Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Belgien
de
Bedienungsanleitung
Hybridwärmepumpe
200 PSL+ HYBRID 4–8
200 PSL+ HYBRID 11–16

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für REMEHA 200 PSL+ HYBRID 4–8

  • Seite 1 Belgien Bedienungsanleitung Hybridwärmepumpe 200 PSL+ HYBRID 4–8 200 PSL+ HYBRID 11–16...
  • Seite 2 Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige Wartung des Produktes. Unsere Service- und Kundendienst-Organisation kann Ihnen dabei behilflich sein. Wir hoffen, dass Sie viele Jahre lang Freude am Produkt haben. Remeha B.V. Postbus 32 7300 AA Apeldoorn +31 (0)55 549 6969 http://nl.remeha.com...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheit ............... 5 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Reinigung der Verkleidung ..............47 Fehlerbehebung .
  • Seite 5: Sicherheit

    1 Sicherheit 1 Sicherheit 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darü­ ber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus re­...
  • Seite 6 1 Sicherheit Achtung! Die Anlage muss in sämtlichen Punkten die im Land geltenden Regeln einhalten, die für Eingriffe bei Einfa­ milienhäusern, Eigentumswohnungen und anderen Gebäuden gelten. Hinweis: Heizwasser und Trinkwasser dürfen nicht miteinander in Berührung kommen. Hinweis: Ausreichend Freiraum um das Gerät vorsehen, um es ordnungsgemäß...
  • Seite 7 1 Sicherheit Hinweis: Einstellung des Warmwassertemperatur-Sollwerts: siehe das Kapitel "Einstellung des Warmwassertem­ peratur-Sollwerts". Achtung! Druckbegrenzer: siehe das Kapitel Besondere Vor­ sichtsmaßnahmen beim Anschluss des Warmwasser­ kreises (Installations- und Wartungsanleitung). Der Druckbegrenzer (Sicherheitsventil oder Sicher­ heitsgruppe) muss regelmäßig betätigt werden, um Kalkablagerungen zu entfernen und sicherzustellen, dass er nicht blockiert ist.
  • Seite 8: Empfehlungen

    1 Sicherheit Achtung! Dieses Gerät muss an die Schutzerde angeschlossen werden. Die Erdung muss den geltenden Installationsnormen entsprechen. Der Erdungsanschluss muss vor allen anderen elektri­ schen Anschlüssen vorgenommen werden. Typ und Dimensionierung der Schutzausrüstung: sie­ he das Kapitel Empfohlene Kabelquerschnitte (Instal­ lations- und Wartungsanleitung).
  • Seite 9 1 Sicherheit Achtung! Sehr niedrige Spannung führende Kabel und 230/400 V führende Kabel müssen voneinander getrennt ver­ legt werden. Hinweis: Der Frostschutz arbeitet nicht, wenn die Wärmepum­ pe ausgeschaltet ist. Achtung! Wenn die Wohnung längere Zeit ungenutzt ist und Frostgefahr besteht, das Innenmodul und die Hei­ zungsanlage entleeren.
  • Seite 10: Besondere Sicherheitshinweise

    1 Sicherheit 1.3 Besondere Sicherheitshinweise Warnung Kältemittel und Verrohrung: Zum Befüllen der Anlage nur das Kältemittel R410A verwenden. Die Werkzeuge und die Rohrkomponenten verwen­ den, die speziell für die Verwendung mit dem Kälte­ mittel R410A entwickelt wurden. Zum Transport des Kältemittels mit Phosphor des­ oxidierte Kupferrohre verwenden.
  • Seite 11 1 Sicherheit Tab.2 Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz Erste-Hilfe-Maßnahmen Nach Einatmen: Betroffenen aus der kontaminierten Zone entfernen und an die frische Luft bringen. Bei Unwohlsein: Arzt konsultieren. Bei Hautkontakt: Die Vereisungen wie Verbrennungen behandeln. Mit viel lauwarmem Was­ ser spülen, Kleidung nicht ausziehen (Gefahr des Festklebens an der Haut).
  • Seite 12: Verantwortlichkeiten

