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1 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen.
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1 Sicherheitshinweise Eine Verkabelung verwenden, die den Spezifikationen in der Installationsanleitung sowie den örtlichen Vorschriften und Gesetzen entspricht. Die Verwendung von Kabeln, die den Spezifikationen nicht entsprechen, kann zu elektrischen Schlägen, elektrischen Kurzschlüssen, Rauch und/oder Feuer führen. Dieses Gerät muss gemäß den geltenden Installationsnormen an die Schutzerde angeschlossen werden. Der Erdungsanschluss muss vor allen anderen elektrischen Anschlüssen vorgenommen werden.
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2 Lieferumfang Dem Benutzer die Anlage erläutern Falls Wartungsarbeiten erforderlich sind, den Benutzer auf die Verpflichtung zur Überprüfung und Wartung des Gerätes zur Sicherstellung seiner ordnungsgemäßen Funktion hinweisen Dem Benutzer alle Anleitungen aushändigen Verantwortlichkeiten des Betreibers/der Betreiberin Damit das System optimal arbeitet, müssen folgende Anweisungen befolgt werden: Alle Anweisungen in den mit dem Gerät gelieferten Anleitungen lesen und befolgen Für Installation und Erstinbetriebnahme eine qualifizierte Fachkraft beauftragen Lassen Sie sich Ihre Anlage von Ihrer Heizungsfachkraft erklären...
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Abb.1 Achtung: Stromschlaggefahr, Hochspannung führende Teile. Vor jedem Eingriff (2) vom Stromnetz trennen (1). Abb.2 1 Schutzleiter 2 Wechselstrom 3 Heizelement (für Confida 40E Modelle) 4 Stromversorgung 230 VAC 50 Hz 5 Erde MW-1002245-1 An der Kondensatsammelschale verwendete Symbole Abb.3 1 Vorlauf zum ungemischten Heizkreis G1"...
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Technische Angaben Zulassungen 4.1.1 Richtlinien Remeha erklärt hiermit, dass es sich bei dem funktechnischen Gerät Confida um ein Produkt handelt, welches hauptsächlich für den Hausgebrauch bestimmt ist und das den folgenden Richtlinien und Normen entspricht. Sie wurde gemäß den Anforderungen der Europäischen Richtlinien hergestellt und in Verkehr gebracht.
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4 Technische Angaben Spezifikationen Heizungsvorlauffühler Tab.6 Temperatur °C Widerstand Ω 32014 19691 12474 10000 8080 5372 3661 2535 1794 1290 Technische Daten des Rücklauftemperaturfühlers der Außeneinheit Tab.7 Temperatur °C Widerstand Ω 1000 1039 1077 1117 1155 1194 1232 1271 1309 1347 1385 7889252 - v02 - 20032025...
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4 Technische Angaben Abmessungen und Anschlüsse 4.3.1 Inneneinheit Abb.7 Ø33 72.5 45 40 75 217.5 73.5 65 55 55 1 Vorlauf zum ungemischten Heizkreis G1" 5 Vorlauf zur Außeneinheit G1" 2 Rücklauf vom ungemischten Heizkreis G1" 6 Rücklauf von der Außeneinheit G1" 3 Rücklauf vom Zusatzkessel - G1"...
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4 Technische Angaben Elektrischer Schaltplan Abb.8 Confida 40E mit Heizelement 7820518 7808744 7824420 Flowmeter + temp. sensor SCB-01 7768831 GTW-08 Status Status 0-10 0-10 7824420 Condensation sensor Temp. sensor SCB-17B So+/So- Energy counter BL2 Multifunction BL1 Multifunction R-BUS (Room Unit)
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4 Technische Angaben Schlüssel Beschreibung Flowmeter + temp.sensor Durchflusssensor + Temperaturfühler GTW-08 GTW-08 : Optionale Leiterplatte für die Anbindung an eine Gebäudeleit technik Benutzeroberfläche Outdoor Unit Außeneinheit OUTSIDE AUSSEN - Bauteile außerhalb der Inneneinheit Outside temperature sensor Außentemperaturfühler Pressure sensor Drucksensor Product power supply Stromversorgung...
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4 Technische Angaben Abb.9 Confida 40H mit hydraulischem Zusatzerzeuger 7820518 7808744 7824420 Flowmeter + temp. sensor Hydraulic SCB-01 7768831 backup GTW-08 Status Status 0-10 0-10 Hydraulic 7824420 backup Condensation sensor SCB-17B Temp. sensor So+/So- Energy counter BL2 Multifunction BL1 Multifunction R-BUS (Room Unit) Tout (Outside temperature sensor) Tdhw (Domestic hot...
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5 Produktbeschreibung Schlüssel Beschreibung Pressure sensor Drucksensor Product power supply Stromversorgung Pump Pumpe R-Bus (Room Unit) Bus für die Kommunikation mit dem Raumgerät Room Unit Raumtemperaturfühler, Raumgerät eTwist, Ein/Aus-Raumgerät, Raumge rät oder OpenTherm-Raumgerät SCB-01 SCB-01: Optionale Leiterplatte für die Regelung des Sommer/Winter-Über gangs und den Anschluss eines 0-10 V Zusatzkessels SCB-17B SCB-17B: Leiterplatte zur Regelung zusätzlicher Heizkreise...
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5 Produktbeschreibung Abb.14 Confida 40E mit elektrischem 1 Hauptleiterplatte EHC–16: Regelung der Wärmepumpe, des ersten Zusatzerzeuger Heizkreises (Direktkreis) und der Zusatzheizung 2 Erweiterungsleiterplatte SCB-01: Steuerung Sommer/Winter- Übergang (Zubehör) 3 Erweiterungsleiterplatte GTW-08: Anbindung an eine Gebäudeleittechnik (Zubehör) 4 Klemmleiste für BUS-Kabel zwischen Innen- und Außeneinheit 5 Erdung des Buskabels 6 Erweiterungsleiterplatte SCB-17B: Regelung zusätzlicher...
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5 Produktbeschreibung Klemmen 5.4.1 Hauptleiterplatte EHC–16 Abb.16 X1 Nicht verwenden X2 Nicht verwenden X3 Micro-Fit Steckverbinder für externes Zubehör und den L-BUS- Zusatzkessel Hydraulische Ausführung: Zusatzkesselpumpe mit AN/AUS- Steuerung Elektrische Ausführung: Heizelement Stufe 1 Hydraulische Version: ON/OFF Kontakt für den Zusatzkessel Elektrische Ausführung: Zusatzheizelement - Stufe 2 X6 Nicht verwenden X7-X8 L-Bus...
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5 Produktbeschreibung 5.4.3 Klemmenblock für den Anschluss der Außeneinheit Abb.18 X Busanschluss Außeneinheit Y Busanschluss Außeneinheit E Busanschluss Außeneinheit ® 5.4.4 BLE Smart Antenna Leiterplatte für Bluetooth -Kommunikation Abb.19 X1 L-BUS zwischen der Leiterplatte EHC–16 und dem Bedienfeld 5.4.5 zusätzliche Heizkreise SCB-17B Abb.20 SW1 Nicht verwenden X1 Stromversorgung Mischventil/Heizkreispumpe - maximal 300 W/...
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5 Produktbeschreibung 5.4.7 Leiterplatte GTW-08 Optionale Leiterplatte GTW-08 für die Anbindung an eine Gebäudeleittechnik über Modbus Abb.22 X1 L-Bus X2 L-Bus X4 Modbus X5 Modbus X6 Anbindung an die Gebäudeleittechnik X7 Nicht verwenden Bedienfeld 5.5.1 Beschreibung des Bildschirms Abb.23 1 Zurück-Taste 2 Hauptmenü-Taste 3 Bildschirm 4 Auswahl-/Bestätigungstaste...
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5 Produktbeschreibung 5.5.3 Beschreibung der Statussymbole Tab.11 Symbole Beschreibung Automatisches Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb Kontinuierliches Symbol: Heizung eingeschaltet Blinkendes Symbol: Heizung läuft Kontinuierliches Symbol: Kühlung eingeschaltet Blinkendes Symbol: Kühlung läuft Kontinuierliches Symbol: Trinkwasser verfügbar Blinkendes Symbol: Trinkwasserbereitung läuft Frostschutz aktiviert Sommerbetrieb aktiviert.
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6 Installation Tab.12 Symbol Beschreibung der Symbole Beschreibung menü Betriebsart Ein- oder Ausschalten der Heizung und/oder der Kühlung, falls vorhanden Trinkwarmwasser Ein/Aus Aus-/Einschalten der Trinkwasserbereitung Heiztemperatur Einstellen der Temperatur für die Aktivitäten Wassertemperatur Ändern der Trinkwasser-Solltemperaturen Vorübergehende Vorübergehende Änderung der gewünschten Raumtemperatur bis zur Heiztemperaturänderung nächsten Solltemperatur im Zeitschaltprogramm Trinkwarmwasserboost...
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6 Installation Die maximale Leitungslänge zwischen Innen- und Außeneinheit beachten. Abb.28 Die Einhaltung der maximalen Leitungslänge zwischen Innen- und Außeneinheit minimiert die Druckverluste und garantiert eine optimale Leistung. 1. Die Leistung der Außeneinheit anhand des Typschilds ermitteln. 90° 2. Die maximale Leitungslänge zwischen Innen- und Außeneinheit beachten.
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6 Installation Aufstellen der Inneneinheit 6.3.1 Auswählen des Aufstellungsortes für die Inneneinheit Abb.29 Den Standort für die Inneneinheit wählen, der optimale Zugänglichkeit für erforderliche Wartungsarbeiten gewährleistet. Vorsicht! Die Inneneinheit muss an einem frostfreien Ort aufgestellt werden. 1. Entsprechend den bereitgestellten Optionen ausreichend Freiraum um die Inneneinheit herum sicherstellen.
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6 Installation 6.3.3 Befestigung der Inneneinheit an der Wand Abb.31 Die Inneneinheit muss an einer Wand befestigt werden, die ihr Gewicht aufnehmen kann. Die Inneneinheit darf beim Hantieren nicht an den Anschlüssen gehalten werden. 1. Zwei Löcher mit 10 mm Durchmesser bohren. Wichtig: An der Montageschiene sind zusätzliche Bohrungen für den Fall vorgesehen, dass die vorhandenen Montagebohrungen keine...
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6 Installation Hydraulische Anschlüsse 6.4.1 Spezielle Vorsichtsmaßnahmen für den Anschluss des Heizkreises Vorsicht! Um ein Verdrehen der Leitungen im Inneren der Anlage zu verhindern, das Anschlussstück an der Inneneinheit mit einem Schraubenschlüssel festhalten. Vorsicht! Die Hydraulikinstallation muss jederzeit einen minimalen Durchfluss sicherstellen können: Ein Differenzialventil oder einen Speicher mit hydraulischer Weiche zwischen Inneneinheit und Heizkreis installieren.
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6 Installation Tab.19 Außeneinheiten: Mono 2 AWHP Mindestmenge zirkulieren Mono 2 Mono 2 Mono 2 Mono 2 Mono 2 Mono 2 des Wasser (l) AWHP 4MR AWHP 6MR AWHP 8MR AWHP 10MR AWHP 12TR AWHP 16TR 35-°C-Anwendung Fußbodenheizung 45-°C-Anwendung Niedertemperatur-Heizkör per oder Konvektionsgeblä...
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6 Installation Abb.35 G1" G1" G1" G1" G1" G1" Ø 20mm Ø 20mm 1 Rückschlagventile 8 Hydraulische Weiche 2 Thermostatmischventil 9 Umwälzpumpe 3 Sicherheitsgruppe 10 Entleerungshähne 4 Mischer A Kreis A (Zone 1) 5 Umschaltventil Heizung/Trinkwarmwasser B Kreis B (Zone 2) 6 Absperrventile C Kreis C (Zone 3) 7 Frostschutzventile...
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6 Installation Tab.24 Kreis Vorzunehmende Anschlüsse Zwei Absperrventile anbringen. Ungemischter Wenn ein externes Membran-Ausdehnungsgefäß erforderlich ist, dieses zwischen Heizkreis der Inneneinheit und den Absperrventilen montieren. Am höchsten Punkt des Heizkreises einen automatischen Entlüfter installieren. Heizkörper Eine hydraulische Weiche einbauen. Wenn alle Heizkörper mit Thermostatventilen ausgestattet sind, zur Gewährleistung des Durchflusses ein druckbetätigtes Bypassventil installieren.
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6 Installation Kreis Vorzunehmende Anschlüsse Am Trinkwasseraustritt eine Temperaturbegrenzungsvorrichtung installieren, zum Beispiel ein Thermostatmischventil (nicht im Lieferumfang enthalten) anbringen. Eine Sicherheitsgruppe am Trinkwarmwasser-Einlass anbringen. Das Set mit dem Umschaltventil für Heizung/TWW + Trinkwasserfühler anbringen. Trinkwarmwasser Wichtig: Die Nennwärmeleistung des Zusatzkessels darf das 4-fache der Nennwärmeleistung der Außeneinheit nicht überschreiten.
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6 Installation Vorsicht! Bei längerem Stromausfall ist eine manuelle Entleerung erforderlich. Siehe auch Längerer Stromausfall im Winter, Seite 135 6.4.6 Installieren eines Trinkwasserspeichers Es kann ein Trinkwasserspeicher an die Inneneinheit angeschlossen werden: 1. Einen Trinkwasserspeicher mit einer Wärmetauscherfläche von mindestens 1,7 m wählen.
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6 Installation Elektrische Anschlüsse 6.6.1 Überprüfen und Vorbereiten der Elektroinstallation Vorsicht! Arbeiten an der Elektrik der Anlage dürfen nur von einer qualifizierten Fachkraft durchgeführt werden. Abb.40 1. Vor der Herstellung von Anschlüssen stets die elektrische Anlage ausschalten. 2. Bei der Auswahl von Kabeln und Leistungsschutzschaltern die Anforderungen der geltenden Normen beachten.
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6 Installation 6.6.2 Anschluss der elektrischen Kreise Abb.41 Confida MB 400 und Confida 40E mit 3 -6 kW Heizelement X Y E 2 x 0,35 mm² < 30 m Tout 3 x 0,75 mm² shielded Backup 3kW / 230 V~ <...
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6 Installation Abb.42 Mono 2 AWHP und Confida 40E mit 3 -6 kW Heizelement X Y E 2 x 0,35 mm² < 30 m Tout Backup 3 x 0,75 mm² shielded 3kW / 230 V~ < 30 m 3 x 6 mm²...
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6 Installation 6.6.3 Verlegung der Kabel in der Inneneinheit Abb.43 0-40V 230V 230V 230V 400V 7889252 - v02 - 20032025...
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6 Installation Wichtig: Die 0-40 V Kabel müssen von den 230/400 V Kabeln getrennt werden. Abb.44 Wichtig: Zugentlastungen sind im Lieferumfang enthalten. Diese können verwendet werden, um die Kabel am Ausgang des Inneneinheit entsprechend der Spannung zu gruppieren. 6.6.4 Anschluss der Inneneinheit an die Stromversorgung Abb.45 Die Stromversorgung der Inneneinheit ist werkseitig nicht vorverdrahtet.
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6 Installation 3. Das Kabel wie in der Abbildung gezeigt an die Klemmleiste anschließen. Den Druckknopf drücken, um das Kabel korrekt in den Stecker einzuführen und zu fixieren. Abb.46 L Phase N Nullleiter Erde Wichtig: Abisolierlänge: zwischen 10 und 12 mm. Laux Naux Gefahr!
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6 Installation 6.6.6 Anschluss der Außeneinheit Mono 2 AWHP an die Inneneinheit Abb.48 X Y E P Q E P Q E P Q E P Q E P Q E P Q E P Q E P Q E P Q E P Q E P Q E...
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6 Installation An einer Außenwand des zu beheizenden Bereichs, möglichst an einer Nordwand. In mittlerer Höhe der Wand des zu beheizenden Gebäudeabschnitts An einem von Wetteränderungen betroffenen Ort Geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung. Leicht zugänglich. Abb.50 1/2 Z 1/2 H (min. 2,5 m) MW-8800N001-3 1/2 H (min.
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6 Installation 6.6.9 Anschluss eines Zusatzkessels Wichtig: Die Nennwärmeleistung des Zusatzkessels darf das 4-fache der Nennwärmeleistung der Außeneinheit nicht überschreiten. OpenTherm-Anschluss eines Zusatzkessels Abb.53 1. Den Kessel an die Klemmenleiste X31 an der Hauptleiterplatte EHC– 16 anschließen. 2. Das Kabel wie einen OpenTherm-Raumtemperaturfühler an den OpenTherm-Eingang des Kessels anschließen.
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6 Installation 6.6.10 Anschluss der Stromversorgung für den Elektroheizstab Abb.57 Der Elektroheizstab besitzt eine eigene Stromversorgung mit einem eigenen Leitungsschutzschalter. Das Heizelement kann wahlweise einphasig oder dreiphasig angeschlossen werden. Für die einphasige Stromversorgung können Sie unter Einhaltung der geltenden Normen eine 230V-Phase an einem dreiphasigen Schaltschrank verwenden.
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6 Installation 4. Die Stromversorgungskabel anschließen. Das Heizelement kann gegebenenfalls an eine der drei Phasen einer dreiphasigen Installation angeschlossen werden. Wichtig: Abisolierlänge: zwischen 10 und 12 mm. Gefahr! Die Erdungsleitung muss 10 mm länger sein als die Leitungen N und L 6.6.11 Anschluss einer Heizkreispumpe nach einer hydraulischen Weiche Es ist möglich, einen unterstützten hydraulischen Abgleich der Heizkreise...
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6 Installation 6.6.12 Anschluss des Zubehörs Anschluss der Leiterplatten für internes Zubehör Abb.61 1. Den Abschlusswiderstand an der L-BUS-Kette entfernen. 2. Die internen Zubehörkomponenten mit der L-BUS-Kette der Inneneinheit verbinden. 3. Den Abschlusswiderstand an das letzte Element der L-BUS-Kette anschließen. Verweis: Montageanleitung Zubehör.
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6 Installation 2. Bei der Installation mit einem Zusatzkessel die Verbindung zwischen dem Zusatzkessel und der Inneneinheit prüfen: Regelung der Zusatzkesselpumpe Regelung für Wärmeanforderung oder Brennerstart 3. Die Busleitung zwischen Innen- und Außeneinheit kontrollieren: Abgeschirmtes Kabel Leitung von Netzkabel getrennt Leitung beidseitig korrekt angeschlossen 4.
