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Modbus Tcp - ABB SM3000 Bedienungsanleitung

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...6 KONFIGURATION

6.4.7 Modbus TCP

Modbus TCP ermöglicht es Modbus TCP-Geräten, über ein Ethernet-Netzwerk zu kommunizieren und Modbus-Meldungen per
TCP/IP auszutauschen. Auch die Kommunikation mit standardkonformen, seriell angeschlossenen Modbus (RTU)-Geräten ist über
ein ModbusTCP-Gateway möglich.
Das Gerät kann entweder als Modbus TCP-Server (Slave) oder als Modbus TCP-Client (Master) in einem Modbus TCP-Netzwerk
konfiguriert werden.
Bei der Konfiguration als Server antwortet der Schreiber auf Modbus-Abfragen, die über das Modbus TCP-Protokoll für die in Anhang
B, Seite 131 beschriebenen Register übertragen werden. Der Schreiber kann für uneingeschränkten Zugriff konfiguriert oder der
Zugriff auf maximal 6 Modbus TCP-Clients von definierten IP-Adressen beschränkt werden.
Bei der Konfiguration als Client erfasst der Schreiber die Daten von Modbus TCP-Servern (oder RTUs über ein Gateway) über seine
36 analogen- und 36 digitalen Kommunikationskanäle. Alle Analog- und Digitaleingänge können für jedes Register in jedem Slave-
Gerät einzeln konfiguriert werden. Die Konfiguration ermöglicht den Empfang von Daten in den meisten gängigen Datenformaten.
Hinweis: Die restlichen Parameter auf dieser Seite werden nur angezeigt, wenn „Implementierung" (siehe oben) auf
„Modbus TCP-Server" eingestellt ist, d. h. das Gerät ist als Modbus-Slave in einem Modbus TCP-Netzwerk konfiguriert.
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Wählen Sie die erforderliche Modbus-TCP-Konfiguration
aus.
Deaktiviert
– Modbus TCP ist deaktiviert.
Modbus TCP-Server
– Das Gerät dient als Modbus-
Modbus TCP-Client
– Das Gerät dient als Modbus-
Hinweis: Wird nur angezeigt, wenn „Implementierung" nicht
auf „Deaktiviert" eingestellt ist.
Legen Sie den TCP/IP-Port für das Modbus TCP-Netzwerk
fest (normalerweise Port 502).
Wählen Sie die maximal zulässige Anzahl gleichzeitiger TCP/
IP-Verbindungen aus.
Uneingeschränkt
– Jeder Modbus TCP-Client darf
1 (bis 6)
– Nur die Modbus TCP-Clients,
Hinweis: Wird nur angezeigt, wenn „TCP-Client-Zugriff"
nicht auf „Uneingeschränkt" eingestellt ist.
Geben Sie die IP-Adressen der TCP-Client-Geräte (Modbus-
Master) ein, die Daten beim Gerät abfragen dürfen.
Alle Analogdaten werden vom Gerät im IEEE-Format
gelesen und sind in benachbarten Registern enthalten. Sie
stellen die Daten in Hoch/Tief-Reihenfolge dar.
Wählen Sie „Ja", wenn die Wortreihenfolge der IEEE-Daten
umgekehrt werden soll, andernfalls „Nein".
Slave.
Master.
das Gerät abfragen.
deren IP-Adresse in die
Parameter „Autorisierte IP-
Adresse 1" (bis „Autorisierte IP-
Adresse 6") eingetragen sind,
dürfen das Gerät abfragen.

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