7.10 Schirmanschluß
Erden Sie die Hutschiene, auf der die Baugruppe aufgeschnappt wurde.
7.11 Projektierung
Verwenden Sie zum Projektieren ein beliebiges Projektierungstool.
8. Protokoll Modbus-RTU Master im CS121_SP_II
8.1 Hinweise
Im folgenden Text wird für „Modbus-RTU" der Einfachheit halber immer „Modbus" geschrieben.
Die Begriffe „Input" und „Output" sind immer aus der Sicht des Gateways gesehen; d. h. Feldbus-
Input-Daten sind die Daten, die vom Feldbus-Master an das Gateway geschickt werden.
Die möglichen Module sind der GSD_Datei „DAGW2079.GSD" hinterlegt.
8.2 CS121_SPI_II als Modbus-Master
8.2.1 Vorbereitung
Da der Modbus mit einem variablen Datenformat arbeitet, abhängig von der gewünschten Funktion und
Datenlänge, der Feldbus aber eine feste Datenlänge benötigt, muss diese über eine Auswahl in der GSD-
Datei vorgegeben werden. Diese Länge sollte vom Anwender so gewählt werden, dass die längste
Modbus-Anfrage bzw. Antwort bearbeitet werden kann.
Der Anwender kann wählen, ob die Feldbusanfragen bei Änderung (On Change) an den Modbus
weitergegeben werden oder auf Anforderung (On Trigger).
Im Modus „Änderung" beruht die Erkennung einer Änderung darauf, dass die Feldbusdaten, mit denen
der letzten Sendung verglichen werden und nur bei einer Änderung eine Anfrage über den Modbus
erfolgt.
Der Modus „Modbusanfrage auf Anforderung" bedingt, dass das erste Byte im Feldbus ein Triggerbyte
enthält. Dieses Byte wird nicht zum Modbus übertragen und dient nur dazu, eine Modbussendung zu
starten. Dazu überwacht das Gateway ständig dieses Triggerbyte und sendet nur dann Daten an den
Modbus, wenn sich dieses Byte geändert hat. In der umgekehrten Richtung (zum Feldbus) überträgt das
Gateway in diesem Byte die Anzahl der empfangenen Modbusdatensätze; d. h. nach jedem Datensatz
wird dieses Byte vom Gateway inkrementiert.
Ist das „Längenbyte" aktiviert (siehe Kapitel 8.3 Das Längenbyte), werden vom Gateway nur die Anzahl
der Bytes, die dort spezifiert sind, übertragen. Zum Feldbus-Master hin wird dort die Anzahl der
empfangenen Modbusdaten hinterlegt. Die Länge bezieht sich dabei immer auf die Bytes „Adresse" bis
„Daten" (jeweils inkl.) immer ohne CRC-Checksumme.
8.2.2 Datenaufbau
Abb. 9: Datenaufbau
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Datum: 2010-11-26