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Die Akkordgriff-Modi - Yamaha PSR-130 Bedienungsanleitung

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Die Akkordgriff-Modi

Der eingestellte Akkordgriff-Modus bestimmt, wie Sie die Akkorde für die automatische Baß/Akkord-Beglei-
tung im linken Abschnitt spielen (greifen) müssen.
Bei dem Akkordgriff-Modus "Multi Fingering" können Sie die Akkorde beliebig nach einem der beiden anderen
wählbaren Akkordgriff-Verfahren spielen: "Single Finger" (Einfinger-Automatik) oder "Fingered" (konventionelle
Akkordgriffe). Das PSR-130 erkennt die von Ihnen gespielten Akkorde und erzeugt automatisch eine passende Be-
g l e i t u n g .
Beim Einschalten des PSR-130 wird automatisch der Akkordgriff-Modus "Multi Fingering" vorgegeben. Sie
können die Begleitautomatik bei Bedarf jedoch auch auf "Single Finger" oder "Fingered" einstellen.
• Zum Einstellen auf "Single Finger" (Einfinger-Automatik)
Schalten Sie das Instrument aus und dann bei gedrückt gehaltener VOICE VARIATION [+]-Taste wieder ein.
• Zum Einstellen auf "Fingered" (konventionelle Akkordgriffe)
Schalten Sie das Instrument aus und dann bei gedrückt gehaltener SONG/JAM TRACK/STYLE VARIATI-
ON [+]-Taste wieder ein.
• Zum Rückstellen auf "Multi Fingering"
Schalten Sie das PSR-130 aus und wieder ein. Sie können Akkorde nun wieder nach beiden Verfahren spielen.
Single Finger-Verfahren
(Einfinger-Automatik)
Bei diesem Verfahren können Sie mit einem, zwei
oder drei Fingern vereinfacht Dur-, Moll-, Sept- und
Moll-Septakkorde für die Begleitautomatik spielen.
Spielen von Single Finger-Akkorden
CM
• Für Dur-Akkorde (M) schlagen Sie ein-
fach den Grundton des Akkords an.
Cm
• Für Moll-Akkorde (m) schlagen Sie den
Grundton zusammen mit einer beliebi-
gen schwarzen Taste links davon an.
C
7
• Für Septakkorde (7) schlagen Sie den
Grundton zusammen mit einer beliebi-
gen weißen Taste links davon an.
Cm
7
• Für Moll-Septakkorde (m7) schlagen
Sie den Grundton zusammen mit ei-
ner beliebigen weißen und schwarzen
Taste links davon an (insgesamt drei
Tasten).
• Solange Sie die Akkorde im (linken) Begleitungsabschnitt der Ta-
statur spielen, spielt es bei der Erzeugung der automatischen Baß/
Akkord-Begleitung keine Rolle, in welcher Oktave der jeweilige Ak-
kord gespielt wird. Beispiel: Beim Anschlagen von C1 (tiefstes C)
und beim Anschlagen von C2 (nächstes C darüber) wird eine iden-
tische Begleitung erzeugt.
• Grundton-Tasten auf der Tatatur:
C D E F G A B C D E F
Akkordname (Grundton)
14
Fingered-Verfahren
Beim Greifen von Akkorden im Begleitungsab-
schnitt der Tastatur wird eine zu Style und Akkordgriff
passende Begleitung erzeugt.
Variationen für gegriffene C-Akkorde
C
C sus
4
7
C
Cdim
7
7
CM
CmM
7
7
C1+2+5
Csus
4
• Noten in Klammern können weggelassen werden. Die Akkorde
werden auch ohne diese Noten erkannt.
• Auch Akkordumkehrungen (z. B. C-E-G gespielt als G-E-C) werden
als C-Akkord erkannt. Es gibt dabei jedoch die folgenden Ausnah-
men:
• Bei übermäßigen und verminderten Septakkorden (7) wird
die tiefste Note als Grundton angenommen.
• Bei Dur-Septakkorden mit verminderter Quinte können mit
der tiefsten Note als Grundton oder als Septime gegriffen
werden.
• Moll-Akkorde mit Sexte sowie 1+2+5-Akkorde werden nur in
Grundtonposition erkannt.
• Im Fingered-Modus können Sie drei beliebige nebeneinderliegende
Tasten anschlagen, um die Akkordfunktion zu deaktivieren, so daß
nur der Rhythmus weiterspielt.
Cm
C aug
7
5
Cm
C
7
7
Cm
5
Cm
6
7

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