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Schlamm oder andere sedimentierende Stoffe enthalten Deutschland: Die Qualität des Nachfüllwassers muss der Norm VDI 2035 oder VDU BTGA 6044 entsprechen. Informationen finden Sie im Leitfaden zur Wasserqualität von Remeha Deutschland. Falls erforderlich, kann das Leitungswasser vor dem Befüllen der Anlage aufbereitet werden.
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Die Inbetriebnahme darf nur von einer qualifizierten Fachkraft vorgenommen werden. Für die Inbetriebnahme und Konfiguration der Anlage über die ® Smartphone-App Remeha Smart Start App muss eine Bluetooth Verbindung zwischen dem Smartphone und der Inneneinheit der ® Wärmepumpe hergestellt werden. Die Bluetooth -Verbindung ist nur in einem der folgenden Szenarien möglich:...
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7 Inbetriebnahme Abb.65 1. Die App Remeha Smart Start App über Google Play oder im App Store herunterladen. ® 2. In den Smartphone-Einstellungen Bluetooth aktivieren. 3. Die Anwendung starten. 4. Zur Inbetriebnahme und Konfiguration der Heizungsanlage die Anweisungen für die App auf dem Smartphone befolgen.
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MADE IN ITALY MW-6070568-1 Tab.27 Mit eine Außeneinheit Confida MB 400 Außeneinheit CN1 mit Heizelement CN1 mit hydraulischem Zusat Confida MB 400 Confida 40E zerzeuger Confida 40H Confida MB 400-4 Confida MB 400-6 Confida MB 400-9 Confida MB 400-12 Confida MB 400-14 Tab.28...
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8 Einstellungen 4. Die Wärmepumpe ausschalten und folgende Schritte durchführen: Nach etwa 10 Minuten die Heizungsanlage entlüften. Den Wasserdruck am Bedienfeld kontrollieren. Falls erforderlich, Wasser in die Heizungsanlage nachfüllen. Den Verschmutzungsgrad der/des Filter(s) in Wärmepumpe und Anlage überprüfen. Falls erforderlich, den/die Filter reinigen. 5.
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8 Einstellungen 3. Den Code für den gewünschten Parameter oder Messwert über die Taste eingeben. 4. Taste drücken, um die Suche zu starten. Der Messwert oder Parameter wird angezeigt. Konfigurieren des Heizkreises 8.4.1 Einstellen der Heizkreisfunktion Einstellen der Heizkreisfunktion anhand der Komponenten des Heizkreises.
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8 Einstellungen 2. Die folgenden Parameter einstellen. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich HK, Steigung Heizk Steigungswert der Heizkurve Fußbodenheizkreis: Steigung zwischen 0,4 und CP230 CP231 für Zone 3 Heizkörperkreis: Steigung von ca. 1,5 HK, Startp.Heizk. Grundtemperatur der Heizkennlinie im Komfort Standardwert: 15 °C = CM190 CP210 betrieb Standardwert: 15 °C = CM191 für Zone 3...
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8 Einstellungen 4. Die Solltemperaturen für die Kühlung in den verschiedenen Kreisen einstellen. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich SW Fußbodenkühlung Sollwert Vorlauftemperatur Fußbodenkühlung 18(Standardwert). CP270 Die Temperatur entsprechend dem Fußbodentyp CP271 für Zone 3 und dem Feuchtewert einstellen. Parameter für Fußbo Sollwert Kühlvorlauftemperatur für 7 °C(Standardwert).
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8 Einstellungen Abb.72 Einfluss von Außentemperaturen C COP: Leistungszahl und Bivalenz. COP-Schwellwert: Wenn die Leistungszahl der Wärmepumpe größer als der Leistungszahl-Schwellwert ist, hat die Wärmepumpe Vorrang. Anderenfalls wird nur der Zusatzerzeuger des Kessels aktiviert. Die Leistungszahl der Wärmepumpe (COP) hängt von der Außentemperatur und der Heizwasser-Solltemperatur ab.
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8 Einstellungen 4. Die Parameter für die Wärmepumpe konfigurieren. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Bivalenztemperatur Bivalenztemperatur 5 °C HP000 Hybridbetrieb Auswahl des Hybridbetriebs, um zu Entsprechend der gewünschten Optimie HP061 wählen, auf welcher Grundlage das rung einstellen. Siehe die folgende Ta Hybridsystem optimiert belle.
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8 Einstellungen Autorisierung des unterstützten hydraulischen Abgleichs Der hydraulische Abgleich sorgt für eine optimale Verteilung des Warmwassers innerhalb des Heizsystems und ermöglicht eine bessere Regelung der gewünschten Raumtemperatur im gesamten Haushalt. Ein unterstützter hydraulischer Abgleich ist nur mit einer kompatiblen Heizkreispumpe möglich.
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8 Einstellungen 2. Estrichtrocknungsparameter für Stufe 1 konfigurieren: Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Estrichtrocknung 1 Anzahl der Tage für den ersten Anzahl der Tage für die Trocknung für Stufe 1 ZP000 Estrichtrocknungsschritt festlegen ZP001 für Zone 3 Estrich Starttemp. 1 Starttemperatur für den ersten Schritt der Temperatur zu Beginn der Trocknung für Stufe 1 ZP010 Estrichtrocknung festlegen...
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8 Einstellungen Signale/Zähler Beschreibung Endzeit Estrich Berechnetes Enddatum und -uhrzeit der Estrichtrocknung ZM020 ZM021 für Zone 3 Restdauer Estrich Verbleibende Dauer der Estrichtrocknung in Tagen ZC000 ZC001 für Zone 3 Konfigurieren eines Raumgerätes 8.9.1 Konfigurieren eines Ein/Aus-Raumgerätes oder eines modulierenden Raumgerätes Der Ein/Aus-Raumthermostat bzw.
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8 Einstellungen 1. Das AC-Raumgerät an die EHC–16 Leiterplatte anschließen. Abb.74 1 EHC–16 Leiterplatte 2 AC Raumgerät 3 ON/OFF-Ausgang 22° 4 Ausgang „Kontakt Heizung/Kühlung“ 2. Dem unten angegebenen Zugangspfad folgen. R-Bus MW-6070671-1 Zugangspfad > Fachmann > Anlage einrichten > Zone 1 > Allgemein 3.
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8 Einstellungen Tab.31 Optimieren des Trinkwarmwasserkomforts Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Max. Dauer TWW Maximale Dauer der Trinkwarmwasserbereitung. Die maximal zulässige Dauer für die Trinkwas DP047 serbereitung erhöhen. Längere Trinkwasserbereitungsperiode. Min. HZG vor TWW Minimale Heizdauer zwischen zwei Perioden der Die minimale Heizdauer zwischen zwei Trinkwas DP048 Trinkwarmwasserbereitung.
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8 Einstellungen 2. Die Parameter für den Leisebetrieb einstellen. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich WP leiser Betrieb Stufe des leisen Betriebs der Wärmepumpe Entsprechend den Anfor HP058 2 mögliche Optionen. derungen des Benutzers Kein Leisemodus: Normalbetrieb einstellen. Leisemodus Stufe 1: Geräuschreduktion Stufe 1 Leisemodus Stufe 2: Geräuschreduktion Stufe 2, deutliche Geräuschreduktion Kein Leisemodus: Normalbetrieb...
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8 Einstellungen 4. Die Dauer des Anti-Legionellenprogramms einstellen. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Dauer TWW-LegFunkt Dauer für die Aufrechterhaltung der Solltemperatur. Einstellbar von 0 Min bis 360 DP410 Dauer, für die die Solltemperatur gehalten werden kann, um die Abtötung von Legionellen zu gewährleisten. Deutschland: Eine Dauer von 3 Minuten (Minimum) einstel...
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8 Einstellungen 6. Die TWW-Zirkulation einstellen und die TWW-Zirkulation während dem Anti-Legionellenzyklus erlauben. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Betr. Zirk.pumpe Auswahl Betriebsart Zirkulationspumpe Pumpe f. TWW-Komfort DP050 Zeit Zirk.pumpe EIN Zykl. Einschaltzeit Zirkulationspumpe 2 Minuten DP052 Zeit Zirk.pumpe AUS Zykl. Ausschaltzeit Zirkulationspumpe 4 Minuten DP053 Leg.Schutz Zirk.Pump...
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8 Einstellungen Die Strommessungen werden auf den Zählern Verbrauch HZG AC005, Verbrauch TWW AC006 und Verbrauch Kühlung AC007 angezeigt. Die Wärmeenergie vom Zusatzkessel oder Heizelement wird ebenfalls mit eingerechnet, um die Komplettabrechnung über die zurückgewonnene Wärmeenergie zu liefern. 8.13.2 Speisen der Wärmepumpe mit Photovoltaik-Energie Wenn preisgünstigere Energie, wie Photovoltaik-Energie, verfügbar ist, können der Heizkreis und der Trinkwasserspeicher überhitzt werden.
