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Sony DAV-C770 Bedienungsanleitung Seite 80

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Dolby Pro Logic II
Mit Dolby Pro Logic II wird Ton im
Zweikanalformat in voller Bandbreite auf
fünf Ausgabekanäle verteilt. Dies erfolgt
mithilfe eines hochentwickelten Surround-
Decoders mit einer Matrix von hoher
Klarheit, der die Raumklangeigenschaften
der ursprünglichen Aufnahme reproduziert,
ohne sie durch neue Klänge oder
Klangspektren zu verfälschen.
Kinomodus
Der Kinomodus eignet sich für
Stereofernsehsendungen und alle im Dolby
Surround-Format codierten
Programmquellen. In diesem Modus wird
eine verbesserte Reproduktion von
Klangrichtungen erzielt, die der Qualität des
5.1-Kanaltons nahe kommt.
Musikmodus
Der Musikmodus eignet sich für alle
Stereomusikaufnahmen und bietet einen
breiten und tiefen Klangraum.
DTS
Digitale Komprimierungstechnologie für
Tondaten, entwickelt von Digital Theater
Systems, Inc. Diese Technologie entspricht
dem 5.1-Kanal-Raumklang. Bei diesem
Format ist der hintere Kanal in Stereo und es
gibt einen separaten
Tiefsttonlautsprecherkanal. DTS bietet ein
5.1-Kanalformat mit sehr guter
Kanaltrennung, wie sie auch bei der
digitalen Audiotechnologie von hoher
Qualität Verwendung findet. Die gute
Kanaltrennung wird dadurch erreicht, dass
die Daten für alle Kanäle separat
aufgezeichnet und digital verarbeitet
werden.
DVD
Ein CD-artiger Datenträger, auf dem bis zu
8 Stunden Filmaufnahmen gespeichert
werden können, obwohl sein Durchmesser
nicht größer ist als der einer CD.
Die Datenkapazität einer DVD mit einer
bespielten Seite und einer datentragenden
Schicht (einseitig bespielt, einschichtig)
beträgt 4,7 GB (Gigabyte) - das ist das
7 fache der Datenkapazität einer CD. Die
Datenkapazität einer DVD mit einer
bespielten Seite und doppelter Schicht
(einseitig bespielt, zweischichtig) beträgt
8,5 GB, die einer DVD mit zwei bespielten
Seiten und einer Schicht (zweiseitig
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bespielt, einschichtig) 9,4 GB und die einer
DVD mit zwei bespielten Seiten und
doppelter Schicht (zweiseitig bespielt,
zweischichtig) 17 GB.
Die Bilddaten werden im MPEG 2-Format
aufgezeichnet, einem weltweit gültigen
Standard für die digitale
Datenkomprimierung. Dabei werden die
Bilddaten auf etwa 1/40 ihrer
ursprünglichen Größe komprimiert. Darüber
hinaus nutzt die DVD auch eine variable
Codiertechnologie, die je nach Status des
Bildes die zuzuweisenden Daten variiert.
Die Audiodaten werden im Dolby Digital-
und im PCM-Format aufgezeichnet, was
eine äußerst realitätsnahe Klangqualität
ermöglicht.
Darüber hinaus stehen auf einer DVD auch
verschiedene weitere Funktionen zur
Verfügung, zum Beispiel die Möglichkeit,
einen von mehreren Blickwinkeln oder eine
von mehreren Sprachen auszuwählen oder
die Kindersicherung zu aktivieren.
Filmbasierte, videobasierte Software
Die Aufzeichnungsformate von DVDs
lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
filmbasiert und videobasiert. Filmbasierte
DVDs enthalten Aufnahmen im gleichen
Format wie Kinofilme (24 Vollbilder pro
Sekunde). Videobasierte Software, zum
Beispiel Fernsehspiele oder Sitcoms,
werden mit 30 Vollbildern bzw. 60
Halbbildern pro Sekunde angezeigt.
Interlace-Verfahren
(Zeilensprungverfahren)
Beim Interlace-Format wird jede zweite
Bildzeile als einzelnes „Halbbild" angezeigt.
Dies ist das Standardformat von
Fernsehbildern. Halbbilder mit gerader
Nummer bestehen aus den Bildzeilen mit
gerader Nummer, Halbbilder mit ungerader
Nummer aus den Bildzeilen mit ungerader
Nummer.
Kapitel
Einheiten einer Bild- oder Tonaufnahme auf
einer DVD, die kleiner sind als Titel. Ein
Titel besteht aus mehreren Kapiteln.
Kindersicherung
Eine Funktion mancher DVDs, bei der die
Wiedergabe der Aufnahmen je nach dem
Alter der Zuschauer und den Standards in
einzelnen Ländern eingeschränkt werden
kann.

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