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Codetranparenz - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

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Endesequenz
Beim Empfang von Daten wird das Telegrammende erkannt, wenn die parametrierte
Endesequenz (max. 5 Zeichen) empfangen wird. Die bis zu 5 Zeichen umfassenden
Endesequenz kann auch "don't care characters" enthalten. Die empfangenen Daten werden
inklusive Endesequenz von der CPU übernommen.
Wenn mit Endesequenz gearbeitet wird, ist die Übertragung nicht codetransparent, und es
muss ausgeschlossen werden, dass die Endekennung/en in den Nutzdaten des Anwenders
enthalten sind.
Hinweis
Telegrammendesequenz
Bei nur 1 Endzeichen muss der Eintrag zwingend in der 5. Zeile erfolgen.
Bei 2 Endezeichen müssen die Einträge in der 4. und der 5. Zeile erfolgen (keine Lücken).
Entsprechendes gilt für die Verwendung weiterer Zeichen.
4.2.5

Codetranparenz

Codetransparenz
Codetransparent bedeutet, dass in den Nutzdaten alle beliebigen Zeichenkombinationen
vorkommen dürfen, ohne dass das Endekriterium erkannt wird.
Die Codetransparenz der Prozedur hängt von der Wahl des parametrierten Endekriteriums
und der Flusskontrolle ab:
● Mit festgelegter Endesequenz oder Verwendung der Flusskontrolle XON/XOFF
– nicht codetransparent
● Endekriterium Zeichenverzugszeit, feste Telegrammlänge, maximale Telegrammlänge,
Nachrichtenzeitüberschreitung oder Antwortzeitüberschreitung und Nachrichtenlänge in
der Nachricht
– codetransparent
CM PtP - Konfigurationen für Punkt-zu-Punkt-Kopplungen
Funktionshandbuch, 12/2017, A5E37509393-AC
Konfigurieren/Parametrieren
4.2 Kommunikation über Freeport
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Diese Anleitung auch für:

Simatic et 200mpSimatic et 200sp

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