    1 Sicherheit Hinweise zur Abfallent­ Hinweis: sorgung Die Entsorgung muss gemäß den geltenden lokalen und na­ tionalen Vorschriften erfolgen. Produktabfälle: Hersteller oder Lieferant konsultieren, um Informationen über Wiederverwertung oder Recycling zu erhalten. Verschmutzte Verpackung: Wiederverwenden oder nach Dekontamination recyceln. Übergabe an zugelassenes Entsorgungsunternehmen. Bestimmungen Europäische Verordnung EG 842/2006: Flouriertes Treibhausgas gemäß...
  • Seite 13 1 Sicherheit Für die Installation und die erste Inbetriebnahme muss qualifiziertes Fachpersonal beauftragt werden. Lassen Sie sich Ihre Anlage vom Installateur erklären. Lassen Sie die erforderlichen Prüf- und Wartungsmaßnah­ men von einem qualifizierten Fachmann durchführen. Bewahren Sie die Anleitungen in gutem Zustand in der Nä­ he des Gerätes auf.
  • Seite 14: Zu Dieser Anleitung

    2 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Allgemeines Diese Anleitung richtet sich an den Benutzer eines 200 PSL+ HYBRID Hybridsystems. Zusätzliche Dokumentation Dieses Handbuch enthält alle Einstellungen und Informationen für das 200 PSL+ HYBRID Innenmodul sowie einige Informationen zum Außenmodul. Informationen über den Heizkessel finden Sie in den mitgelieferten Anlei­...
  • Seite 15 2 Zu dieser Anleitung Abb.2 Auf dem Typschild verwendete Sym­ 1 Informationen zur Wärmepumpe: Kältemitteltyp, maximaler Be­ bole triebsdruck, maximale vom Innenmodul absorbierte Ausgangsleis­ tung 2 Informationen zum Warmwasserspeicher: Volumen, maximaler Be­ triebsdruck und Standby-Verluste des Warmwasserspeichers. 3 Vor der Installation und Inbetriebnahme des Heizkessels die mitge­ lieferten Anleitungen sorgfältig durchlesen.
  • Seite 16: Technische Angaben

    3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Richtlinien Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der folgenden Europäischen Richtlinien und Normen: Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG Allgemeine Norm: EN 60335–1 Relevante Norm: EN 60335-2-40 Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 2004/108/EG Allgemeine Normen: EN 61000-6-3, EN 61000-6-1 Relevante Norm: EN 55014 Druckgeräterichtlinie 97/23/EG, Artikel 3, Absatz 3 Dieses Produkt entspricht der Europäischen Richtlinie 2009/125/EG über...
  • Seite 17 3 Technische Angaben Tab.5 Wärmemodus: Außentemperatur +2°C, Wassertemperatur am Ausgang +35 °C. Leistungen gemäß EN 14511-2. Messart Einheit AWHP 4 AWHP 6 AWHP 8 AWHP 11 AWHP 11 AWHP 16 AWHP 16 MR-2 MR-2 MR-2 TR-2 MR-2 TR-2 Abgegebe­ 3,76 3,65 6,80 10,19...
  • Seite 18: Warmwasserspeicher

    3 Technische Angaben Messart Einheit AWHP 4 AWHP 6 AWHP 8 AWHP 11 AWHP 11 AWHP 16 AWHP 16 MR-2 MR-2 MR-2 TR-2 MR-2 TR-2 Kältemittel­ Zoll 1/4 - 1/2 1/4 - 1/2 3/8 - 5/8 3/8 - 5/8 3/8 - 5/8 3/8 - 5/8 3/8 - 5/8 anschluss...
  • Seite 19: Kombiheizgeräte Mit Mitteltemperatur-Wärmepumpe

