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Performances - Yamaha S90 Kurzanleitung

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S90 Basics: Performances

Performances

Performances
In den 128 Performances können jeweils vier normale Voices und bei
Installierung der optionalen Plug-in Boards noch zusätzlich eine Plug-in Voice
je Board kombiniert werden.
Es sind Layer (Übereinanderschichten von Klängen), Split-Sounds, Velocity
Switches und Velocity Crossfades möglich.
Alle Performances sind überschreibbar. Bei Auslieferung des Gerätes oder
nach einem Factory Set (UTILITY – JOB) sind die Factory Performances
geladen.
Der EDIT-Modus funktioniert bei Performances im Prinzip genauso wie bei
Voices. Der Common-Part wird mit DRUMKITS/COMMON aufgerufen. Die
Parts 1 – 4 werden mit den Nummern-Tasten angewählt. Die Part-Selektion
wird mit Aufleuchten der Track Taste signalisiert.
MUTE muß hier im Gegensatz zum Voice-Mode erst aktiviert werden, und zwar
alternativ zu TRACK SELECT. Die Stummschaltung erfolgt mit den Tasten 1 –
4 und nicht 9 - 12 wie im Voice Mode.
Im Gegensatz zu einigen Vorgängermodellen (z.B. S80, CS6x) ist in der
Performance nicht auch der Multi Mode integriert. Die Multi-Einstellungen für
Songs und Pattern erfolgen separat im MIXING-Mode. Den Performance Parts
können somit keine individuellen MIDI-Kanäle zugewiesen werden.
Neben herkömmlichen Layer- und Split-Sounds beeindrucken bei den
Performances insbesondere die zahlreichen Kombinationen von Drum-
Arpeggios und spielbaren Sounds. Für Songproduktionen sind hier vielerlei
Inspirationen zu finden.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, daß die kompletten
Einstellungen einer Performance einschließlich der Arpeggio-Einstellungen im
SEQ PLAY-Mode mit dem MIX-Job „PF COPY" in das aktulle Mix-Setup kopiert
werden können. Eine Drum-Arpeggio Performance kann auf diese Weise
beispielsweise als Basis eines neuen Songs eingesetzt werden.
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