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Dpv2; Darstellung Der Daten In Profibusdp; Konfiguriertelegramm - Generex CS121 SNMP Handbuch

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Datum: 2010-11-26

11.1.2 DPV2

Die DPV2-Erweiterung besteht aus folgenden Funktionen:
1. Isochron Mode (IsoM)
Hierunter versteht man das taktsynchrone Verhalten eines Bussystems. Diese Funktion ist optional für
einen DPV2-Slave, und wird über die GSD-Datei aktiviert. Unser Gateway unterstützt zurzeit diesen
Mode nicht.
2. Data Exchange Broadcast (DxB)
Hierunter versteht man die Kommunikation zwischen Slaves (Querverkehr). Diese Funktion ist optional
für einen DPV2-Slave, und wird über die GSD-Datei aktiviert. Unser Gateway unterstützt zurzeit nur die
Funktion des "Publisher" (Daten an andere Slaves senden). Die Funktionalität "Subscriber" (Daten von
anderem Slave bekommen) wird zurzeit nicht unterstützt.
3. Up- und Download
Diese Funktion ist ebenfalls optional für einen DPV2-Slave und wird zurzeit von unserem Gateway nicht
unterstützt.
4. Uhrzeit-Synchronisation (Time stamp)
Diese Funktion ist ebenfalls optional für einen DPV2-Slave und wird zurzeit von unserem Gateway nicht
unterstützt.
5. Redundanz-Konzept
Diese Funktion ist ebenfalls optional für einen DPV2-Slave und wird zurzeit von unserem Gateway nicht
unterstützt.

11.2 Darstellung der Daten in ProfibusDP

Jeder normkonforme ProfibusDP Master kann Daten mit dem Gateway austauschen. Wegen des
Datenaufbaus können auch sehr "einfache" Masteranschaltungen verwendet werden.

11.2.1 Konfiguriertelegramm

Nach dem Parametrieren hat der Master ein Konfiguriertelegramm an den entsprechenden Slave zu
senden. Über das Konfiguriertelegramm erhält der Slave die Informationen über die Länge der
Ein/Ausgabe-Daten. Hat der Anwender beim CS121_SPI_II RS das Flag „Längenbyte„ gesetzt, sind das
die maximalen Datenlängen, ansonsten die tatsächlichen Längen.
Das Konfigurier-Telegramm stellt der Anwender normalerweise auch im Projektierungswerkzeug
zusammen, wo er evtl. auch den Adressbereich angeben kann, in dem die Nutz-Daten abgelegt sind.
In einem Octet der DataUnit (DU) können Sie bis zu 16 Bytes oder Words beschreiben. Ein- und
Ausgänge, die gleiches Format haben, können Sie in einem Octet zusammenfassen. Ansonsten sind
soviele Octets zu benutzen, wieviele unterschiedliche Bytes/Words Sie benutzen wollen, die sich nicht in
einem Octet zusammenfassen lassen.
Entdeckt die Baugruppe bei der Überprüfung, daß die maximal zulässigen Ein/Ausgabedatenlängen
überschritten wurden, meldet er bei späterer Diagnoseabfrage die falsche Konfigurierung an den Master.
Sie ist dann nicht für den Nutzdatenverkehr bereit.
Octet 1
0
Octet 2
0
Konfigurierbyte 1
Konfigurierbyte x
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