    3 Technische Angaben Tab.12 Außenmodul Gewicht Einheit AWHP 4 AWHP 6 AWHP 8 AWHP 11 AWHP 11 AWHP 16 AWHP 16 (leer) MR-2 MR-2 MR-2 TR-2 MR-2 TR-2 Außenmo­ 3.2.4 Kombiheizgeräte mit Mitteltemperatur-Wärmepumpe Tab.13 Technische Parameter für Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe (die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung angegeben) Produktname 200 PSL+...
  • Seite 20 3 Technische Angaben Produktname 200 PSL+ 200 PSL+ 200 PSL+ Hybrid 4MR + Hybrid 6MR-2 Hybrid 8MR-2 CALORA + CALORA + CALORA TOWER GAS TOWER GAS TOWER GAS COPd = +2 °C 3,88 3,40 3,49 oder COPd = +7 °C 5,65 4,52 4,57...
  • Seite 21 3 Technische Angaben Tab.14 Technische Parameter für Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe (die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung angegeben) Produktname 200 PSL+ Hybrid 200 PSL+ Hybrid 11MR-2 + 16MR-2 + CALORA CALORA TOWER GAS TOWER GAS Luft-Wasser-Wärmepumpe Wasser-Wasser-Wärmepumpe Nein Nein Sole-Wasser-Wärmepumpe Nein Nein Niedertemperatur-Wärmepumpe Nein...
  • Seite 22: Zirkulationspumpe

    3 Technische Angaben Produktname 200 PSL+ Hybrid 200 PSL+ Hybrid 11MR-2 + 16MR-2 + CALORA CALORA TOWER GAS TOWER GAS COPd = Betriebstemperatur-Grenzwert 1,45 1,54 oder Betriebstemperaturgrenzwert für Luft-Wasser-Wärme­ °C pumpen WTOL Betriebstemperaturgrenzwert des Heizwassers °C Elektrische Leistungsaufnahme Aus-Zustand 0,009 0,009 Thermostat-aus-Zustand 0,049...
  • Seite 23: Produktbeschreibung

    4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Allgemeine Beschreibung Das Hybridsystem besteht aus: Einem 200 PSL+ HYBRID Innenmodul, einschließlich einem Warmwas­ serspeicher. Einem Gas-Brennwertkessel, der auf oder neben dem Innenmodul auf­ gestellt wird. Einem reversiblen Außenmodul zur Energieerzeugung im Heiz- oder Kühlmodus. Je nach Parametereinstellungen des Hybridsystems können Heizung und Warmwasserproduktion gehandhabt werden durch: Das Innenmodul Heizkessel...
  • Seite 24: Hauptkomponenten

    4 Produktbeschreibung Abb.4 Allgemeines Funktionsprinzip MW-6000391-1 1 Verdampfer (Lamellensatz im Außenaggregat) 5 Elektrische Energie 2 Kompressor 6 Heizwasser 3 Verflüssiger (Plattenwärmetauscher im Innenmodul) 7 Energiefluss 4 Elektronisches Expansionsventil 8 Umweltwärme Hauptkomponenten Abb.5 Hauptkomponenten 1 Heizungsgenerator-Schaltfeldplatine (EHC-02) 2 Tauchhülse für den oberen Temperaturfühler des Warmwasser­ speichers 3 Durchflussmesser 4 Plattenwärmetauscher (Verflüssiger)
  • Seite 25: Beschreibung Des Schaltfelds

    4 Produktbeschreibung Abb.6 Position der Leiterplatten 1 Heizungsgenerator-Schaltfeldplatine (EHC-02) 2 Schnittstellenplatine für das Außenmodul (PAC-IF020–E) MW-5000400-1 Beschreibung des Schaltfelds Alle zur Bedienung des Hybridsystems erforderlichen Informationen wer­ den auf dem Schaltfeld des Heizkessels angezeigt. 4.4.1 Beschreibung der Tasten Abb.7 Tasten des Schaltfelds AUTO 1 Temperatur-Einstelltaste: Heizung, Warmwasser 5 Tasten entsprechend den auf dem Display angezeig­...
  • Seite 26: Beschreibung Der Anzeige

    4 Produktbeschreibung 4.4.2 Beschreibung der Anzeige Tastenfunktionen Abb.8 Funktionstasten Zugang zu den verschiedenen Menüs Blättern durch Menüs Blättern durch Parameter Verfügbare Hilfe Anzeige der Kurve für den ausgewählten Parameter Zurücksetzen der Tagesprogramme auf Null Auswahl des Zeitbereichs im Komfortmodus Auswahl des Zeitbereichs im Absenkmodus Rückkehr zur vorherigen Ebene <...
  • Seite 27: Betriebsarten

    4 Produktbeschreibung Kühlmodus Abb.12 Kühlmodusanzeige Kühlmodus ein < AUTO Sommer/Winter-Modi Abb.13 Sommer/Winter-Modusanzeigen Sommermodus ein: Heizung aus Warmwasserproduktion wird fortgesetzt Wintermodus ein: Heizung läuft Warmwasserproduktion wird fortgesetzt < AUTO Betriebsarten Abb.14 Betriebsartanzeigen Automatikmodus aktiviert gemäß Tagesprogramm TAG Modus: TAG-Abweichung aktiviert Nicht blinkendes Symbol: permanente Abweichung Blinkendes Symbol: vorübergehende Abweichung NACHT Modus: NACHT-Abweichung aktiviert.
  • Seite 28 4 Produktbeschreibung Andere Informationen Abb.16 Verschiedene Anzeigen Warmwasserproduktion läuft 3-Wege-Mischer angeschlossen: : Dreiwegemischer offen : Dreiwegemischer geschlossen Pumpe läuft Name des Kreises, dessen Parameter angezeigt werden < AUTO 7622031 - v03 - 07102015...
  • Seite 29: Bedienung

    5 Bedienung Bedienung Allgemeines Sobald das Innenmodul an den Heizkessel angeschlossen ist, wird die Gesamtanlage über das Schaltfeld des Heizkessels gesteuert. Am Innen­ modul selbst sind keine Bedienvorgänge erforderlich. Das Schaltfeld des Heizkessels: zeigt alle Daten über die Hybridwärmepumpe als Ganzes an (Heizkes­ sel, Innenmodul und Außenmodul) wird für die Einstellungen verwendet, die für die Funktion der Hybridwär­...
  • Seite 30: Benutzer-Ebene Aufrufen

    5 Bedienung Abb.20 Rückkehr zur Hauptanzeige 7. Um zur Hauptanzeige zurückzukehren, zweimal die Taste drü­ cken. Hinweis: Statt des Einstellknopfs können auch die Tasten ver­ LUNDI 11:45 wendet werden. < AUTO C002224-D-02 5.2.2 Benutzer-Ebene aufrufen Die Informationen und Einstellungen auf der Benutzer-Ebene sind für alle zugänglich.
  • Seite 31: Abschalten Der Heizungsanlage

    5 Bedienung Achtung! Bei niedrigen Temperaturen sollte der Betrieb der Anlage mit einer niedrigeren Temperatur fortgesetzt werden. Dadurch wird das Ein­ frieren der Anlage verhindert. 5.4.1 Abschalten der Heizungsanlage Verweis: Heizkesselhandbuch Frostschutz Wenn die Temperatur des Heizungswassers in der Wärmepumpe zu sehr absinkt, wird die integrierte Schutzvorrichtung ausgelöst.
  • Seite 32: Einstellungen