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8 Einstellungen BL1 IN Eingang BL2 IN Eingang Betrieb Inaktiv Aktiv Eco: Die Wärmepumpe überhitzt das System ohne den elektrischen Zusat zerzeuger Aktiv Aktiv Super-Eco: Die Wärmepumpe überhitzt das System mit dem Elektroheiz stab Das Überhitzen ist abhängig davon aktiviert, ob der potentialfreier Kontakt an den Eingängen BL1 und BL2 offen oder geschlossen ist und abhängig von den Einstellungen der Parameter Konfig.
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8 Einstellungen 9. Die Temperaturverschiebungen für das Überhitzen durch Einstellen der Parameter Korr. Heizen - PV (HP091) und Korr. TWW - PV (HP092) konfigurieren. Parameter Einstellung erforderlich Korr. Heizen - PV Korrektur vom Heizsollwert, wenn Photovoltaik verfügbar ist HP091 Korr. TWW - PV Korrektur vom TWW-Sollwert, wenn Photovoltaik verfügbar ist HP092 8.14...
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9 Parameter 8.15.3 Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen Zum Zurücksetzen auf Werkseinstellungen für die Wärmepumpe: 1. Taste drücken. Fachmann wählen. 3. Erweitertes Menü > Zurücksetzen auf Werkseinstellung auswählen. 4. Bestätigen auswählen, um die Werkseinstellungen wiederherzustellen. Parameter Parameterliste Die Geräteparameter werden direkt in der Benutzerschnittstelle beschrieben.
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9 Parameter Tab.37 > Zusatzerz. Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–16 Bivalenztemperatur Oberhalb der Bivalenztemperatur darf der Zusatzerzeuger nicht 5 °C HP000 betrieben werden Einstellbar von -10 °C bis 20 °C Art Zusatzerzeuger Art des in der Wärmepumpe verwendeten Zusatzerzeugers Zusatzkessel: Kessel HP029 Heizelement: 2...
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9 Parameter Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–16 Min. WP Tv Kühlen Minimale Vorlauftemperatur der Wärmepumpe im Kühlbetrieb 5 °C HP003 Einstellbar von 5 °C bis 30 °C Kühlsollwert-Korr. Maximale Korrektur des Kühlsollwerts bei Verwendung eines 0-10V 5 °C HP079 Feuchtigkeitssensors Einstellbar von 0 °C bis 15 °C Luftfeuchtigkeit...
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9 Parameter Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–16 Konfig. Kontakt BL2 Konfiguration Einganskontakt BL2 Offen AP099 Offen Geschlossen Funktion BL2 Funktionswahl Eingang BL2 Teilweise gesperrt AP100 Vollständig gesperrt Teilweise gesperrt NutzerResetVerrieg. Zusatz entlastet Generator entlastet Gen.&Zus. entlastet Niedertarif Nur Photovoltaik-WP PV-WP und Zusatz Smart Grid bereit Heizen Kühlen...
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9 Parameter Tab.43 > Serviceeinstellungen Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–16 Betriebsstunden Betriebsstunden des Wärmeerzeugers bis zur Anzeige einer 4000 Stunden AP009 Wartungsmeldung Einstellbar von 0 Stunden bis 65534 Stunden Wartungsmeldung Art der Wartungsmeldung wählen Keine AP010 Keine Angepasste Meldung Netzbetriebsstunden Betriebsstunden bei Netzspannung bis zur Auslösung einer 8700 Stunden...
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9 Parameter Tab.46 > Heiztemperaturen einstellen Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstel Werkseinstel Werkseinstel lung lung lung Zone 1 Zone 2 Zone 3 Sollw. Akt. HK Gewünschte Soll-Raumtemperatur für den Standby- 16 °C 16 °C 16 °C CP080 Betrieb CP086 für Einstellbar von 5 °C bis 30 °C Zone 3 Sollw.
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9 Parameter Tab.48 > Allgemein Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstel Werkseinstel Werkseinstel lung lung lung Zone 1 Zone 2 Zone 3 Pumpennachlauf des Heizkreises 3 min 4 min 4 min Pumpennachla Einstellbar von 0 Min bis 20 Min CP040 CP041 für Zone 3 HK, Sollwert Nachttemperatur-Sollwert je Heizkreis...
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9 Parameter Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstel Werkseinstel Werkseinstel lung lung lung Zone 1 Zone 2 Zone 3 Invert. OT- Invertierter OpenTherm-Kontakt im Kühlbetrieb für Nein Nein Nein Kontakt Wärmeanforderung des Heizkreises CP690 Nein CP691 für Zone 3 Auswahl der Regelungsstrategie des Heizkreises: Automatisch Automatisch Automatisch...
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9 Parameter Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstel Werkseinstel Werkseinstel lung lung lung Zone 1 Zone 2 Zone 3 Estrichtrocknun Anzahl der Tage für den dritten 2 Tage 2 Tage 2 Tage Estrichtrocknungsschritt festlegen ZP060 Einstellbar von 0 Tage bis 30 Tage ZP031 für Zone Estrich Starttemperatur für den dritten Schritt der...
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9 Parameter Tab.52 > Allgemein Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–16 Hysterese TWW Hysterese Temperatur relativ zum Trinkwarmwassertemperatur- 15 °C DP120 Sollwert Einstellbar von 0 °C bis 40 °C TWW Ladeart Trinkwarmwasser Ladeart (0: Kombi, 1: Solo) Alleine DP140 Kombi Alleine Schichtenspeicher Prozesswärme...
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9 Parameter Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–16 Starttag LegFunkt Starttag für die Anti-Legionellenfunktion Samstag DP430 Nur sichtbar, wenn die Betriebsart Wöchentlich für die Anti-Legionel lenfunktion aktiviert ist. Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Startzeit LegFunkt Startzeit für die TWW Anti-Legionellenfunktion 03:00 DP440 Nur sichtbar, wenn die Betriebsart Wöchentlich oder die Betriebsart...
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9 Parameter Tab.57 Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung Zone 1 Außentempf. Präs. De-/Aktivieren Aussentemperaturfühler Präsenz AF60 AP056 Kein ATF AF60 QAC34 SommerWinter Außentemperatur: Obergrenze für Heizung 22 °C AP073 Einstellbar von 10 °C bis 30,5 °C in 0,5°C-Schritten Bei Einstellung auf 30,5 °C wird die automatische Umschal tung deaktiviert und die Anlage bleibt im Winterbetrieb mit aktivierter Heizung.
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9 Parameter 9.1.7 > Fachmann > Anlage einrichten > SCB-01 Tab.59 Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung SCB-01 Funkt. Stat. Relais Funktion Statusrelais 1 Keine EP018 Ausgang X1 für die Leiterplatte SCB-01 Keine Alarm Alarm invertiert Brenner An Brenner Aus Reserviert Reserviert Wartungsanforderung Heizbetrieb...
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9 Parameter Tab.60 > Zone 1/Zone 2 Meldungen Beschreibung der Meldungen Pumpenbetrieb HK Pumpenstatus der Zone CM050 Nein Temperatursollw. HK Temperatursollwert des Heizkreises in °C CM070 Betriebsart HK Aktuelle Betriebsart des Heizkreises CM120 Zeitprogramm Manuell Anti-Legionellen Akt. Funkt. HK Aktuelle Einstellung des Heizkreises CM130 Komfort Anti-Legionellen...
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9 Parameter Meldungen Beschreibung der Meldungen Aktuelle Einstellung des Aktuelle Einstellung des Heizkreises Heizkreises CM131 Komfort Anti-Legionellen HK Sollwert TRaum Raumtemperatursollwert des Heizkreises in °C CM191 Akt. HeizBetrArt HK Heizkreis, aktuelle Heizbetriebsart in °C CM201 HK, Außentemp Aktuelle Außentemperatur des Heizkreises in °C CM211 SicherheitstempBegr.
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9 Parameter Tab.65 > Außentemp.fühler Meldungen Beschreibung der Meldungen Außentemperatur Momentane Außentemperatur in °C AM027 Jahreszeitenbetrieb Jahreszeitenbetrieb aktiv (So/Wi) AM091 Winter Frostschutz Übergangszeit Sommer Außenfühler aktiv. In der Anlage erkannter Außentemperaturfühler AP078 Nein Tab.66 > Außentemp.fühler > Erweitert Meldungen Beschreibung der Meldungen Außentemperatur Momentane Außentemperatur in °C AM027...
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9 Parameter Meldungen Beschreibung der Meldungen Pumpenabschaltung AE Pumpenabschaltung der Außeneinheit wurde manuell aktiviert in °C HM088 Kapazität Verdichter Kapazitätsmodell des Verdichters in kW HM091 Status AE (WP) Der aktuelle Status der Außeneinheit (Wärmepumpe) HM092 Softwareversion AE Softwareversion der Außeneinheit der Wärmepumpe HM093 Temp.
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9 Parameter Zähler Beschreibung der Zähler Durchschn. SLF Aktueller durchschnittlicher saisonaler Leistungsfaktor AC013 Pumpenbetr.stunden Zähler für die Anzahl der Pumpenbetriebsstunden AC026 Pumpenstarts Zähler für die Anzahl der Pumpenstarts AC027 Std. Zusatzerz 1 Betriebsstunden der ersten elektrischen Zusatzerzeugerstufe AC028 Starts Zusatzerz 1 Anzahl der Starts der ersten elektrischen Zusatzerzeugerstufe AC030 StandbyEnergieverbr.
