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Funktionen Der Pc-Basierten Steuerung - Siemens Simatic Betriebshandbuch

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2.4

Funktionen der PC-basierten Steuerung

Echtzeit-Prozesssteuerung
WinLC RTX ist eine Software-Version einer S7-Steuerung, bei der die Echtzeitsteuerung
über ein Echtzeitsystem für das Windows-Betriebssystem zur Verfügung gestellt wird.
WinLC RTX führt STEP 7-Anwenderprogramme wie andere S7-Automatisierungssysteme
aus und kann bequem in STEP 7 und Windows-Standardanwendungen eingebunden
werden. WinLC RTX ist in zwei getrennten Umgebungen möglich: Prozesse, die im
Echtzeitsystem laufen und Prozesse, die in der Windows-Umgebung laufen.
● Die Prozesse, die im Echtzeitsystem laufen, führen das STEP 7-Anwenderprogramm für
● Die Prozesse, die in der Windows-Umgebung laufen, bearbeiten andere Vorgänge, z.B.
Vorteile von Echtzeiterweiterungen (RTX)
WinLC RTX nutzt Echtzeiterweiterungen (IntervalZero RTX V8.1) für die folgenden
Funktionen:
● Durch den deterministischen Betrieb ist das Ansprechverhalten vorhersagbar. Die
● Der Steuerungsprozess ist vor Festplattenabsturz und Windows-Systemfehlern (Seite 90)
Von WinLC RTX unterstützte SIMATIC-Funktionalität
WinLC RTX bietet die folgenden Funktionen:
● Unterstützung des automatischen Starts von WinAC RTX beim Booten des PC oder des
● Implementierung einer großen Zahl an S7-Codebausteinen von SIMATIC Steuerungen:
● Unterstützung von PROFIBUS DP für die Kommunikation mit der dezentralen Peripherie
● Unterstützung der PROFINET (Seite 116)-Kommunikation über Ethernet-Submodule:
● Unterstützung von maximal vier einzelnen Subnetzen zum Anschließen der dezentralen
WinAC RTX 2009
Betriebsanleitung, 07/2009, A5E00992445-03
WinLC RTX aus, wobei die Prozesssteuerung die höchste Priorität erhält.
Kommunikation und Schnittstellen zu Windows-Systemen und -Anwendungen.
Ausführung des STEP 7-Anwenderprogramms erfolgt vollständig im Echtzeitsystem,
wodurch "Jitter" verringert wird.
geschützt. WinLC RTX wird über alle Windows-Schließvorgänge (einschließlich
"Blue Screen") informiert, damit der Schließvorgang immer ordnungsgemäß durchgeführt
werden kann. Sie können Windows so einrichten, dass es nach einem Systemfehler
automatisch wieder neu startet. Diese Option stellen Sie über die Windows-
Systemsteuerung, in den Systemeigenschaften über das Register "Erweitert" und die
Schaltfläche "Starten und Wiederherstellen" ein.
manuellen Starts
Organisationsbausteine (OBs), Systemfunktionsbausteine (SFBs) und Systemfunktionen
(SFCs).
einschließlich DPV0- und DPV1 (Seite 114)-Slaves (PROFIBUS DPV1 bietet erweiterte
Alarm- und Statusmeldungen für die Kommunikation mit intelligenten Slave-Geräten).
PROFINET I/O (Seite 119) für die Kommunikation mit der dezentralen Peripherie und
PROFINET CBA (Seite 124) (Component Based Automation) für die Kommunikation mit
anderen CBA-Komponenten.
Peripherie.
2.4 Funktionen der PC-basierten Steuerung
Produktübersicht
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