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Umsatz Batches; Journalberichte; Pc-Anwendungen; Mx-Systemsoftware - Avery Berkel XS 100 Installationshandbuch

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Umsatz Batches

Alle der oben genannten Umsatzberichte aus einem beliebigen Zeitraum können in Batches verarbeitet werden, damit bis
zu neun verschiedene Berichte mit einem Knopfdruck gedruckt werden können. Es können bis zu fünf Batches
programmiert werden, die dann einer Taste auf der Tastatur zugeordnet werden.

Journalberichte

Im Journalbericht werden Posten ausgedruckt, die summiert wurden und bei Verkaufstransaktionen auf dem Etikett oder
dem Bon ausgedruckt wurden. Posten werden entweder ab dem letzten Löschdatum oder ab dem vom Verkäufer
angegebenen Datum/Zeitraum gedruckt.
Der Verkäufer kann die Journalposten nach dem Ende des Ausdrucks löschen. Der Verkäufer kann zwischen einem
kompletten oder einem zusammenfassenden Bericht wählen.
Journalberichte können so konfiguriert werden, dass sie als Zusammenfassung oder mit Details ausgedruckt werden, d.h.,
nach Uhrzeit, Bonnummer ausgewählt oder nach der Art der Transaktion gefiltert.
Der zusammenfassende Bericht zeigt den Gesamtwert und die Anzahl der Posten für jeden Bon und die Gesamtsummen an.
Offene Posten (z.B.: nicht abgestimmte Bons am Ende des Tages) können gelöscht oder gedruckt oder es können alle
Summen gelöscht werden (normalerweise nur, wenn ein System für den Betrieb eingerichtet wird).
2.7
PC‐Anwendungen
MX‐Systemsoftware
Die MX‐Systemsoftware wurde speziell entwickelt, um für eine transparente Schnittstelle zwischen dem primären
Ladenverwaltungsmodul des Einzelhändlers (im Allgemeinen das EPoS‐System) und den verschiedenen Waagen in den
einzelnen Abteilungen der Filiale zu sorgen. MX ist so ausgelegt, dass es auf dem gleichen Computer wie das
Ladenverwaltungsmodul läuft, aber „im Hintergrund". Diese Lösung ermöglicht es dem Händler, die Preise und Produkte
sowohl im EPoS‐ als auch im Waagensystem von der Zentrale aus zu steuern.
MX ermöglicht auch das Abrufen und die Rückgabe von Umsatzberichten für Waagen sowie einen detaillierten Prüfpfad für
Transaktionen.
Wenden Sie sich an Avery Berkel für eine ausführliche Beschreibung der Funktionsweise und Funktionen.
2.8

Stromversorgung

Die XS Waage verfügt über eine externe Stromversorgung, die in einer Aussparung an der Unterseite der Waage
untergebracht ist. Das Gerät ist für eine Spannung/Frequenz von 100 V/60 Hz bis 240 V/50 Hz geeignet. Der ungefähre
Stromverbrauch liegt bei 60 VA beim Drucken und fällt auf 3 VA ab, wenn nicht gedruckt wird.
Die Waage wird mit einem 2 m langen, 3‐adrigen Netzkabel mit angespritztem Stecker geliefert. Das Netzkabel kann zur
Zugentlastung mit einem Clip an der Unterseite befestigt werden. Durch die externe Stromversorgung ist die Waage ein
Niederspannungsgerät, dadurch wird der Stromverbrauch reduziert.
Alle Versionen weisen ein Netzkabel mit einem dreipoligen Anschluss gemäß IEC320 C5 auf, um den Durchgang des
Schutzleiters zu ermöglichen.
2.9

Waagenschnittstellen

USB‐Ports Alle Modelle verfügen über zwei USB‐Ports, USB V.1.1 wird unterstützt. Bei den Modellen XS 100, 200, 300 und
400 befindet sich ein Port an der Unterseite der Waage und ein weiterer Port im Druckerfach.
Der Port, der sich an der Unterseite der Waage befindet, kann für den Scanner verwendet werden. Der Port, der sich im
Druckerfach befindet, wird normalerweise für die Datenübertragung mit einem USB‐Speicherstick verwendet. (Hinweis: die
USB‐Ports unterstützen keine Hubs / Verbundgeräte).
Schnittstelle zur Kassenschublade Alle Modelle sind zur Verwendung mit einer 12 V oder 24 V Kassenschublade mit einem
RJ12‐Stecker ausgestattet.
Schnittstellen zum Waagen‐Netzwerk und zum Host‐Computer. Es können maximal 31 Waagen in einem einzigen
Netzwerk verknüpft werden. Die Kommunikation basiert auf der Standardvernetzung über 10/100‐BaseT Ethernet10/100‐
BaseT Ethernet. Im Standard IEEE802.3 für Ethernet‐Verkabelung sind Kabeltyp, ‐länge und die Ausstattung festgelegt. TCP/
IP ist die „Sprache" oder das Protokoll, über das die Kommunikation aller Geräte stattfindet.
In einem Einzelnetzwerk werden die Waagen in der Konfiguration Client/Server eingerichtet, d.h., alle Waagen haben die
gleiche Ethernet „Port‐Adresse". Dabei können alle Waagen als Server konfiguriert werden und alle Waagen enthalten die
komplette Datei mit PLU und Daten.
Da alle Waagen direkt an einen Ethernet‐Hub angeschlossen sind, bleibt das Waagennetzwerk von einem Kurzschluss
unberührt, d.h., die Ausfallsicherheit wird wesentlich erhöht.

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Diese Anleitung auch für:

Xs 200Xs 400

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