    6 Einstellungen Einstellungen Parameterliste 6.1.1 Benutzer-Ebene Auf Benutzer-Ebene verfügbare Menüs Zugangstasten Menüs TEMPERATUR MODE Betriebsart Trinkwarmwasser #MESSUNGEN #WAHL ZEITPROG. #ZEIT PROGRAMM #EINSTELLUNGEN #JAHRES EINST. #ZEIT.TAG TEMPERATUR Menü – Benutzer-Ebene Es werden bestimmte Parameter angezeigt: nach bestimmten Systemkonfigurationen, nach bestimmten angeschlossenen Optionen, Kreisen oder Fühlern. Tab.15 TEMPERATUR Menü...
  • Seite 33 6 Einstellungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Kundeneinstel­ lung T.SCHWIMMBAD B Gewünschte Temperatur des an Kreis B angeschlossenen 20 °C Schwimmbads. Einstellbar von 5 bis 39 °C. T.SCHWIMMBAD C Gewünschte Temperatur des an Kreis C angeschlossenen 20 °C Schwimmbads. Einstellbar von 5 bis 39 °C. TEMP.WW NACHT Gewünschte Warmwassertemperatur im Warmwasserkreis.
  • Seite 34 6 Einstellungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Kundeneinstel­ lung HAND Das Gerät arbeitet gemäß der Sollwerteinstellungen. Alle Pumpen laufen. Möglichkeit der Sollwerteinstellung durch einfaches Dre­ hen des Knopfs. Warmwassermenü – Benutzer-Ebene Tab.17 Warmwassermenü ( Parameter Beschreibung Werkseinstellung AUTOMATIK Die Warmwasserproduktion wird durch die Einstellung im Menü #ZEIT PROGRAMM festgelegt.
  • Seite 35 6 Einstellungen Parameter Beschreibung Einheit RUCKLAUF TEMP Temperatur des Heizkesselrücklaufwassers °C GEBLAESE Drehzahl des Gebläses U/min LEISTUNG Momentan-Ausgangsleistung in Bezug auf den Heizkessel: 0 %: Brenner ausgeschaltet oder arbeitet mit Minimalleistung 100 %: Betrieb mit Maximalleistung HEIZ. VER. Vom Heizkessel im Heizmodus verbrauchte Energie WW VERB.
  • Seite 36 6 Einstellungen Tab.21 Tagesprogramme der Heizkreise Komfortperiode / Aufladen freige­ Kundeneinstel­ Parameter Werkseinstellung geben lung PROG P2 A Montag: 4:00-21:00 PROG P2 B Dienstag: 4:00-21:00 PROG P2 C Mittwoch: 4:00-21:00 Donnerstag: 4:00-21:00 Freitag: 4:00-21:00 Samstag: 4:00-21:00 Sonntag: 4:00-21:00 PROG P3 A Montag: 5:00-8:00 / 16:00-22:00 PROG P3 B...
  • Seite 37 6 Einstellungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Kundeneinstel­ lung K.FOLGE Zur Festlegung des Führungskessels AUTO AUTO : Der Führungskessel wird alle 7 Tage automatisch gewechselt Einstellbar auf 1 bis 10: Nummer des Heizkessels, der als Führungskessel ausgewählt ist BAND HEIZ/KUHL Außentemperatur, oberhalb derer die Heizung ausgeschaltet 22 °C wird: AUS : Die Heizung wird niemals automatisch ausgeschal­...
  • Seite 38 6 Einstellungen Parameter Beschreibung ABSCH.N 2 N 02 ANF.DATUM N 02 ANF.MONAT N 02 END DATUM N 02 END MONAT ABSCH.N 3 N 03 ANF.DATUM N 03 ANF.MONAT N 03 END DATUM N 03 END MONAT ABSCH.N 4 N 04 ANF.DATUM N 04 ANF.MONAT N 04 END DATUM N 04 END MONAT...
  • Seite 39 6 Einstellungen Tab.24 ABSCH.N 1 Kundeneinstel­ Parameter Beschreibung Werkseinstellung lung N 01 ANF.DATUM Abschalt-Startdatum: einstellbar auf 1 bis 31 N 01 ANF.MONAT Abschalt-Startmonat: einstellbar auf 1 bis 12 N 01 END DATUM Abschalt-Enddatum: einstellbar auf 1 bis 31 N 01 END DATUM Abschalt-Endmonat: einstellbar auf 1 bis 12 Tab.25 ABSCH.N 2 Kundeneinstel­...
  • Seite 40 6 Einstellungen Tab.30 ABSCH.N 7 Kundeneinstel­ Parameter Beschreibung Werkseinstellung lung N 07 ANF.DATUM Abschalt-Startdatum: einstellbar auf 1 bis 31 N 07 ANF.MONAT Abschalt-Startmonat: einstellbar auf 1 bis 12 N 07 END DATUM Abschalt-Enddatum: einstellbar auf 1 bis 31 N 07 END MONAT Abschalt-Endmonat: einstellbar auf 1 bis 12 Tab.31 ABSCH.N 8 Kundeneinstel­...
  • Seite 41: Benutzer-Einstellungen

