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Elektrischer Anschluss - Wilo HiMulti 3 H Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Bei fester bzw. stationärer Installation ist das Haus-
wasserwerk bauseitig am Boden zu befestigen. Die
Aufstellungsfläche muss waagerecht und plan sein.
Raum für Wartungsarbeiten ist zu berücksichtigen.
HINWEIS:
Das Hauswasserwerk niemals auf einem unebenen
Untergrund montieren!
Zur Vermeidung von Körperschallübertragung ist
das Hauswasserwerk mit flexiblen Schlauch-
Übergangsstücken an die Saug- und Druckleitung
anzuschließen. Hierzu unbedingt trennbare Rohr-
verschraubungen verwenden.
Bei zusätzlicher bauseitiger Befestigung am
Boden ist zu beachten, dass geeignete Maßnah-
men zur Vermeidung der Körperschallübertragung
getroffen werden (z. B. durch Korkunterlage,
Schwingungsdämpfer oder Ähnliches). Zur Befes-
tigung des Hauswasserwerkes am Boden sind ent-
sprechende Bohrungen (für 4 Schrauben Ø6 mm
(50 L) bzw. Ø8 mm (20 L und 100 L) – nicht im Lie-
ferumfang) an den Aufstellfüßen vorgesehen
(siehe Fig. 1 und 2 und Tabelle Anschluss- und
Leistungsdaten im Abschnitt 5.2).
7.1.1 Hauswasserwerk (Fig. 3a und 3b)
Eine normalsaugende Pumpe wird über den Zulauf-
anschluss mit Wasser versorgt (siehe Fig. 3a und
3b). Die Versorgung mit Wasser kann aus einem
höher liegenden Behälter (Fig. 3a) oder einem
Wasserversorgungsnetz (Fig. 3b) erfolgen.
VORSICHT!
Zur Gewährleistung eines einwandfreien Betriebes
benötigen die Pumpen eine Wasservorlage von
300 mm, d. h. die erste Entnahmestelle in der
Verbraucherleitung muss mindestens 300 mm
über der Pumpe installiert sein.
In die Zulaufleitung und die Verbraucherleitung
sind geeignete Absperrventile (Fig. 3a und 3b,
Pos. 11 bzw. 12) zu installieren. Die Zulauflauflei-
tung ist mit einem Rückflussverhinderer (Fig. 3b,
Pos. 13) bzw. einem federbelasteten Fußventil
(Fig. 3a, Pos. 10) zu versehen. Der Durchmesser
der Zulaufleitung darf nicht kleiner als der Durch-
messer des Sauganschlusses der Pumpe sein.
Zur Vermeidung von Spannungsübertragungen
durch das Gewicht der Rohrleitungen sind diese
mit geeigneten Befestigungsvorrichtungen
(Fig. 3a und 3b, Pos. 14) am Baugrund zu fixieren.
7.1.2 Hauswasserwerk im Saugbetrieb (Fig. 3c)
Bei einer selbstansaugenden Pumpe oder allge-
mein bei Saugbetrieb mit normalsaugender
Pumpe aus tieferliegenden Behältern ist eine
separate, vakuum- und druckfeste Saugleitung
mit Fußventil (Fig. 3c) zu installieren. Diese muss
stetig steigend vom Behälter zum saugseitigen
Pumpenanschluss installiert werden. Das Fußven-
til ist so zu positionieren, dass sowohl ein Abstand
zum Behälterboden von 100 mm und eine mini-
male Wasserüberdeckung von 200 mm bei nied-
rigstem Wasserstand gewährleistet sind.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Hauswasserwerke HiMulti3..H.. / HMHI / HWJ
Grundsätzlich ist die Verwendung eines Saug-
schlauch-Sets, bestehend aus Saugschlauch und
Fußventil, zu empfehlen. Um das Ansaugen grober
Verunreinigungen aus dem Bodenbereich des
Behälters zu vermeiden, sollte eine schwimmende
Entnahme installiert werden.
In die Verbraucherleitung sind geeignete Absperr-
ventile (Fig. 3c, Pos. 12) zu installieren.
Sämtliche Anschlussleitungen mit lösbaren Verbin-
dungen spannungsfrei an der Anlage montieren.
Das Gewicht der Anschlussleitungen ist mithilfe
geeigneter Befestigungsvorrichtungen (Fig. 3c,
Pos. 14) am Baugrund zu fixieren.

7.2 Elektrischer Anschluss

WARNUNG! Stromschlaggefahr!
• Gefährdungen durch elektrischen Strom müssen
ausgeschlossen werden.
• Elektroarbeiten dürfen nur von einer beim örtli-
chen Energieversorgungsunternehmen zuge-
lassenen Elektrofachkraft und entsprechend
den geltenden örtlichen Vorschriften (z. B.
VDE-Vorschriften) ausgeführt werden!
• Vor jeglicher elektrischen Verbindung muss die
Anlage spannungslos sein (ausgeschaltet
werden) und gegen unbefugte Wiederinbetrieb-
nahme geschützt werden.
• Damit ein sicherer Einbau und Betrieb gewähr-
leistet ist, muss die Anlage korrekt mit den
Erdungsklemmen der Spannungsversorgung
geerdet sein.
VORSICHT!
Ein Defekt in der elektrischen Verbindung
beschädigt den Motor.
Das Stromkabel darf niemals mit der Rohrleitung
oder mit der Anlage in Berührung kommen.
Außerdem muss es vollständig gegen
Feuchtigkeit geschützt sein.
Wir empfehlen, dass das Hauswasserwerk über
einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter)
angeschlossen wird. Für den Einsatz an Schwimm-
becken und Gartenteichen sind die entsprechenden
Vorschriften nach VDE 0100 Teil 702 einzuhalten.
Verbindung zum Netz:
• Ausführung EM: Anschluss mittels Anschlusskabel
mit Stecker (Fig. 1 bis 3, Pos. 6, werkseitig instal-
liert gemäß Anschlussschema Fig. 6a bis 6d, je
nach verwendeter Pumpe)
• Ausführung DM: Anschluss mittels bauseitigem
Verbindungskabel (Schema siehe Fig. 7b)
• Hierzu ist der Deckel des Druckschalters zu
entfernen (Fig. 7).
• Ein vieradriges Kabel ist auf die Klemmen „LINE"
(Phasen) und den Erdungsanschluss (Grün/Gelb)
zu legen.
• Das Hauswasserwerk darf nur mit einer elektri-
schen Anschlussleitung (auch Verlängerungslei-
tung) betrieben werden, die mindestens einer
Gummischlauchleitung vom Typ H07 RNF nach
DIN 57282 oder DIN 57245 entspricht.
Deutsch
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