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Befüllung Und Entlüftung; Einstellung Des Druckschalters - Wilo HiMulti 3 H Betriebsanleitung

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8.2 Befüllung und Entlüftung
Nur eine vollständig befüllte Pumpe ohne Luftein-
schlüsse ist in der Lage, optimal zu saugen. Die
Befüllung und Entlüftung ist wie folgt vorzunehmen:
a) Pumpe mit Zulaufdruck (Fig. 3b)
• Druckseitiges Absperrventil schließen (Fig. 3b,
Pos. 12).
• Verschlussschraube für Befüllung/Entlüftung
(Fig. 1 oder 2, Pos. 2) lösen.
• Zulaufseitiges Absperrventil geringfügig öffnen
(Fig. 3b, Pos. 11), bis Wasser aus der Einfüllöffnung
austritt und die Pumpe vollständig entlüftet ist.
WARNUNG!
Es besteht Verbrühungsgefahr! Je nach Tempe-
ratur des Fördermediums und Systemdruck
kann beim vollständigen Öffnen der Entlüf-
tungsschraube heißes Fördermedium in flüssi-
gem oder dampfförmigem Zustand austreten
bzw. unter hohem Druck herausschießen.
• Wenn das Wasser blasenfrei austritt, Ver-
schlussschraube wieder fest einschrauben.
• Druckseitiges Absperrventil (Fig. 3b, Pos. 12)
öffnen.
• Inbetriebnahme mit der Einstellung des Druck-
schalters fortsetzen.
b) Selbstansaugende Pumpe im Saugbetrieb (Fig. 3c)
(maximale Saughöhe 8 m)
• Druckseitige Absperrarmatur öffnen (Fig. 3c,
Pos. 12).
• Saugseitige Absperrarmatur (wenn vorhanden)
öffnen (Fig. 3c, Pos. 11).
• Verschlussschraube für Befüllung/Entlüftung
entfernen (Fig. 1 und 2, Pos. 2).
• Mit Hilfe eines Trichters Pumpe an der Einfüll-
öffnung langsam und vollständig befüllen, bis
Wasser aus der Öffnung austritt (Fig. 3c).
• Wenn das Wasser blasenfrei austritt, Ver-
schlussschraube wieder fest einschrauben.
• Inbetriebnahme mit der Einstellung des Druck-
schalters fortsetzen.
WARNUNG!
Je nach Betriebszustand des Hauswasserwerkes
(Temperatur des Fördermediums) kann die
gesamte Anlage sehr heiß werden. Es besteht
Verbrennungsgefahr bei Berührung!
HINWEIS:
Die Pumpe darf nicht länger als 10 Minuten bei
Fördermenge Q = 0 m
ventil) betrieben werden.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Hauswasserwerke HiMulti3..H.. / HMHI / HWJ
/h (geschlossenes Absperr-
3
c) normalsaugende Pumpe im Saugbetrieb (Fig. 3c)
(max. Saughöhe 7 m)
• Druckseitige Absperrarmatur öffnen (Fig. 3c,
Pos. 12).
• Saugseitige Absperrarmatur öffnen (Fig. 3c,
Pos. 11).
• Verschlussschraube für Befüllung/Entlüftung
entfernen (Fig. 1 und 2, Pos. 2).
• Mit Hilfe eines Trichters Pumpe an der Einfüll-
öffnung langsam und vollständig befüllen, bis
Wasser aus der Öffnung austritt.
• Wenn das Wasser blasenfrei austritt, Ver-
schlussschraube wieder fest einschrauben.
• Kurzzeitig ca. 20 s starten, damit sich vorhan-
dene Luft im Pumpengehäuse sammelt.
• Das Hauswasserwerk abschalten.
• Befüllvorgang so oft wiederholen, bis Pumpe
und Saugleitung vollständig entlüftet sind.
• Inbetriebnahme mit der Einstellung des Druck-
schalters fortsetzen.
WARNUNG!
Je nach Betriebszustand des Hauswasserwerkes
(Temperatur des Fördermediums) kann die
gesamte Anlage sehr heiß werden. Es besteht
Verbrennungsgefahr bei Berührung!
HINWEIS:
Die Pumpe darf nicht länger als 10 Minuten bei
Fördermenge Q = 0 m
/h (geschlossenes Absperr-
3
ventil) betrieben werden.

8.3 Einstellung des Druckschalters

HINWEIS:
Ein- und Ausschaltdruck des Druckschalters sind
werkseitig entsprechend der Kennlinie der ver-
wendeten Pumpe eingestellt (siehe Typenschild).
Zur Anpassung an die örtlich vorhandenen Gege-
benheiten können die Einstellungen des Druck-
schalters wie folgt verändert bzw. angepasst
werden.
Am Druckschalter (Ausführung EM) werden der
Ausschaltdruck (Stellschraube Fig. 6a/6b oder 6c/
6d, Pos. a) und die Druckdifferenz (Stellschraube
Fig. 6a/6b oder 6c/6d, Pos. b) zum Einschaltdruck
eingestellt.
Am Druckschalter (Ausführung DM) werden der
Ausschaltdruck (Stellschraube Fig. 7a/7b, Pos. a)
und die Druckdifferenz (Stellschraube Fig. 7a/7b,
Pos. b) zum Einschaltdruck eingestellt.
Das folgende Schema beschreibt die Vorgehens-
weise der Druckschaltereinstellung.
Deutsch
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