oder =-n) funktionieren soll.

4.10.1 - TEMPERATURALARME

Die Temperaturalarmfunktion wirkt aufgrund der Messung des
gewünschten
Fühlers,
eingestellten Alarms, den im Parameter "A.HA" (Höchstwertalarm)
F.dF
und "A.LA" (Tiefstwertalarm) eingegebenen Alarmgrenzwerten
sowie der entsprechenden Schaltdifferenz "A.Ad".
Im
Parameter
time
Alarmgrenzwerte "A.HA" und "A.LA" beim Auftreten eines Alarms
als Absolutwerte betrachtet, sich nach dem aktiven Sollwert richten,
sich auf den Messwert des Fühlers Pr1 oder auf den als "Au"
konfigurierten Fühler beziehen sollen und eine Displayanzeige der
Meldungen Hi (Höchstwertalarm) oder Lo (Tiefstwertalarm) erfolgen
soll oder nicht.
Je nach gewünschter Betriebsart können für den Parameter "A.Ay"
die folgenden Werte eingegeben werden:
= 1 : Absolute Alarme bezogen auf Pr1 mit Label-Anzeige (Hi - Lo)
= 2 : Relative Alarme bezogen auf Pr1 mit Label-Anzeige (Hi - Lo)
= 3 : Absolute Alarme bezogen auf den Fühler "Au" mit Label-
Anzeige (Hi - Lo)
= 4 : Relative Alarme bezogen auf den Fühler "Au" mit Label-
Anzeige (Hi - Lo)
= 5 : Absolute Alarme bezogen auf Pr1 ohne Label-Anzeige
= 6 : Relative Alarme bezogen auf Pr1 ohne Label-Anzeige
= 7 : Absolute Alarme bezogen auf den Fühler "Au" ohne Label-
Anzeige
= 8 : Relative Alarme bezogen auf den Fühler "Au" ohne Label-
Anzeige
Einige Parameter verzögern die Aktivierung und Einschaltung
dieser Alarme. Diese Parameter sind:
"A.PA" – Dies ist die Ausschaltzeit der Temperaturalarme nach
Einschaltung des Gerätes, sofern sich das Gerät bei Einschaltung
im Alarmzustand befand.
Befindet sich das Gerät bei Einschaltung nicht im Alarmzustand,
wird die Zeit "A.PA" nicht berücksichtigt.
"A.dA" – Dies ist die Ausschaltzeit der Temperaturalarme nach
Abschluss eines Abtauzyklus (und auch, sofern entsprechend
programmiert, der Abtropffunktion) oder nach Abschluss eines
Dauerzyklus
"A.At" – Dies ist die Verzögerungszeit vor Auslösung von
Temperaturalarmen.
Die Temperaturalarme sind nach Ablauf der Ausschaltzeiten
aktiviert und schalten sich nach Ablauf der Zeit "A.At" ein, wenn die
vom Fühler gemessene Temperatur
Tiefstwerte entsprechend über- oder unterschreitet.
Die Alarmgrenzwerte entsprechen den in den Parametern "A.HA"
und "A.LA" eingegebenen Werten, wenn es sich bei den Alarmen
um absolute Alarme handelt ("A.Ay"=1, 3, 5, 7).
Temp.
A.HA
A.LA
AL
off
bzw. den Werten ["SP"+"A.HA"] und ["SP"+"A.LA"], wenn es sich um
relative Alarme handelt ("A.Ay"=2, 4, 6, 8).
der
Art
des
im
"A.Ay"
kann
bestimmt
die Alarmhöchst- oder
ON
ON
Hi
Lo
off
"A.Ay"
Parameter
werden,
ob
die
A.Ad
A.Ad
time
off

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