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Pull-Up- Und Pull-Down-Widerstände; Abschlusswiderstand; Serielle Anschlüsse - ABB SM3000 Bedienungsanleitung

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7.5.3 Pull-up- und Pull-down-Widerstände
Um Fehlauslösungen von Slaves bei inaktivem Master
(Hostrechner) zu verhindern, müssen Pull-up- und Pull-down-
Widerstände an die RS422/485-Schnittstelle des Hostrechners
angeschlossen werden.
Der Anschluss der Widerstände an die Schnittstelle erfolgt in der
Regel über fest verdrahtete Verbindungen oder Schalter. Weitere
Informationen dazu finden Sie in den entsprechenden
Herstellerdokumentationen.

7.5.4 Abschlusswiderstand

Bei langen Übertragungsleitungen muss der letzte Slave in der
Kette mit einem 120 Ω-Abschlusswiderstand ausgestattet
werden. Siehe Abb. 7.9.
Erster Slave
Letzter Slave
Abschlusswiderstand
Abb. 7.9 Systemen mit mehreren Slaves
Hostrechner
Master
20
19
18
17
16
20
19 18
17
16
120 Ω
7.5.5 Serielle Anschlüsse
Die Anschlüsse an der seriellen Modbus-Karte müssen wie in
Abb. 7.8 gezeigt hergestellt werden. Die Anschlüsse an
zweiadrige bzw. vieradrige Verbindungskonfigurationen von
Systemen mit mehreren Slaves müssen wie in Abb. 7.9 gezeigt
parallel
hergestellt
werden.
Kabelabschirmungen dürfen keine „Erdschleifen" entstehen.
Sowohl für RS422- als auch für RS485-Systeme beträgt die
maximale Länge der seriellen Datenübertragungsleitungen
1200 m. Die einsetzbaren Kabeltypen hängen von der
Gesamtleitungslänge ab:
Bis zu 6 m:
Kabel mit Standardabschirmung oder
Twisted-Pair-Kabel
Bis zu 300 m:
Doppeltes Twisted-Pair-Kabel mit
Gesamtfolienabschirmung und
integrierter Masseleitung
Bis zu 1,2 km:
Doppeltes Twisted-Pair-Kabel mit
Einzelfolienabschirmungen und
integrierten Masseleitungen
7 INSTALLATION...
Beim
Anschließen
der
117

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