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Technische Daten - EOS 38.AS Gebrauchsanweisung

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Sicherheitsabschaltung
Das Saunaheizgerät ist mit einem Sicherheits-
temperaturbegrenzer (STB) ausgestattet.
Sollte eine Fehlfunktion vorliegen, so schaltet die-
ser STB alle 3 Phasen aus Sicherheitsgründen
aus.
Sollte der STB einmal ausgelöst haben, so muss
dieser mechanisch zurückgesetzt werden.
Achtung:
Trennen Sie zunächst das Saunaheizgerät
vom Netz.
Lösen Sie die Sicherungsschraube aus dem
Wandhalter und entnehmen Sie das Gerät daraus.
Öffnen Sie nun den Deckel des Anschluss-
kastens. Im linken unteren Bereich ist der STB
montiert (Abb. 12).
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Drücken Sie nun die 3 Einraststifte hinter den
Anschluss-Stecker ins Gehäuse zurück, bis Sie
einen Schaltpunkt verspüren. Schließen Sie den
Anschlusskasten wieder und hängen Sie das
Saunaheizgerät wieder in die Wandhalterung.
Sichern Sie den Ofen wieder mit der Sicherungs-
schraube.
Sollte der STB nach Inbetriebnahme wieder aus-
lösen, muss das Gerät durch einen Fachmann
überprüft werden.

Technische Daten

Spannung: 400 V AC 3N 50 Hz
Leistungsaufnahme: 6,0; 7,5 kW je nach
Ausführung
Höhe: 730 mm bei 180 mm Bodenabstand
Breite: 420 mm, Tiefe: 360 mm
Steinfüllung: 15 kg
Ableitstrom: max. 0,75 mA je kW Heizleistung
Saunaofen für den Einsatz in Familiensauna
7
3 Einraststifte hinter
Anschluss-Stecker
Abb. 12
Bei der Installation ist die DIN VDE 0100 Teil 703 zu
beachten!
Diese Norm macht in Ihrer neuesten Ausgabe, gül-
tig seit Februar 2006, unter Änderungen Absatz
703.412.05 folgende Aussage; Zitat:
Der zusätzliche Schutzmuss für alle Stromkreise
der Sauna durch einen oder mehrere Fehlerstrom-
Schutzeinrichtungen
Bemessungsdifferenzstrom nicht größer als 30 mA
vorgesehen werden, ausgenommen hiervon sind
Saunaheizungen.
Die EN 60335-1 DIN VDE 0700 Teil 1 vom Januar
2001 besagt unter Absatz 13 folgendes; Zitat:
Der Ableitstrom darf bei Betriebstemperatur folgen-
de Werte nicht überschreiten:
-
bei ortsfesten Wärmegeräten der Schutz-
klasse I 0,75 mA; oder 0,75 mA je kW Bemessungs-
aufnahme des Gerätes, je nachdem, welcher Wert
größer ist, mit einem Höchstwert von 5 mA.
Sollte jedoch eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
(FI-Schutzschalter) eingebaut werden, so ist dar-
auf zu achten, dass keine weiteren elektrischen
Verbraucher über diesen FI-Schutzschalter abgesi-
chert werden.
Nach dem heutigen Stand der Technik können noch
keine Rohrheizkörper für Saunaöfen hergestellt
werden, die aus der Umgebungsluft keine Feuchte
an den Enden anziehen. Dadurch kann beim Auf-
heizen ein kurzzeitig erhöhter Fehlerstrom auftre-
ten.
Sollte also bei Inbetriebnahme der FI-Schutzschalter
auslösen, muss die elektrische Installation
nochmals überprüft werden. Es ist jedoch auch
möglich, dass sich die Magnesiumoxidfüllung in
den Heizstäben beim Lagern oder Transport mit
Feuchte aus der Umgebungsluft angereichert hat
und nun beim Aufheizen zum Auslösen des FI -
Schutzschalters führt. Dies ist ein physikalischer
Vorgang und kein Fehler des Herstellers.
In diesem Fall muss der Ofen von einem Fachmann
unter Aufsicht aufgeheizt werden, wobei der Schutz-
leiter nicht angeklemmt ist. Nachdem die Feuchte
nach ca. 10 min. aus den Heizstäben entwichen ist,
muss der Ofen wieder mit dem Schutzleiter verbun-
den werden! Sollte der Saunaofen über längere Zeit
nicht benutzt werden, so empfehlen wir ein Auf-
heizen ca. alle 6 Wochen, damit sich die Heizstäbe
nicht mit Feuchte anreichern können.
Für den ordnungsgemäßen Anschluss der Heizge-
räte ist der Elektroinstallateur verantwortlich und
somit ist eine Haftung durch den Hersteller ausge-
schlossen!
D
(RCDs)
mit
einem

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