Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Einführung gthhygdydgdfg 1 Einführung Vor dem ersten Start Damit Sie Ihr Fahrzeug jederzeit sachgerecht und sicher bedienen und nutzen können, erhalten Sie bereits bei der Übergabe von Ihrem Fachhändler eine umfassende Einweisung in alle wichtigen Funktionen. Darüber hinaus gibt Ihnen diese Betriebsanleitung wichtige Infor- mationen zum Gebrauch des Fahrzeugs und der Einrichtung.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Einführung 1.1 Technische Dokumentation In der Bordtasche befinden sich folgende Fahrzeugbegleitpapiere: Herstellerunterlagen Betriebsanleitung mit Inspektionsheft für die Dichtheitsgarantie Händlerverzeichnis Zusätzliche Unterlagen Kompletter Unterlagensatz des Chassisherstellers Bedienungs- und Einbauanleitungen für alle vorhandenen Gasverbraucher wie Kühlschrank, Heizung etc. ...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Einführung 1.2 Symbolerklärung Sicherheits- und Warnhinweise Wichtige Hinweise sind durch Symbole und Signalwörter beson- ders gekennzeichnet. Halten Sie die angegebenen Hinweise stets genau ein, um Verletzungen von Personen zu verhindern sowie Sach- und Umweltschäden zu vermeiden. GEFAHR Lebensgefahr / Schwere gesundheitliche Schäden Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort „GEFAHR“...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Einführung HINWEIS Tipps und Empfehlungen Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort „HINWEIS“ kennzeichnet nützliche Tipps und Empfehlungen für den effizienten Umgang mit dem Fahrzeug und seinen Einrichtungen. HINWEIS Umweltschutz Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort „HINWEIS“...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Einführung 1.3 Zulassung Zulassungspflicht Ihr Motorcaravan ist gemäß der Straßenverkehrs-Zulassungs- ordnung (StVZO) ein zulassungspflichtiges Kraftfahrzeug. Die Zulassung erfolgt durch die Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle der örtlichen Kommunalverwaltung an Ihrem Wohnsitz. Benötigte Dokumente Für die Zulassung benötigen Sie: Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) ...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Einführung 1.4 Schlüssel Fahrzeugschlüssel Mit der Übergabe des Fahrzeugs erhalten Sie: Zwei Zündschlüssel zum Starten des Fahrzeugs sowie zum Öffnen und Verschließen der Fahrer- und Beifahrertüren Ggf. einen Schlüssel für die Tankklappe Je nach Hersteller und Chassisausführung wird die Tankklappe entweder mit dem Zündschlüssel oder einem separaten Schlüssel bedient oder gleichzeitig mit dem Öffnen und Schließen der Fahrertür ent- und verriegelt.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2 Sicherheit Dieser Abschnitt nennt alle wichtigen Sicherheitsaspekte für den optimalen Schutz der Personen im Fahrzeug sowie für eine sichere und störungsfreie Nutzung der Einrichtungen. Darüber hinaus enthalten die nachfolgenden Kapitel zusätzliche Sicherheitshinweise zur Vermeidung unmittelbarer Gefahren bei der Benutzung der Geräte und Anlagen.
Sicherheit 2.2 Long Life Technologie Die LMC Long Life Technologie gilt als innovativste Aufbautechnologie der Freizeit Fahrzeug-Branche. Sie ist das Ergebnis der konsequenten Weiterentwicklung der Materialien im Fahrzeug-Korpus und setzt damit die Maßstäbe in puncto Langlebigkeit, Sicherheit und Wertbeständigkeit nach oben. Bereits viele zufriedene Kunden bauen auf die Vorteile der Long Life Technologie.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Anders als bei den herkömmlichen Aufbauten vieler anderer Hersteller, setzt LMC im Korpus nicht auf ein Fachwerk aus Holz und Styropor. Für die Dämmung unserer Caravans und Reisemobile kommt ein ® spezieller Isolierkern aus XPS-Schaum mit Namen „JACKODUR “...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.3 Verantwortung des Fahrzeughalters Das Fahrzeug ist nach dem neusten Stand der Technik konzipiert und nach anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch kann es bei Nichtbeachten der Betriebsanleitung zu schweren Personenschäden, erheblichen Sachschäden am oder im Fahrzeug oder Umweltschäden kommen. Der Fahrzeughalter ist deshalb verpflichtet: ...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.4 Allgemeine Anforderungen Beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit Ihrer Mitinsassen immer die folgenden Hinweise: Mit dem Motorcaravan nur fahren, wenn er in einem technisch einwandfreien, fahrsicheren Zustand ist! Vor jedem Fahrtantritt technischen Zustand prüfen. Betriebsvorschriften und Verkehrsregeln stets beachten.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.5 Brandschutz Bränden und Brandausbreitung Den Rauchmelder an der Decke im Wohnaufbau immer in funktionsfähigem Zustand halten. vorbeugen! Vor der Erstbenutzung des Fahrzeugs die Schutzfolie von der Blockbatterie im Rauchmelder entfernen und die Block- batterie anschließen, um den Rauchmelder zu aktivieren.