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9 Parameter 9.2.2 Betrieb der Zusatzheizung im Heizmodus Einschaltbedingungen für den Zusatzerzeuger Die Zusatzerzeuger dürfen normal starten, außer bei einer Stromabschaltung oder einer mit der Bivalenz verbundenen Einschränkung (Bivalenztemperatur - HP000). Wenn die Wärmepumpe auch begrenzt sein sollte, sind die Zusatzerzeuger für den Betrieb freigegeben, um den Heizkomfort zu gewährleisten.
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9 Parameter Wenn dem System eine Anforderung vorliegt, wird sofort Zusatzkessel oder der Elektroheizstab eingeschaltet, um den Heizkomfort zu garantieren. 9.2.3 Betrieb der Zusatzheizung im Warmwassermodus Einschaltbedingungen für den Zusatzerzeuger Die Einschaltbedingungen für den Zusatzerzeuger für die Trinkwasserbereitung sind von den Parametern Einstell. BL-Eingang (AP001) und Funktion BL2 (AP100) für die Sperreingänge BL1 und BL2 abhängig.
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9 Parameter t Zeit D Hysterese TWW DP120: Solltemperaturdifferenz, die das Aufladen des Trinkwasserspeichers auslöst Tab.71 Phase Beschreibung der Phasen Funktionsbeschreibung Nur bei Trinkwarmwasserbereitung Wenn beim Einschalten des Systems die Trinkwasserbereitung freigege ben ist und der Parameter TWW-Regelung (DP051) auf Nur WP eingestellt ist, wird ein Trinkwasserbereitungszyklus für eine maximale Dauer gestar...
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9 Parameter Abb.78 MW-6070170-1 55 °C 50 °C 45 °C 34 °C 30 °C 26 °C 20 °C 15 °C 0 °C 20 °C 10 °C 0 °C -10 °C -20 °C -30 °C 1 Temperatursollwert des Heizkreises CM070 4 Außentemperatur CM210 2 Maximaler Sollwertbereich für die Vorlauftemperatur 5 Grundtemperatur der Kennlinie CP210 / CP220 CP000 = 55 °C...
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9 Parameter Abb.79 Heizkennlinie ohne Ohne Einstellung der Grundtemperatur der Kennlinie (CP210 / CP220 Grundtemperatur eingestellt auf 15 °C): eine Außentemperatur CM210 von 0 °C ergibt eine Vorlauf-Solltemperatur für den Kreis CM070 von 34 °C. MW-6070163-1 CM070 Wenn CP210 = 15 °C, dann wird CP210 die Raumsolltemperatur CM190 °C (in unserem Beispiel CM190 = 20 °C)..
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 10.1 Anlage mit Zusatzkessel und einem ungemischten Heizkreis 10.1.1 Hydraulikschema Abb.81 Ö & Ö & 400V~50Hz 230V~50Hz 230V~50Hz MW-6070879-1 1 Raumgerät eTwist 4 Schlauchset, isoliert 2 Pufferspeicher 5 Frostschutzventile 3 Rückschlagventile 7889252 - v02 - 20032025...
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 10.1.2 Anschließen und Konfigurieren der Wärmepumpe Abb.82 Ö & Ö Ö Ö & Ö Ö 230V~50Hz MW-6070540-4 Laux Naux T Coll Tflow 1 Außentemperaturfühler 7 Stromversorgung der Pumpe des hydraulischen 2 Raumgerät eTwist Zusatzerzeugers 3 Sicherheitstemperaturbegrenzer 8 AN/AUS-Kontakt für den hydraulischen 4 Vorlauffühler - Fußbodenheizkreis Zone 3 Zusatzerzeuger...
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 4. Die Hauptheizungsparameter einstellen. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich HK/Verbrauch., Fkt. Funktion des Heizkreises oder Mischerheizkreis CP021 Verbrauchers Lufterhitzer Nur diese beiden Einstellungen wer den für die Kühlung verwendet. Heizkennlinie Steig.: Steigungswert der Heizkurve Zwischen 0,4 und 0,7 (für Fußboden CP231 heizkreis) Die Werte der Heizkurve für optimalen...
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 1 Raumgerät eTwist 4 Pufferspeicher 2 Umschaltventil Heizung/TWW und 5 Schlauchset, isoliert Trinkwarmwasserfühler-Set 6 Frostschutzventile 3 Hydraulisches Anschluss-Set für einen Trinkwarmwasserspeicher 10.2.2 Anschließen und Konfigurieren der Wärmepumpe Abb.84 Ö & Ö Ö Ö & Ö Ö 400V~50Hz 230V~50Hz 400V~50Hz...
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 3. Die Parameter der Fußbodenheizung Zone 3 konfigurieren. Menüpfad > Fachmann > Anlage einrichten > Zone 3 4. Die Hauptheizungsparameter einstellen. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich HK/Verbrauch., Fkt. Funktion des Heizkreises oder Mischerheizkreis CP021 Verbrauchers Lufterhitzer Nur diese beiden Einstellungen wer den für die Kühlung verwendet.
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 10.3 Anlage mit Heizelement, zwei Heizkreisen und einem Trinkwarmwasserspeicher mit Zirkulationsschleife 10.3.1 Hydraulikschema Abb.85 400V~50Hz 230V~50Hz MW-6070578-4 1 Raumgerät eTwist 3 Schlauchset, isoliert 2 Umschaltventil Heizung/TWW und 4 Frostschutzventile Trinkwarmwasserfühler-Set 5 Rückschlagventil 7889252 - v02 - 20032025...
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 10.3.2 Anschließen und Konfigurieren der Wärmepumpe Abb.86 400V~50Hz 230V~50Hz 400V~50Hz 230V~50Hz MW-6070546-5 Laux Naux T Coll Tflow Tflow 1 Außentemperaturfühler 9 Stromversorgung Pumpe (Maximalleistung: 300 W) - 2 Raumgerät eTwist - Heizkörperkreis Zone 1 TWW-Zirkulationsschleife 3 Raumgerät eTwist - Fußbodenheizkreis Zone 3 10 Trinkwarmwasser-Temperaturfühler - TWW- 4 Sicherheitstemperaturbegrenzer für Vorlauf Zirkulationsschleife...
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 3. Dem unten beschriebenen Zugangspfad folgen, um die Parameter für den Heizkörperkreis (Zone 1) aufzurufen. Zugangspfad > Fachmann > Anlage einrichten > Zone 1 4. Die Parameter für den Heizkörperkreis (Zone 1) konfigurieren. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich HK/Verbrauch., Fkt.
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 10. Für den Zugang zu den Parametern für die Zirkulationsschleife des TWW-Kreises dem unten angegebenen Zugangspfad folgen. Zugangspfad > Fachmann > Anlage einrichten > Zone 2 > HK/Verbrauch., Fkt. 11. Die Funktion Zone 2 konfigurieren, um die Zirkulation im Trinkwarmwasserkreis zu ermöglichen.
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 10.4 Anlage mit Elektroheizstab, zwei Kreisen und einer hydraulischen Weiche 10.4.1 Hydraulikschema Abb.87 400V~50Hz 230V~50Hz 400V~50Hz 230V~50Hz MW-6070577-4 1 Angeschlossenes Raumgerät eTwist - 4 Hydraulische Weiche Heizkörperkreis 5 Schlauchset, isoliert 2 Angeschlossenes Raumgerät eTwist - 6 Frostschutzventile Fußbodenheizkreis 3 3-Wege-Ventil Mischerset außen - Fußbodenheizkreis...
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 10.4.2 Anschließen und Konfigurieren der Wärmepumpe Abb.88 400V~50Hz 230V~50Hz 400V~50Hz 230V~50Hz MW-6070459-3 Laux Naux T Coll Tflow Tflow 1 Außentemperaturfühler 7 Stromversorgung Dreiwege-Mischerventil - 2 Raumgerät eTwist - Heizkörperkreis Zone 1 Fußbodenheizkreis Zone 3 3 Raumgerät eTwist - Fußbodenheizkreis Zone 3 8 Stromversorgung Ein/Aus-Pumpe (Maximalleistung: 4 Sicherheitstemperaturbegrenzer für Vorlauf 450 W) - Heizkörperkreis Zone 1...
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 4. Die Parameter für den Heizkörperkreis (Zone 1) konfigurieren. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich HK/Verbrauch., Fkt. Funktion des Heizkreises Direkt (Werkseinstellung) CP020 oder Verbrauchers Diese Einstellung aktiviert keine Kühlung. Heizkennlinie HK, Steigung Heizk Steilheitswert der Heiz 1,5 (für Heizkörperkreis) CP230 kurve.
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 10.5 Anlage mit Heizelement, Fußbodenheizung, Sonnenkollektoren und TWW-Speicher 10.5.1 Hydraulikschema Abb.89 Ö & Ö & 400V~50Hz 230V~50Hz MW-6070543-4 1 Raumgerät eTwist 4 Pufferspeicher 2 Umschaltventil Heizung/TWW und 5 Schlauchset, isoliert Trinkwarmwasserfühler-Set 6 Frostschutzventile 3 Hydraulisches Anschluss-Set für einen Trinkwarmwasserspeicher 7889252 - v02 - 20032025...