    6 Einstellungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Kundeneinstel­ lung SOM.ZEIT AUTO : AUTO Automatische Umschaltung auf Sommerzeit am letzten Sonntag im März Automatische Umschaltung auf Winterzeit am letzten Sonntag im Oktober MANU : Für Länder, in denen die Sommerzeitumstellung an an­ deren Daten erfolgt oder gar nicht durchgeführt wird #HYBRID Menü...
  • Seite 42: Einstellen Der Temperatur-Sollwerte

    6 Einstellungen 6.2.1 Einstellen der Temperatur-Sollwerte Abb.22 Zugriff auf die Einstellungen der 1. Die Temperatur-Sollwerteinstellungen durch Drücken der Taste Temperatur-Sollwerte aufrufen. 2. Durch Drehen des Einstellknopfs den gewünschten Parameter aus­ wählen. 3. Die Auswahl durch Drücken des Einstellknopfs bestätigen. Hinweis: Zur Rückkehr zur vorherigen Anzeige die Taste drücken.
  • Seite 43: Auswählen Eines Tagesprogramms

    6 Einstellungen 6.2.4 Auswählen eines Tagesprogramms Abb.25 Benutzer-Ebene aufrufen 1. Die Benutzer-Ebene durch Drücken der Taste aufrufen. 2. Das Menü #WAHL ZEITPROG. durch Drehen des Einstellknopfs auswählen. 3. Die Auswahl durch Drücken des Einstellknopfs bestätigen. SONNTAG 11:45 Hinweis: Zur Rückkehr zur vorherigen Anzeige die Taste drücken.
  • Seite 44: Kalibrieren Der Fühler

    6 Einstellungen Abb.28 Auswählen/Abwählen eines Tags 9. Einen Tag durch einmaliges oder zweimaliges Drücken des Einstell­ knopfs auswählen oder abwählen. Das Symbol wird für Auswahl angezeigt. Das Symbol wird für Abwahl angezeigt. PROG P2 C 10. Einen oder mehrere Tage durch Drücken des Einstellknopfs bestäti­ "Wählen Sie die Tage zu programmieren"...
  • Seite 45: Einstellung Des Kontrasts Und Der Helligkeit Des Displays

    6 Einstellungen 6.2.7 Einstellung des Kontrasts und der Helligkeit des Displays Abb.32 Benutzer-Ebene aufrufen 1. Die Benutzer-Ebene durch Drücken der Taste aufrufen. 2. Das Menü #EINSTELLUNGEN durch Drehen des Einstellknopfs auswählen. 3. Die Auswahl durch Drücken des Einstellknopfs bestätigen. SONNTAG 11:45 Hinweis: Zur Rückkehr zur vorherigen Anzeige die Taste drücken.
  • Seite 46: Wartung

    7 Wartung Wartung Allgemeines Die Wartung ist aus folgenden Gründen erforderlich: Um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Um die Lebensdauer des Gerätes zu verlängern. Um eine Anlage bereitzustellen, die dem Kunden langfristig optimalen Komfort bietet. Achtung! Wartungsarbeiten dürfen nur von einem qualifizierten Fachhand­ werker durchgeführt werden.
  • Seite 47: Reinigung Der Verkleidung

    7 Wartung 1. Den Fachhandwerker bei jeder regelmäßigen Wartung überprüfen lassen, ob die Anlage korrekt arbeitet. 2. Den Fachhandwerker die Wärmeausgangsleistung durch Messung der Temperaturdifferenz zwischen Heizungsvorlauf und -rücklauf überprüfen lassen. 3. Den Fachhandwerker den Sicherheitstemperaturbegrenzer überprü­ fen lassen. Reinigung der Verkleidung 1.
  • Seite 48: Fehlerbehebung

