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Alarmgrenzwerte - Agilent Technologies 34980A Benutzerhandbuch

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Leistungsmerkmale und Funktionen

Alarmgrenzwerte

Das Gerät verfügt über vier Alarme. Diese können so konfiguriert werden, dass
sie ausgelöst werden, wenn die Messwerte an einem Kanal die vorgegebenen
Grenzwerte über- bzw. unterschreiten. Sie können jedem konfigurierten Kanal
der Scan-Liste einen oberen oder unteren Grenzwert oder beide Werte zuwei-
sen. Jedem der vier Alarme (nummeriert von 1 bis 4) können mehrere Kanäle
zugeordnet werden. Beispielsweise können Sie das Gerät so konfigurieren,
dass es an Alarm 1 einen Alarm auslöst, wenn an Kanal 1003, 2025 oder 3020
ein Grenzwert überschritten wird.
Sie haben auch die Möglichkeit, den Kanälen der digitalen Module (34950A
und 34952A) Alarme zuzuweisen. So können Sie beispielsweise veranlassen,
dass ein Alarm ausgelöst wird, wenn an einem digitalen Kanal ein bestimmtes
Bit-Muster oder eine Bit-Muster-Änderung festgestellt oder wenn an einem
Totalisatorkanal ein bestimmter Zählwert erreicht wird. Bei digitalen Modulen
müssen die Kanäle nicht in der Scan-Liste aufgeführt sein, um Alarme aus-
lösen zu können. Eine umfassende Beschreibung hierzu finden Sie unter
wendung von Alarmen bei digitalen Modulen"
Alarmdaten können an einem von zwei möglichen Speicherorten abgelegt wer-
den, je nachdem, ob gerade ein Scan-Vorgang läuft, wenn der Alarm ausgelöst
wird.
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Wenn an einem Kanal, der gerade gescannt wird, ein Alarmereignis eintritt,
wird der Alarmstatus dieses Kanals während der Ermittlung der Messwerte
in den Messwertspeicher verschoben. Jeder Messwert, der sich außerhalb
der vorgegebenen Alarmgrenzwerte befindet, wird im Speicher als solcher
aufgezeichnet. Während eines Scan-Vorgangs können Sie mindestens
500.000 Messwerte in den Speicher schreiben lassen. Den Inhalt des Mess-
wertspeichers können Sie jederzeit lesen, auch während des Scannens.
Der Messwertspeicher wird nicht geleert, wenn Sie seinen Inhalt lesen.
Wird ein Alarmereignis generiert, so wird dieses auch in eine Alarmwarte-
schlange gestellt, die getrennt von Messwertspeicher unterhalten wird.
Die Alarmwarteschlange ist der einzige Speicherort, an dem auch nicht-
gescannte Alarme verwahrt werden (bei aktivem Überwachungsmodus oder
von digitalen Modulen ausgelöste Alarme etc.). In der Alarmwarteschlange
können bis zu 20 Alarme gespeichert werden. Bei mehr als 20 Alarmereig-
nissen werden nur die ersten 20 Alarme gespeichert und die überzähligen
gehen verloren. Auch wenn die Alarmwarteschlange voll ist, wird der
Alarmstatus während des Scan-Vorgangs im Messwertspeicher festgehalten.
Bei Empfang des Befehls
und Wiedereinschalten des Stroms und nachdem alle Einträge gelesen sind,
wird die Alarmwarteschlange geleert. Durch Zurücksetzen des Geräts auf
seine Werkseinstellungen (mit dem Befehl
warteschlange nicht gelöscht.
auf Seite 79.
(Clear Status = Status löschen), beim Aus-
*CLS
*RST
) wird der Inhalt der Alarm-
34980A Benutzerhandbuch
„Ver-

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