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 10.5.2 Anschließen und Konfigurieren der Wärmepumpe Abb.90 400V~50Hz 230V~50Hz Ö & Ö Ö Ö & Ö Ö 400V~50Hz 230V~50Hz MW-6070544-4 Laux Naux T Coll Tflow Tflow 1 Außentemperaturfühler 8 Sonnenkollektorfühler 2 Raumgerät eTwist 9 Stromversorgung Pumpe (Maximalleistung: 300 W) - Solarkreis - PWM Pumpensteuerung Zone 3 10 Solarspeicherfühler TWW-Vorlauf...
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10 Anschluss- und Anlagenbeispiele 4. Die Hauptheizungsparameter einstellen. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich HK/Verbrauch., Fkt. Funktion des Heizkreises oder Mischerheizkreis CP021 Verbrauchers Lufterhitzer Nur diese beiden Einstellungen wer den für die Kühlung verwendet. Heizkennlinie Steig.: Steigungswert der Heizkurve Zwischen 0,4 und 0,7 (für Fußboden CP231 heizkreis) Die Werte der Heizkurve für optimalen...
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11 Solaranlagen 10.6 Anlage mit einem Schwimmbad 10.6.1 Anschluss eines Schwimmbads Abb.91 Zur Steuerung der Schwimmbadheizung benötigen Sie die Leiterplatten SCB-17B und einen Schwimmbadthermostat. Um die einwandfreie Funktion der Wärmepumpe mit einem Schwimmbad zu gewährleisten ist außerdem eine hydraulische Weiche erforderlich. Der elektrische Anschluss eines Schwimmbads erfolgt auf der Leiterplatten SCB-17B.
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11 Solaranlagen 2. Für den Zugang zur Konfigurationsnummer für die Leiterplatte SCB-17B dem unten angegebenen Zugangspfad folgen und die Parameter für die Anlage voreinstellen. Zugangspfad > Fachmann > Erweitertes Menü > Konfigurationszahl eingeben > SCB-17B 7889252 - v02 - 20032025...
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11 Solaranlagen 3. Die Konfigurationsnummer für den Typ der zu konfigurierenden Anlage auswählen: Tab.74 Funktionsschema Beschreibung Konfigurationsnummer Standard-Solaranlage MW-1002489-1 Solaranlage mit Schichtheizung MW-1002488-1 MW-6070600-1 Standard-Solaranlage mit Kühlkörper Standard-Solaranlage mit Gebläsekonvektor MW-6070601-1 Standard-Solaranlage mit der Wärmepumpe als Zu MW-6070602-1 satzerzeuger Die mit dem Anlagentyp verbundenen Parameter sind vorkonfiguriert und erscheinen im Menü...
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11 Solaranlagen 11.2 Anschluss- und Anlagenbeispiele 11.2.1 Anschluss und Konfiguration einer Standard-Solaranlage Anwendungsbeispiel Abb.92 SCB-17B T Coll Tflow Tflow MW-6070586-1 1 Solarkollektorfühler: Fühler NTC10K oder PT1000 3 Stromversorgung der Pumpe für den Solarkreis (je 2 Temperaturfühler im Solar- nach Anlage: PMW- oder Ein-/Aus-Pumpe) Trinkwarmwasserspeicher: NTC Fühler 4 Signal nur für PWM-Pumpe, sofern vorhanden Konfigurieren der Anlage...
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11 Solaranlagen 7. Gegebenenfalls die Standardwerte für die Temperaturparameter und die Pumpenkonfiguration ändern. 11.2.2 Anschluss und Konfiguration einer Solaranlage mit Schichtheizung Anwendungsbeispiel Abb.93 SCB-17B T Coll Tflow Tflow MW-6070608-3 1 Solarkollektorfühler: Fühler NTC10K oder PT1000 4 Signal nur für PWM-Pumpe, sofern vorhanden 2 Unterer Temperaturfühler im Solar- 5 Umschaltventil Trinkwarmwasserspeicher: NTC-Fühler...
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11 Solaranlagen 6. Die Pumpenparameter konfigurieren. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Kollektorpumpentyp Auswahl des Solarkollektorpumpentyps Je nach Pumpe: SP129 Den Typ der Solarkollektorpumpe bestimmen. PWM-Pumpe Ein/Aus 7. Gegebenenfalls die Standardwerte für die Temperaturparameter und die Pumpenkonfiguration ändern. 11.2.3 Anschluss und Konfiguration einer Standard-Solaranlage mit einem Kühlkörper Anwendungsbeispiel Abb.94 SCB-17B...
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11 Solaranlagen 5. Für den Zugang zu den Parametern für die Pumpe dem unten angegebenen Zugangspfad folgen. Zugangspfad > Fachmann > Anlage einrichten > Solaranlagen > Erweitert 6. Die Pumpenparameter konfigurieren. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Kollektorpumpentyp Auswahl des Solarkollektorpumpentyps Je nach Pumpe: SP129 Den Typ der Solarkollektorpumpe bestimmen.
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11 Solaranlagen Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Solarfühlertyp Auswählen des Typs des Solarkollektorfühlers Je nach Fühler: SP011 Den Typ des Solarkollektorfühlers bestimmen. NTC-Fühler PT1000-Fühler Art der Wärmeabfuhr Art der verwendeten Wärmeabfuhr, entweder ein Heizkörper Lufterhitzer SP362 oder ein Gebläsekonvektor (oder Ventilator) 5.
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11 Solaranlagen 3. Für den Zugang zu den Parametern für die Anlage dem unten angegebenen Zugangspfad folgen. Zugangspfad > Fachmann > Anlage einrichten > Solaranlagen > Anlagentyp 4. Die Parameter für die Anlage einstellen. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Solarfühlertyp Auswählen des Typs des Solarkollektorfühlers. Je nach Fühler: SP011 Den Typ des Solarkollektorfühlers bestimmen.
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11 Solaranlagen 11.3.2 Solarkühlung Das Solar-Kühlsystem überträgt die überschüssige Wärme aus dem Speicher an die Solarkollektoren. Der Kühlbetrieb wird mit dem Parameter Rückkühlung Speicher (SP051) eingestellt, der die Zeitspanne bestimmt, in der die Kühlung erlaubt ist. Diese Funktion wird nur aktiviert, wenn die Temperatur der Solarkollektoren unter der durch den Parameter Tmax Rückkühlbetrieb (DP052) festgelegten maximalen Kühltemperatur liegt.
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11 Solaranlagen Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich SpeicherprioRückkühl Speicherpriorität Solarkollektor-Rückkühlbetrieb Heizkreis oder Trinkwasser SP057 Mit diesem Parameter wird die Priorität für die Kühlung bei einer Anlage mit einem Solar-Trinkwarmwasserspeicher und einem Pufferspeicher festgelegt. Heizkreis: Der Pufferspeicher wird vorrangig vor der Kühlung des Solar-Trinkwarmwasserspeichers auf die durch HZG- Temp.
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11 Solaranlagen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Tmax Solarkollektor Zulässige Maximaltemperatur für Solarkollektor 110 °C SP035 Einstellbar von 60 °C bis 200 °C Solltemp TWW- Temperatur-Sollwert für das Laden des TWW-Speichers. 45 °C Ladung Einstellbar von 8 °C bis 60 °C SP044 Max SollT TWW- Maximale Solltemperatur für das Laden des TWW-Speichers.
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11 Solaranlagen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Röhr-kollektor Start Startzeit der Solarröhrenkollektorfunktion 00:00 SP070 Röhr-kollektor Ende Endzeit der Solarröhrenkollektorfunktion 00:00 SP079 Röhr-kollektor Ende Endzeit der Solarröhrenkollektorfunktion 00:00 SP080 MaxVerzögKollekPum Maximale Verzögerungszeit für das Einschalten der Solarkollektorpumpe 30 min Einstellbar von 0 Min bis 60 Min SP089 MaxVerzögKollekPum Maximale Verzögerungszeit für das Einschalten der Solarkollektorpumpe...
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11 Solaranlagen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Temp.Absenkung Min. negativer dT (Temperaturabsenkschritt), der zu Verringerung der 0 °C Pumpe Pumpendrehzahl um 10% führt SP193 Einstellbar von 0 °C bis 30 °C Drehzahlschritte dT Drehzahlschritte der Solarkollektorpumpe (ausgedrückt in Prozent) für die SP202 DeltaT-Regelung Einstellbar von 0 % bis 100 % Drehzahlschritte dT...
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11 Solaranlagen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Extra Solarspeicher Aktivieren/Deaktivieren des Vorhandenseins eines zusätzlichen Nein SP301 Solarspeichers Nein Hyst-Solarspeicher Die Temperaturhysterese für die Sollwerte des Solarspeichers (Nennwert, 3 °C SP306 Höchstwert und Grenzwert) Einstellbar von 1 °C bis 40 °C Verz. Rücklauf aus Ausschaltverzögerung der Kollektorpumpe nach Erfüllung der 1 Sek.
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11 Solaranlagen Meldungen Beschreibung der Meldungen Status Solarkessel Aktueller Status Solarkessel SM020 Standby Frostschutz Pumpenschutz Kollektorschutz Ladung TWW Ladung HZG Rückkühlung Solarröhre Status TWW-Speicher Aktueller Status des TWW-Speichers SM021 Bereit zum Laden Nenntemp. Ladung Max. Temp. Ladung Grenztemp. Ladung Status HZG-Speicher Aktueller Status Heizung-Solarpufferspeicher SM022 Bereit zum Laden...