    8 Fehlerbehebung Fehlerbehebung Fehlermeldungen 8.1.1 Fehlermeldungen Wenn ein Fehler auftritt, zeigt das Schaltfeld eine Fehlermeldung und den entsprechenden Code an. 1. Den angezeigten Code notieren. Der Code ist für die korrekte und schnelle Diagnose des Fehlertyps und für eine eventuelle technische Unterstützung wichtig. 2.
  • Seite 49: Fehler Des Typs Dxx

    8 Fehlerbehebung 1. Das Menü #MELDUNG HISTORIE durch Drehen des Einstellknopfs auswählen. Abb.36 Liste der letzten 10 Meldungen 2. Die Auswahl durch Drücken des Einstellknopfs bestätigen. Hinweis: Zur Rückkehr zur vorherigen Anzeige die Taste drücken. BL.KESSEL DERIVE 21/10 BL.WASSER MANG. 02/09 BL.RL AUF 26/08...
  • Seite 50: Fehler Des Typs Bxx

    8 Fehlerbehebung Meldungen Code Beschreibung MC KOM.DEF Kommunikationsunterbrechung zwischen der SCU Platine und dem Heizkessel-Funk­ modul: Kontakt mit dem Wartungstechniker der Wärmepumpe aufnehmen PUFFER F.DEF Fehler des Speicherfühlers: Der Speicherbehälter ist nicht mehr abgedeckt: Kontakt mit dem Wartungstechniker der Wärmepumpe aufnehmen S.BAD B.F.DEF Fehler des Schwimmbadfühlers an Kreis B: Die Schwimmbadheizung arbeitet ununter­...
  • Seite 51 8 Fehlerbehebung Meldungen Code Beschreibung BL.DRUCK.SENS.KS Fehler des Wasserdrucksensors oder Sensor fehlt. Kontakt mit dem Wartungstechniker der Wärmepumpe aufnehmen BL.DRUCK.SENS.FEH. Fehler des Wasserdrucksensors oder Sensor fehlt. Kontakt mit dem Wartungstechniker der Wärmepumpe aufnehmen BL.KEINE KONFIG Fehlende Konfiguration Kontakt mit dem Wartungstechniker der Wärmepumpe aufnehmen BL.WW.FUHL.OEF.
  • Seite 52: Fehlerprotokoll

    8 Fehlerbehebung Fehlerprotokoll Mit dem Menü #FEHLER HISTORIE können die letzten 10 Fehler abgele­ sen werden, die vom Schaltfeld angezeigt wurden. 1. Das Menü #FEHLER HISTORIE durch Drehen des Einstellknopfs auswählen. Abb.38 Liste der 10 letzten Fehler 2. Die Auswahl durch Drücken des Einstellknopfs bestätigen. Hinweis: Zur Rückkehr zur vorherigen Anzeige die Taste drücken.
  • Seite 53 8 Fehlerbehebung Probleme Mögliche Ursachen Abhilfen Es ist kein Warmwas­ Der Warmwasser-Tempe­ Den Wert des Parameters vergrößern. ser vorhanden. ratursollwert ist zu gering. Der Warmwassermodus Den Warmwassermodus aktivieren. ist deaktiviert. Der Wasserspar-Dusch­ Den Duschkopf reinigen, bei Bedarf austauschen. kopf lässt zu wenig Was­ ser hindurch.
  • Seite 54: Außerbetriebnahme

    9 Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Außerbetriebnahmeverfahren Vorübergehende oder endgültige Außerbetriebnahme der Wärmepumpe: 1. Den Fachhandwerker benachrichtigen. 7622031 - v03 - 07102015...
  • Seite 55: Entsorgung

