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Abschnitt 3
Anwendung
3.4
26
T
= adaptiver Korrekturwert für die Lichtbogenzeit aufgrund von Wiederzündungs-
3
oder Rückzündungserkennung
T
= Ziel-Lichtbogenzeit (Zeit zwischen mechanischer Kontakttrennung und
4
Stromunterbrechung)
Die Parameter T
und T
3
Spitzenwert der Referenzspannung, werden in
GUID-B20044E3-0841-45A0-8140-522E955366F1 V1 DE
Abb. 4:
Schaltzieldefinition für gesteuerten Ausschaltvorgang
(Quellspannungs-Referenz)
Anwendung für bestimmte Lastfälle
Switchsync PWC600 wurde für netzsynchrones Schalten (auch bekannt als
gesteuertes Schalten) von Kondensatorbänken, Spulen, Transformatoren,
Übertragungsleitungen und Hochspannungskabeln entwickelt. Für diese Lasttypen
wurden vordefinierte Schaltstrategien implementiert. Andere Lasttypen können
entweder durch Wählen eines ähnlichen vordefinierten Lasttyps oder durch
Spezifizieren einer benutzerdefinierten gesteuerten Schaltstrategie angepasst werden.
Für Kondensatorbänke wird das gesteuerte Einschalten zur Begrenzung des Lade-
Einschaltstroms verwendet. Gesteuertes Abschalten kann dazu verwendet werden,
um das rückzündungsfreie Schalten des Leistungsschalters sicherzustellen.
Bei Drosselspulen wird gesteuertes Ausschalten verwendet, um ein
wiederzündungsfreies Schalten des Leistungsschalters sicherzustellen. Zusätzlich
kann gesteuertes Einschalten bei der Reduzierung von Asymmetrie der Ladeströme in
einzelnen Phasen helfen und dadurch Fehlfunktionen der Schutzrelais minimieren.
Bei Transformatoren wird gesteuertes Schalten verwendet, um Einschaltströme
während eines lastfreien Einschaltens zu minimieren. Switchsync PWC600 erreicht
, unter Berücksichtigung des Ausschaltziels beim
4
Abbildung 4
Idealziel für Unterbrechung 90
1MRK 511 346-UDE B
gezeigt.
Grad
Strom
Dielektrische Festigkeit der Kontaktstrecke
Quellseitige Referenzspannung
Idealziel
T4
Verlängerte Lichtbogenzeit aufgrund von
adaptiver Korrektur
Switchsync™ PWC600
Benutzerhandbuch
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