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12 Bedienung 12 Bedienung 12.1 Aktivieren/Deaktivieren der Kindersicherung Die Kindersicherung verhindert, dass Kinder versehentlich die Einstellungen ändern. Die Kindersicherung ist nur aktiv, wenn der Bildschirm im Standby-Zustand ist. Bei aktiver Kindersicherung können die Einstellungen durch kurzes gleichzeitiges Drücken der Tasten vorübergehend aufgerufen werden.
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12 Bedienung 12.3 Individuelles Anpassen der Heizkreise 12.3.1 Definition des Begriffs „Heizkreis“ Abb.99 Heizkreis: Begriff für die verschiedenen hydraulischen Kreise. Er bezeichnet mehrere Räume, die vom selben Heizkreis versorgt werden. Tab.83 Beispiel: Werkseitige Bezeich Taste Heizkreis nung Heizkreis 1 Zone 1 Heizkreis 2 Zone 2 MW-1001145-2...
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12 Bedienung Abb.102 Tab.84 Beispiel Raumtemperatur-Soll °C Start der Aktivität Aktivität wert 6:30 20 °C Morgens 9:00 19 °C Abwesend 17:00 20 °C Zu Hause 06:30 09:00 17:00 20:00 23:00 20:00 22 °C Abends MW-1001144-2 23:00 16 °C Schlafen 12.4.2 Ändern der Bezeichnung einer Aktivität Die Bezeichnung der einzelnen Aktivitäten ist werkseitig voreingestellt: Morgens, Schlafen, Zu Hause, Abends, Abwesend und Eigene.
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12 Bedienung 12.5 Raumtemperatur für einen Heizkreis 12.5.1 Auswählen der Betriebsart Zum Einstellen der Raumtemperatur der einzelnen Wohnbereiche können Sie zwischen fünf Betriebsarten wählen. Wenn Sie ein programmierbares Ein-/Aus-Raumgerät verwenden, empfehlen wir die Betriebsart Manuell für den Heizkreis. Wenn Sie OpenTherm oder R-bus verwenden, empfehlen wir die Betriebsart Programmierung, die es ermöglicht, die Raumtemperatur entsprechend Ihren Aktivitäten anzupassen, was den Stromverbrauch optimiert.
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12 Bedienung Abb.111 5. Zum Ändern des Zeitprogramms das gewünschte Programm auswählen. Die für Montag programmierten Aktivitäten werden angezeigt. Die letzte Aktivität des Tages bleibt bis zur ersten Aktivität des folgenden Tages aktiviert. 6. Den zu ändernden Tag wählen. 7. Entsprechend Ihren Bedürfnissen folgende Schritte ausführen: MW-6000862-2 Tab.86 Maßnahme...
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12 Bedienung Abb.114 4. Den zu ändernden Tag wählen. 5. Entsprechend Ihren Bedürfnissen folgende Schritte ausführen: MW-6000882-1 Tab.87 Maßnahme Verfahren Die Zeiteinstellungen für programmierte Aktivitä Eine programmierte Aktivität anwählen. ten ändern. Taste drücken. Die Startzeit und/oder die zugehörige Aktivität ändern. Die Änderung mit Bestätigen speichern.
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12 Bedienung 12.6 Trinkwarmwassertemperatur 12.6.1 Auswählen der Betriebsart Für die Trinkwarmwasserbereitung kann zwischen fünf Betriebsarten gewählt werden. Wir empfehlen die Betriebsart Programm, die es ermöglicht, die Zeiten für die Trinkwasserbereitung entsprechend Ihren Bedürfnissen zu programmieren und den Stromverbrauch optimiert. Abb.118 1.
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12 Bedienung Abb.123 5. Zum Ändern des Zeitprogramms das gewünschte Programm auswählen. Die für Montag programmierten Aktivitäten werden angezeigt. Die letzte Aktivität des Tages bleibt bis zur ersten Aktivität des folgenden Tages aktiviert. MW-6000887-1 Abb.124 6. Den zu ändernden Tag wählen. 7.
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12 Bedienung Abb.127 4. Temporär wählen. 5. Die Zeit angeben, wann die Abweichung beendet wird. 6. Die Abweichung mit Bestätigen bestätigen. Um die Abweichung abzubrechen, eine andere Betriebsart wählen. Scheduling Manual Temporary Holiday MW-6070676-01 12.6.4 Ändern der Trinkwasser-Solltemperaturen Die Trinkwasserbereitung funktioniert mit zwei Solltemperaturparametern: Komfort TWW Sp.: Verwendet in den Betriebsarten Zeitprogramm, Manuell und Temporär TWW-Sollwert Eco: Verwendet in den Betriebsarten Zeitprogramm,...
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12 Bedienung Abb.132 1. Auf dem Startbildschirm die Taste drücken. MW-6000868-2 Abb.133 2. Kühlen erzwingen Ein/Aus wählen. 3. Den gewünschten Wert auswählen: Ja: Kühlung ist aktiv, unabhängig von der Außentemperatur. Nein: Das System aktiviert die Kühlung automatisch in Abhängigkeit von der Außentemperatur. 4.
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12 Bedienung Im Falle einer mehrwöchigen Abwesenheit können die Raumtemperatur und die Warmwassertemperatur gesenkt werden, um Energie zu sparen. Dazu die Betriebsart Ferienbetrieb System für alle Heizkreise, einschließlich Trinkwarmwasser, oder Ferien für jeden Kreis einzeln aktivieren. Einschalten des Ferienbetriebs für alle Heizkreise Wenn Sie mehrere Wochen lang nicht zu Hause sein werden, schalten Sie für alle Heizkreise, einschließlich Trinkwarmwasser die Betriebsart Ferienbetrieb System ein.
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12 Bedienung 12.7.6 Frostschutz Wenn die Temperatur des Heizungswassers in der Wärmepumpe zu sehr absinkt, wird die integrierte Schutzvorrichtung ausgelöst. Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn die Wassertemperatur unter 8 °C liegt, schaltet sich die Umwälzpumpe ein. Wenn die Wassertemperatur unter 6 °C liegt, schaltet sich der Zusatzerzeuger ein.
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13 Benutzerhinweise 3. Den an der Bedieneinheit angezeigten Wasserdruck der Anlage überprüfen. Wichtig: Der empfohlene Wasserdruck beträgt 0,15 MPa bis 0,2 MPa (1,5 bar bis 2 bar). 12.9.2 Ausschalten der Wärmepumpe Die Wärmepumpe muss in bestimmten Situationen ausgeschaltet werden, zum Beispiel während einem Eingriff an der Anlage. In anderen Situationen, wie einer längeren Abwesenheitsperiode, empfehlen wir die Verwendung der Betriebsart Ferienbetrieb System, um die Antiblockierfunktion der Wärmepumpe zu nutzen und die Anlage vor Frost...
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14 Wartung 5. Die Absperrventile schließen, um die Außeneinheit vom inneren Teil des Heizkreises abzutrennen. 6. Die im Innenbereich zwischen den Absperrventilen und der Außeneinheit an der tiefsten Stelle des Heizkreises installierten Entleerungsventile (c) ausfindig machen. 7. Die Entleerungsventile öffnen und den äußeren Teil des Heizkreises entleeren.
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14 Wartung Wichtig: Bei Eingriffen in den Kältemittelkreis für Reparaturen – oder zu anderen Zwecken – das Kältemittel entfernen. Das Kältemittel in den entspechenden Druckflaschen sammeln und rückgewinnen. Informationen über die Art und Menge des zu verwendenden Kältemittels können dem Typschild entnommen werden. Vorsicht! Die Anlage nicht entleeren, außer bei absoluter Notwendigkeit.
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14 Wartung Checkliste Auszuführende Vorgänge Wärmepumpe und Anlage Den Druck überprüfen. Den Füllstand der Wärmeträgerflüssigkeit regelmäßig kon trollieren. Regelmäßig kontrollieren, dass die Luftein- und -auslässe nicht durch Fremdkörper wie Blätter verstopft sind. Kondensatablauf Kontrollieren, dass der Kondensatabfluss nicht durch Staub oder Schmutz behindert wird.
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14 Wartung Abb.148 4. Den Magnetitabscheider mit dem im Zubehörbeutel befindlichen Wartungswerkzeug abschrauben. 5. Die einzelnen Teile des Magnetitabscheiders vorsichtig mit sauberem Wasser reinigen, bis alle Verunreinigungen entfernt sind. Das Siebgewebe darf nicht verstopft sein. MW-1002149-1 Abb.149 6. Den Magnetitabscheider wieder einsetzen, dabei auf die Keilnut des Kunststoffteils achten.
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14 Wartung 14.6 Entleeren des Heizkreises 1. Das Gerät ausschalten und über die Absperrventile für die Heizkreise hydraulisch abtrennen. Abb.150 2. Den Druck durch Öffnen des Ventils ablassen. MW-6070467-1 Abb.151 3. Den Stopfen von der Kondensatschale abziehen. 4. Einen Ablaufschlauch (mitgeliefert) an den Filternippel anschließen und durch die dafür vorgesehene Öffnung an der Kondensat- Sammelschale führen.
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15 Fehlerbehebung Abb.154 4. Die Batterie an der Rückwand der Benutzeroberfläche durch leichtes Drücken herausnehmen. 5. Eine neue Batterie einsetzen. Batterietyp: CR2032, 3 V Wichtig: Keine wiederaufladbaren Batterien verwenden Verbrauchte Batterien nicht über den Hausmüll entsorgen. Diese bei einer geeigneten Sammelstelle abgeben. 6.