    10 Entsorgung 10 Entsorgung 10.1 Entsorgung und Recycling Abb.40 Recycling Warnung Ausbau und Entsorgung der Wärmepumpe müssen von einem qualifizierten Fachhandwerker unter Einhaltung der geltenden ört­ lichen und nationalen Vorschriften durchgeführt werden. MW-3000179-03 7622031 - v03 - 07102015...
  • Seite 56: Umweltschutz

    11 Umweltschutz 11 Umweltschutz 11.1 Energieeinsparungen Tipps zum Energiesparen: Belüftungsöffnungen nicht verstopfen. Die Heizkörper nicht abdecken. Keine Gardinen vor die Heizkörper hän­ gen. Hinter den Heizkörpern Reflektorplatten platzieren, um Wärmeverluste zu vermeiden. Leitungen in ungeheizten Räumen (z.B. Keller, Dachböden, usw.) isolie­ ren.
  • Seite 57: Gewährleistung

    12 Gewährleistung 12 Gewährleistung 12.1 Allgemeines Wir möchten Ihnen danken, dass Sie eines unserer Produkte erworben und damit Ihr Vertrauen in unser Produkt gesetzt haben. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, emp­ fehlen wir regelmäßige Kontrollen und Wartungen des Produkts. Ihr Heizungsfachmann und unsere Kundendienstabteilung können Ihnen dabei behilflich sein.
  • Seite 58: Anhang

    13 Anhang 13 Anhang 13.1 Anlagendatenblatt Tab.39 Produktdatenblatt für Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe 200 PSL+ 200 PSL+ 200 PSL+ Hybrid 4MR + Hybrid 6MR-2 Hybrid 8MR-2 CALORA + CALORA + CALORA TOWER GAS TOWER GAS TOWER GAS Raumheizung – Temperaturanwendung Nein Nein Nein Warmwasserbereitung –...
  • Seite 59: Anlagendatenblatt

    13 Anhang 200 PSL+ Hybrid 200 PSL+ Hybrid 11MR-2 + 16MR-2 + CALORA CALORA TOWER GAS TOWER GAS Klasse für die Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz unter durch­ schnittlichen Klimabedingungen (Prated Wärmenennleistung unter durchschnittlichen Klimabedingungen 2213 oder Psup) Raumheizung – Jährlicher Energieverbrauch unter durchschnittlichen Kli­ 800913 1081020 mabedingungen...
  • Seite 60 13 Anhang Abb.41 Anlagendatenblatt für Mitteltemperatur-Wärmepumpen mit Angabe der Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz der Anlage Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffi zienz von Wärmepumpen ‘I’ Temperaturregler Klasse I = 1 %, Klasse II = 2 %, Klasse III = 1,5 %, Klasse IV = 2 %, Klasse V = 3 %, Klasse VI = 4 %, vom Datenblatt des Temperaturreglers Klasse VII = 3,5 %, Klasse VIII = 5 % Zusatzheizkessel...
  • Seite 61 13 Anhang Tab.41 Gewichtung von Mitteltemperatur-Wärmepumpen II, Verbundanlage ohne Warmwasserspei­ II, Verbundanlage mit Warmwasserspeicher Prated / (Prated + Psup) (1)(2) cher 1,00 1,00 0,70 0,63 0,45 0,30 0,25 0,15 0,15 0,06 0,05 0,02 0,02 ≥0,7 (1) Die Zwischenwerte werden durch lineare Interpolation aus den beiden benachbarten Werten berechnet. (2) Prated bezieht sich auf das Vorzugsraumheizgerät oder das Vorzugskombiheizgerät.
  • Seite 62 13 Anhang 7622031 - v03 - 07102015...
  • Seite 63 © Copyright Alle technischen und technologischen Informationen in diesen technischen Anweisungen sowie alle Zeichnungen und techni­ schen Beschreibungen bleiben unser Eigentum und dürfen ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 64 Uw leverancier / Votre fournisseur / Ihr Lieferant: 7622031 - v03 - 07102015 7622031-001-03...

Diese Anleitung auch für:

200 psl+ hybrid 11–16

Inhaltsverzeichnis