Standleitungsbetrieb; Modemkonfigurierung Für Den Standleitungsbetrieb Sowie Kapitel 2.6 Hinweise - Siemens SINAUT ST7 Betriebsanleitung

Überblick
1.5

Standleitungsbetrieb

Auf einer ISDN-Standleitung stellt das MD4 einen duplexfähigen Übertragungs-
kanal zur Verfügung, die für eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen zwei
Datenendeinrichtungen (DEE) verwendet werden kann.
Eine ISDN-Standleitung ist eine Standard-Festverbindung der Deutschen Telekom
oder eines anderen Anbieters, die einen 64Kbit/s B-Kanal zur Verfügung stellt und
über eine S
Für den Aufbau einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist zu beachten, dass die zwei
für eine Kopplung verwendeten MD4-Modems unterschiedlich eingestellt bzw.
parametriert werden müssen. Zur Vereinfachung werden die unterschiedlich
eingestellten Modems im folgenden als "Modem A" und "Modem B" bezeichnet.
Hierbei ist das "Modem A" (originate) das Modem, das aktiv versucht, über die
ISDN-Standleitung die Verbindung zur Gegenstelle aufzubauen. Das "Modem B"
(answer) ist beim Verbindungsaufbau das passive antwortende Modem.
Im Verlaufe der Verbindungsaufbaus synchronisieren sich die Modems auf das S
Protokoll ein, sodass anschließend eine duplexe Verbindung für die Datenüber-
tragung zur Verfügung steht.
Bild 1-2
Angaben wie die beiden Modems auf "Modem A" bzw. "Modem B" eingestellt
werden, sind Bestandteil des Kapitels 2.1.7 Einstellungen an dem von oben
zugänglichen DIL-Schalter, Abschnitt Einstellungen für den Standleitungsbetrieb.
Weitere wichtige Angaben zu dem Standleitungsbetrieb finden Sie in Kapitel
2.5 Modemkonfigurierung für den Standleitungsbetrieb sowie Kapitel 2.6 Hinweise
zu ISDN-Standleitungen.
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1-6
-Schnittstelle entsprechend der ITU-T-Empfehlung I.430 verfügt.
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Modem A
MD4
ISDN-Standleitung
Punkt-zu-Punkt-Verbindung zweier Modem MD4 über eine ISDN-Standleitung
Modem B
MD4
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Modem MD4 (07/2002)
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