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Sicherheitshinweise; Warnung Vor Potenziell Giftigen Und Gesundheitsschädlichen Substanzen; Informationen Zum Eingesetzten; Beständigkeit Und Abbau - Fujitsu AUYG 18LVLB Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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2. Sicherheitshinweise

2.1 Warnung vor potenziell giftigen und
gesundheitsschädlichen Substanzen
Das vorliegende Dokument enthält Warnhinweise
zu potenziell giftigen und gesundheitsschädlichen
Substanzen. Es wird daher empfohlen, stets die aktuellste
Version dieses Dokuments verfügbar zu haben. Bei
Zusendung von Aktualisierungen durch den Hersteller,
müssen diese dem Dokument beigefügt werden.
Informationen zu dem jeweils aktuellen Stand des
vorliegenden Dokuments erhalten Sie beim Hersteller.

2.2 Informationen zum eingesetzten

Kältemittel und Öl
In den Fujitsu Klimageräten wird das Kältemittel R410A in
Verbindung mit einem Esther Öl verwendet. Diese Stoffe
fallen unter das Wasserhaushaltsgesetz und dürfen nicht
ins Grundwasser gelangen.
Hinweis
Detaillierte Informationen zu den Eigenschaften der ein-
gesetzten Kältemittel und Öle entnehmen Sie bitte den
entsprechenden Sicherheitsdatenblättern, welche Sie bei
der Swegon Germany GmbH anfragen können.
2.3 Beständigkeit und Abbau
Das eingesetzte Kältemittel zerfällt bereits in der Troposphäre
in seine Bestandteile. Das Kältemittel R410A weist kein
Ozonabbaupotential auf. Der GWP beträgt 1975 kgCO2eq.

2.4 Unbeabsichtigte Freisetzung

Augen, Gesicht und Haut sind vor Flüssigkeitsspritzern zu
schützen. Kältemitteldämpfe nicht einatmen (Erstickungs-
gefahr). Bei Haut- und/oder Augenkontakt kann es zu
Reizungen und/oder Erfrierungserscheinungen kommen.
Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
1. Gebiet räumen
2. Für ausreichende Belüftung sorge
3. Ggf. Atemschutz benutzen
4. Gasaustritt stoppen, Eindringen in Kanalisation etc.
verhindern
Gefahr
Die Konzentration von Kältemittel in der Umgebungsluft
muss minimiert werden. Die maximale Arbeitsplatz-
konzentration darf nicht überschritten werden. Stets
ausreichende Belüftung sicherstellen. Beim Umgang mit
Kältemitteln nicht Rauchen. Sollte dies nicht eingehalten
werden, kann es zum Tod durch ersticken führen.
2.5 Erste-Hilfe
Einatmen
Hohe Konzentrationen können Erstickungen verursachen.
Erste Symptome können ein Verlust der Bewegungsfähigkeit
und des Bewusstseins sein. Betroffene unter Atemschutz an
die Luft bringen, warm und ruhig halten und sofort einen
Arzt konsultieren. Bei Atemstillstand künstliche Beatmung
durchführen.
Hautkontakt
Bei Hautkontakt mit lauwarmen Wasser abwaschen. Bei
Auftreten von Hautirritationen, Schwellungen oder Blasen
einen Arzt aufsuchen.
Augenkontakt
Augen sofort auswaschen und einen Arzt aufsuchen
Verschlucken
Verschlucken wird nicht als möglicher Weg der Exposition
angesehen (Gas)
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