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HÖHENMESSUNG UND EINSTELLUNG
Vor dem ersten Tauchgang einer Reihe von Wiederholungstauchgängen wird nach der Aktivierung alle 15 Minuten die Höhe
(d. h. der Umgebungsdruck) gemessen, bis ein Tauchgang begonnen wird.
> Messungen werden nur vorgenommen, wenn die Einheit trocken ist.
> Es werden zwei Messungen genommen, die zweite erfolgt 5 Sekunden nach der ersten. Die Messungen müssen beide in
einem Bereich von 30 cm (1 ft.) erfolgen, damit der Umgebungsdruck als die aktuelle Höhe berücksichtigt wird.
> Solange die Wasserkontakte nass sind, werden keinerlei Anpassungen vorgenommen.
Beim Tauchen in Gewässern auf Höhen von 916 bis 4.270 m.ü.M. (3,001 bis 14.000 ft.) passt der A300 AI die Berechnungen
an und liefert die korrekten Werte für die Tiefe, die verminderten Nullzeiten und reduzierten Sauerstoffsättigungszeiten in
Intervallen von 305 m (1.000 ft.).
Auf einer Höhe von 916 m (3.001 ft.) wechselt die Tiefenkalibrierung automatisch von Meter (ft.) Meereswasser auf Meter (ft.)
Süßwasser. Das ist die erste Anpassung im Algorithmus.
Wenn der Konservativfaktor AN ist, werden die Nullzeiten basierend auf den nächsthöheren 915 m (3.000 ft.) Höhe berechnet.
Alle Anpassungen für Höhen über 3.355 Meter (11.000 Fuß) erfolgen gemäß den zulässigen Tauchzeiten für 4.270 Meter
(14.000 Fuß). Auf Meereshöhe basieren die Berechnungen auf einer Höhe von 1.830 m (6.000 ft.).
Der A300 AI funktioniert nicht auf Höhen über 4.270 Meter (14.000 Fuß).
WÄHREND DES TAUCHGANGS ZURÜCKSETZEN
Zweck dieser Funktion ist, dem Taucher während des Auftauchens Angaben zur Tiefe zu liefern und ihn dazu aufzufordern, die
beschädigte Einheit vor der weiteren Verwendung dem Werk zur Untersuchung einzusenden.
Wenn der A300 AI aus einem Grund während des Tauchgangs zurückgesetzt wird (d. h., er ist an, schaltet sich aus und dann
wieder an), werden die Stickstoff-, O
die Grafik ERROR und der Pfeil nach oben solid und die aktuelle Tiefe wird angezeigt (Abb. 115). Es werden keine weiteren
Daten angezeigt. Die Displaybeleuchtung funktioniert weiter.
Nach dem Auftauchen wird die Grafik ERROR für 5 Sekunden solid angezeigt (Abb. 116), dann schaltet sich die Einheit aus und
der Betrieb wird dauerhaft blockiert, bis die Batterie ersetzt und die Einheit erneut aktiviert wird.
WARNUNG: Im seltenen Fall, dass dies geschehen sollte, TAUCHEN SIE NICHT WEITER mit der Einheit
und senden Sie sie so bald wie möglich für einen Service ans Werk ein.
Durch einen Dekompressionstauchgang oder Tauchen tiefer als 39 m (130 ft.) steigt das Risiko, eine Dekompressionskrankheit
zu erleiden.
Dekompressionstauchgänge sind riskant und erhöhen das Risiko, eine Dekompressionskrankheit zu erleiden, auch wenn der
Tauchgang nach den Berechnungen des Tauchcomputers durchgeführt wird.
Die Verwendung eines A300 AI ist keine Garantie zur Vermeidung einer Dekompressionskrankheit.
Der A300 AI fällt in den Verstoß-Modus, wenn eine Situation seine Kapazität zur Prognose einer Auftauchroutine übersteigt.
Solche Tauchgänge stellen grobe Verstöße dar und führen zu Dekompressionen, die über die Grenzen und den vorgesehenen
Zweck des A300 AI hinausgehen. Sollten Sie derartige Tauchprofile anstreben, rät AERIS von der Verwendung eines A300 AI ab.
Wenn Sie bestimmte Grenzen überschreiten, kann Ihnen der A300 AI nicht dabei helfen, die Oberfläche sicher zu erreichen.
Diese Situationen übersteigen die Testgrenzen und können für 24 Stunden nach dem Tauchgang mit einem Verstoß zum Verlust
von einigen Funktionen führen.
© 2002 Design, 2011
- und ATR-Berechnungen abgebrochen (beim Ausschalten). Nach dem Einschalten erscheint
2
WARNUNGEN
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A300 AI BEDIENUNGSHANDBUCH
Abb. 115 - FEHLER
WÄHREND TAUCHGANG
Abb. 116 - FEHLER NACH
AUFTAUCHEN
Dok.-Nr. 12-7265-r01 (28/12/11)
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