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15 Fehlerbehebung Tab.96 Liste der Warncodes Code Meldung Beschreibung A02.06 Wasserdruckwarnung Wasserdruckwarnung aktiv A02.18 OV-Fehler Objektverzeichnis-Fehler A02.22 Durchfl.-Systemwarn. Wasserdurchfluss-Systemwarnung aktiv A02.55 Ungült. /fehl. SNR Ungültige oder fehlende Seriennr. A06.111 WP defekt Fehler an der Wärmepumpeneinheit Dieser Fehlercode ist mit den folgenden Fehlercodes der Außeneinheit Confida MB 400 verknüpft: E3, E4, E7, Eb, H5, H9, Hd, CL Weitere Informationen zu diesem Fehler sind in der Fehlerhistorie zu finden.
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15 Fehlerbehebung Tab.97 Code Meldung Beschreibung H00.16 T TWW-Speicher offen Trinkwasserspeicher-Temperaturfühler entfernt od. misst eine Temperatur unter dem zulässigen Bereich Verdrahtung zwischen Hauptleiterplatte und Fühler überprüfen. Überprüfen, ob der Fühler ordnungsgemäß montiert wurde. Widerstandswert des Fühlers überprüfen. Fühler ersetzen, falls erforderlich. H00.17 T TWW-Sp.
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15 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H00.49 TWp-Vorlauf fehlt Wärmepumpen-Vorlauftemperaturfühler wurde erwartet, aber nicht gefunden Verkabelung zwischen Hauptleiterplatte und Fühler überprüfen. Überprüfen, ob der Fühler korrekt montiert ist. Widerstandswert des Fühlers überprüfen. Fühler ersetzen, falls erforderlich. H00.51 TWp-Rücklauf offen Wärmepumpen-Rücklauftemperaturfühler wurde entf. o. misst eine Temperatur unterhalb des Messbereichs Verdrahtung zwischen Hauptleiterplatte und Fühler überprüfen.
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15 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H02.10 Vollst. Sperre Vollständige Sperre des Gerätes erkannt Eingang BL an der Klemmleiste der Hauptleiterplatte ist offen: Den Kontakt am Eingang BL überprüfen. Verkabelung überprüfen. Parameter AP001 und AP100 überprüfen. H02.23 Durchfl.-Systemf. Wasserdurchfluss-Systemfehler aktiv Durchflussproblem Ungenügender Durchfluss: Ein Heizkörperventil öffnen.
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15 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H06.17 DeltaT ZH max Grenze Die Temperaturdifferenz auf der Zentralheizungsseite übersteigt den maximalen Grenzwert. Dieser Fehlercode ist mit dem folgenden Fehlercode der Außeneinheit Confida MB 400 und Mono 2 AWHP verknüpft: P5 Prüfen, ob der Filter gereinigt werden muss. Sicherstellen, dass sich keine Luft im System befindet (Entlüften).
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15 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H06.28 Komm. IM - AM Kommunikationsfehler zwischen Innen- und Außeneinheit Dieser Fehlercode ist mit dem folgenden Fehlercode der Außeneinheit Confida MB 400 und Mono 2 AWHP verknüpft: E2 Die Hauptleiterplatte B und die Hauptregelungsleiterplatte des Hydraulikmoduls sind nicht angeschlossen.
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15 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H06.36 Gebläsemotor Anomalie am Außenmodul-Gebläsemotor. Dieser Fehlercode ist mit den folgenden Fehlercodes der Außeneinheit Confida MB 400 verknüpft: H6, HH, P9 Dieser Fehlercode ist mit den folgenden Fehlercodes der Außeneinheit Mono 2 AWHP verknüpft: H6, HE, HH Ein starker Wind bläst gegen das Gebläse, so dass es sich in die entgegengesetzte Richtung dreht.
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15 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H06.62 WP Auslasstemp. Fehler am Verdichter-Auslasstemperaturfühler der Wärmepumpe Dieser Fehlercode ist mit dem folgenden Fehlercode der Außeneinheit Confida MB 400 und Mono 2 AWHP verknüpft: EA Siehe mögliche Ursachen und Maßnahmenliste für Code H06.24. Der Temperaturfühler TWout hat sich gelöst. Wieder anschließen. Der Temperaturfühler T1 hat sich gelöst.
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15 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H06.68 Lufts. TempFühler AE Luftseitiger Kältemittelaustrittsfühler des Wärmetauschers der Außeneinheit Dieser Fehlercode ist mit dem folgenden Fehlercode der Außeneinheit Confida MB 400 und Mono 2 AWHP verknüpft: E5 Der Stecker des Fühlers T3 ist lose. Wieder anschließen. Der Stecker des Fühlers T3 ist nass oder es ist Wasser eingedrungen.
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15 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H06.78 Int. Komm.fehler AE Kommunikationsfehler zwischen den Hauptregelungsleiterplatten von Kältemittel- und Hydrauliksystem Dieser Fehlercode ist mit folgendem Fehlercode der Außeneinheit Mono 2 AWHP ver knüpft: H0 Die Hauptleiterplatte B und die Hauptregelungsleiterplatte des Hydraulikmoduls sind nicht mit dem Kabel verbunden.
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15 Fehlerbehebung Tab.98 Liste der Sperrcodes Code Meldung Beschreibung E00.00 TVorlauf offen Vorlauftemperaturfühler wurde entfernt oder misst eine Temperatur unter dem zulässigen Bereich Mangelhafter Fühleranschluss: Verkabelung zwischen Leiterplatte und Fühler überprüfen Überprüfen, ob der Fühler korrekt montiert ist Fühlerausfall: Widerstandswert des Fühlers überprüfen Fühler bei Bedarf austauschen E00.01 TVorlauf geschlossen...
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16 Außerbetriebsetzung und Entsorgung 2. Das Bauteil auswählen, für das die Versionsinformation angezeigt werden soll. Tab.99 Komponente Beschreibung EHC–16 Hauptleiterplatte für die Regelung der Wärmepumpe, des ersten Heizkreises (Direktkreis) und der Zusatzheizung MK2.1 Benutzeroberfläche ® BLE Smart Antenna Leiterplatte für Bluetooth -Kommunikation SCB-17B Leiterplatte zur Regelung zusätzlicher Schaltkreise...
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16 Außerbetriebsetzung und Entsorgung 2. Netzanschluss der Wärmepumpe abklemmen. 3. Das Kältemittel gemäß den geltenden Vorschriften rückgewinnen Wichtig: Das Kältemittel nicht in die Atmosphäre entweichen lassen. 4. Den Hauptwasserhahn schließen. 5. Die Anlage entleeren. 6. Die hydraulischen Anschlüsse demontieren. 7. Die Wärmepumpe demontieren. 8.
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17 Ersatzteile 17 Ersatzteile 17.1 Elektrokabelbäume Abb.157 Kabelbaum für Geräte mit hydraulischem und/oder elektrischem Zusatzerzeuger Flowmeter + temp. sensor SCB-01 GTW-08 Status Status 0-10 0-10 Condensation sensor Temp. sensor SCB-17B So+/So- Energy counter BL2 Multifunction BL1 Multifunction R-BUS (Room Unit) Tout (Outside temperature sensor) Tdhw (Domestic hot T Coll...
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17 Ersatzteile Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung 7853891 Erdungsleitung, L400 mm 7853847 Hauptkabelbaum 7853866 Kabelbaum (EHC–16 - Verteilerblock) 7853962 Klemmleiste XYE + Kabelbaum (XYE Klemmleiste an Außeneinheit - Verteilerklemmleiste) 7854059 L-Bus-Kabel, L500 mm 7854060 Netzanschluss-Kabelbaum für die SCB Leiterplatte, L300 mm 7854054 Kabelbaum (EHC–16 - Relais + Raumgerät + Klemmleiste) 7854055...
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17 Ersatzteile 17.2 Confida 40E mit Heizelement Abb.158 MW-6070561-2 7889252 - v02 - 20032025...
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2-poliger Stecker 7853934 2-poliger Stecker 7853935 3-poliger Stecker 7854057 Distanzscheibe Leiterplatte 7854062 RAST 5 02PTS BL2 ASSY Steckverbinder 7856912 Remeha Logo 7856913 LeiterplatteSCB-17B 18 Anhang 18.1 Bezeichnung und Symbol der Heizkreise Tab.103 Werkseitige Be Werkseitiges Vom Kunden festgelegte Bezeichnung und Symbol...
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18 Anhang 18.2 Bezeichnung und Temperatur der Aktivitäten Tab.104 Bezeichnung und Temperatur der Aktivitäten für Heizung Werkseitige Bezeich Werkseitige Tempera Vom Kunden festgelegte Bezeichnung und Tem Aktivitäten nung peratur Aktivität 1 Schlafen 16 °C Aktivität 2 Zu Hause 20 °C Aktivität 3 Abwesend 6 °C...
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48720 Kotka Energy Net d.o.o. T +385 95 21 21 888 A.K. Miošića 22a E info@energynet.hr 43000 Bjelovar Marketbau - Remeha Kft. T +36 23 503 980 Gyár u. 2. F +36 23 503 981 E remeha@remeha.hu 2040 Budaors Euro Gas Ltd.