Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Fehlersuche Und Abhilfe - GeBe GPT-4389 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

18

15 Fehlersuche und Abhilfe

Nicht bei jeder Störung muss es sich tatsächlich gleich um einen Fehler handeln, den Sie nicht selbst beheben
können. Sie sparen Zeit und Geld, wenn Sie einfache Fehlerursachen selbst erkennen und beheben können.
Folgende Hinweise sollen Ihnen dabei helfen:
Hardware-RESET: Netzteil aus und wieder einstecken.
Hexdump-Mode: Wird ausgelöst durch mehr als 3 Sekunden langes Drücken der FEED-Taste nach dem Ein-
stecken des Druckers, wenn dabei kein Papier eingelegt ist. Nach dem Einlegen des Papieres druckt der Drucker
die empfangenen Daten als Hex-Zahlen und den dazugehörigen ASCII-Code, ohne die Daten zu interpretieren. Da-
durch ist ersichtlich, welche Informationen der Drucker aus den ankommenden Daten "liest".
Um den HEX-Dump-Mode wieder zu verlassen, muss die Feed-Taste, bei entnommenen Papier, für mindestens 3
Sekunden gedrückt werden. Nach Beendigung des HEX-Dump Modus wird durch Ausführen der TINIT der Dru-
cker neu initialisiert.
Symptom
Stromversorgung
Der Drucker scheint zu
drucken, Papier wird vorge-
schoben, wird aber nicht
geschwärzt.
Drucker läßt sich über die
FEED-Taste nicht auf-
wecken.
Bei Druckstart erlischt nur
die LED kurz.
Der Drucker druckt nur we-
nige Punkte in einer Linie.
Der Papiervorschub geht,
der Selbsttest aber nicht.
Der Drucker druckt nur we-
nige Zeichen in einer Zeile,
Wird mehr eingegeben,
druckt er gar nicht mehr.
Serielle Schnittstelle
Nach wenigen Zeichen ist
der Ausdruck unvoll-
ständig.
Der Drucker druckt falsche
Zeichen.
IrDA
Der Drucker druckt bei ho-
hen Baudrateneinstellungen
extem langsam.
USB2
Der Ausdruck bricht nach
kurzer Zeit ab oder wird
ständig wiederholt.
GeBE E + F GmbH • www.GeBE.net • GeBE Dok.Nr.: SMAN-D-548-V1.1 Thermodrucker GPT-4389
Mögliche Ursache
Papier:
Falsche Seite am Druckkopf.
Es kann nur eine Seite des Papiers be-
druckt werden.
Keine Stromversorgung.
Die Stromversorgung ist nicht optimal.
Stromzuleitung im Querschnitt zu
schwach.
Stromabgabe des Netzteiles zu gering.
Der Druckerpuffer wird "überfahren"
(256 Byte), dadurch gehen Daten verlo-
ren. Der Druckdatensender beachtet
kein Handshake.
Schnittstellenproblem. Die Übertragung
ist gestört. (Zeichen des oberen Berei-
ches werden gedruckt).
Falsches Datenformat eingestellt. (das
"?" wird häufig gedruckt).
Schlechte Masseverbindungen. Bei ei-
ner schlechten Masseverbindung fließt
ein Teil des Druckstromes über das
Schnittstellenkabel. Dadurch kommt es
dort zu einer Potentialanhebung und
damit zu einer Datenverfälschung.
Host sendet nach Druckjob ein Break
Signal (nur "?" werden gedruckt).
Der Host ignoriert die vom Drucker an-
gegebene "Turn around Zeit"
COM Port Einstellungen falsch
oder "Job Ende" Aktion im Windows® -
Treiber aktiviert.
Fehlersuche und Abhilfe
Abhilfe
Papier richtig einlegen. Die thermoempfindliche Seite ist
(meistens) außen auf der Papierrolle. Machen Sie den
Fingernageltest: Mit der Spitze eines Fingernagels unter
Druck schnell über das Papier fahren. Auf der thermo-
sensitiven Seite ergibt sich durch Reibungswärme eine
Schwärzung.
Stromversorgung überprüfen.
Ausreichend dimensionierte und kurze Zuleitungen
verwenden.
Steckverbindungen auf evtl. Übergangswiderstände
überprüfen. Bei Thermodruckern treten hohe Spitzen-
stöme auf, so dass bereits kleinste Übergangswider-
stände zu unzulässigen Spannungsabfällen führen kön-
nen. In diesem Fall ist kein Netzteil stark genug.
Handshake überprüfen oder überhaupt verwenden.
(Software: Xon/Xoff oder Hardware: CTS).
Zur Not: Übertragungsgeschwindigkeit verringern, z.B.
auf 1200 Baud gehen.
Richtige Schnittstellenpegel verwenden. (RS232, TTL?).
Übertragungskabel zu lang?
Über das Menü die richtige Baudrate einstellen.
Datenformat überprüfen.
Masseverbindung überprüfen und verbessern, Strom-
versorgung über kurze, dicke Leitungen zuführen.
"Framingerror " ausschalten.
Auf niedrigere Baudrate gehen.
Virtuellen COM Port nach Installationsanweisung ein-
stellen. "Job Ende" Aktion im Windows® -Treiber deak-
tivieren.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis