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S90 Basics: USB
USB-Ports und Treiber
USB-Ports und Treiber
Es muß zunächst der auf der Tool-CD mitgelieferte USB-Treiber installiert
werden. Dazu muß der S90 vor dem Booten des PC empfangsbereit gemacht
werden. Die Verbindung zum PC erfolgt mit einem normalen, handelsüblichen
USB-Kabel. Zusätzlich muß in UTILITY – F5 MIDI – SF4 OTHER der
Parameter MIDI IN/OUT von „MIDI" (= Normaleinstellung) auf „USB" gestellt
werden. Die Einstellung bleibt nach Ausschalten erhalten, wird aber nach
Laden eines All-Files, in dem in Utility nicht „USB" eingestellt ist, wieder auf
„MIDI" zurückgesetzt. Das Gleiche passiert natürlich bei einem Factory Reset.
Lassen Sie den S90 eingeschaltet, legen Sie die CD-ROM in das PC-Laufwerk
und starten Sie den PC. Der PC erkennt den S90 als neues USB-Gerät und
fragt, ob ein Treiber installiert werden soll. Dies bestätigen Sie mit Angabe des
entsprechenen CD-ROM Laufwerks und ggf. auch des entsprechenden
Verzeichnisses (USBdrv_ bzw. USBdrv2K für Windows 2000). Die weitere
Treiber-Installation wird automatisch ausgeführt. Nach der Installation wird der
Treiber im Winows Gerätemanager (Systemsteuerung – System) unter
„Universeller
serieller
Bus
Controller"
angezeigt.
Ebenfalls
in
der
Systemsteuerung ist jetzt ein Icon „MIDI-USB Driver" zu finden. Beim Anklicken
öffnet sich ein Fenster, in dem einzelne Ports ein- und abgeschaltet werden
können. Diese Einstellungen sollten Sie aber im Normalfall unverändert lassen.
Im Sequenzerprogramm (z.B. Logic, Cubase, XGworks) werden jetzt 8 USB-
Ausgänge angezeigt, von denen die ersten 3 für den S90 nutzbar sind, um
normale Parts und PLG-Parts voneinander zu trennen. Es müssen also nicht
wie bei normalem MIDI-Betrieb die 16 MIDI-Kanäle auf Internal- und PLG-Parts
aufgeteilt werden.
Die Zuweisung der Plug-ins zu Ports erfolgt in UTILITY – F6 PLUG – SF2 MIDI.
Dort können PLG1 – 3 die Ports 1 – 3 zugewiesen werden. Die Single-Plug-ins
(AN, DX, VL) verwenden dabei einen gemeinsamen Port. Der Port 1 sollte nach
Möglichkeit nicht für ein Plug-in verwendet werden, weil dieser automatisch den
normalen Parts (1 – 16) zugeordnet wird.
Über Logic/Cubase/XGworks können also auf 3 Ports bei beliebig vielen
Spuren
beispielsweise
folgende
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MIDI-Kanäle
verwaltet
werden:
Port 1 = Internal Parts (Ch. 1 – 16)
Port 2 = Single Plug-ins (z.B. AN Ch. 1, DX Ch. 2)
Port 3 = PLG100-XG (Ch. 1 – 16)
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