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.6 Verkehrssicherheit Das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr erfordert immer besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit. Beachten Sie deshalb stets die örtlich geltenden Verkehrsregeln, die Betriebsvorschriften für das Fahrzeug und nachfolgende Hinweise! 2.6.1 Basisfahrzeug Maße und Gewicht Das Basisfahrzeug ist ein Nutzfahrzeug (Klein-LKW) mit großen Abmessungen und hohem Gewicht.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Reifen und Räder Abgenutzte Reifen und falscher Reifendruck beeinträchtigen das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrzeugs und können zu Unfällen führen. Deshalb stets beachten: Felgen und Reifen müssen für das Fahrzeug zugelassen sein ( Zulassungsbescheinigung Teil I). ...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Bremsen Defekte an der Bremsanlage können zu schweren Unfällen mit Todesfolge führen. Deshalb stets beachten: Bremsen vor jeder Fahrt auf Funktionssicherheit, gleich- mäßiges Reagieren und Spurtreue testen. Mängel sofort und nur von einer autorisierten Fachwerkstatt beseitigen lassen. ...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Fahrzeugausstattung Pflichtausstattung Vor jeder Fahrt ins Ausland die nationalen und regionalen Vorschriften in den Transitländern und am Zielort beachten, ggf. Ausstattung ergänzen. Verbandskasten, nicht älter als 5 Jahre (Verfallsdatum auf der Verpackung beachten) Warndreieck Warnweste ...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.6.2 Zuladung Zu hohe Last und falsche Anordnung der Zuladung beeinträchtigen Fahreigenschaft und Bremsverhalten des Fahrzeugs und können zu Unfällen führen. Deshalb stets beachten: Zulässige fahrbereite Gesamtmasse des Fahrzeugs nicht überschreiten ( Zulassungsbescheinigung Teil I). ...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.6.3 Fahren Vor der Fahrt Ungesicherte Beladung, nicht fahrbereiter Fahrzeugzustand und/oder technische Mängel können zu Unfällen mit schweren Verletzungen bis hin zum Tod führen. Deshalb vor Fahrtbeginn stets beachten: Fahrzeugdach von Ablagerungen wie Äste, Zweige, Laub, Schnee und Eis befreien.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Tanken Kraftstoff ist stark gesundheitsschädlich und leicht entzündlich und kann Verletzungen sowie schwere Umwelt- und Sachschäden verursachen. Deshalb stets beachten: Vor dem Tanken Gasanlage komplett ausschalten. Alle Gas- geräte, Schnellschluss- und Gasflaschenventile schließen. Niemals Tankstutzen und Frischwasserstutzen verwechseln! Schon wenige Tropfen Kraftstoff vergiften die gesamte Frischwasseranlage.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Parken und Abstellen Ungesicherte Fahrzeuge können wegrollen und schwere Verletzungen und erhebliche Schäden verursachen. Deshalb beim Fahrzeugabstellen stets beachten: Fahrzeug nie an steilen Hängen, Böschungen, Neigungen oder Gefällen parken und abstellen. Zum Parken und Abstellen des Motorcaravans immer zuerst ...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.7 Betriebssicherheit 2.7.1 Gasversorgung Allgemeines Die Gasversorgung wurde nach den "Technischen Regeln für Flüssiggasgeräte und Feuerstätten in Fahrzeugen" (TRF) installiert und abgenommen. Bei Veränderungen jeglicher Art an der Gasversorgung nach der Fahrzeugauslieferung verlieren die beiliegende Gasprüfbescheinigung und die Prüfplakette am Fahrzeug ihre Gültigkeit.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Verwendung der Gasgeräte Grundsätzlich nur geprüfte und intakte Gasgeräte und Gasflaschen (11-kg- oder 5-kg-Flaschen) verwenden. Schnellschlussventil eines Gasgerätes nur öffnen, wenn das Gasgerät betrieben wird, sonst geschlossen halten. Vor Gebrauch des Gaskochers Dachhaube öffnen. Gaskocher nicht zum Heizen verwenden.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Fahren und Abstellen Nur bei eingebautem Gasdruckregler SecuMotion (SW) dürfen die Gasgeräte während der Fahrt betrieben werden. Ansonsten gelten stets folgende Hinweise: Vor Fahrtbeginn das Gasflaschenventil und die Schnellschluss- ventile der Gasgeräte schließen. Beim Kraftstofftanken, auf Fähren, in Garagen und Park- häusern keine Gasgeräte betreiben.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Elektrische Anlage und Geräte Grundsätzlich nur geprüfte und intakte Geräte anschließen. Geräte bei Erkennen von Defekten und Störungen oder mit äußerlichen Beschädigungen sofort vom Bordnetz trennen. Anlage regelmäßig durch Fachpersonal prüfen lassen. Sämtliche Arbeiten an der Anlage, Reparaturen oder Austausch von elektrischen Geräten grundsätzlich nur von einer auto- risierten Fachwerkstatt ausführen lassen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.7.3 Sanitäre Anlage Allgemeines Das Fahrzeug ist serienmäßig mit einem Frischwassertank, einem Abwassertank und einer Toilette ausgestattet. WARNUNG Gesundheitsgefahren durch chemische Mittel! Für die Toilettenhygiene sind gesundheitsschädliche chemische Reinigungsmittel erforderlich. • Angaben des Herstellers auf der Verpackung beachten und mit Vorsicht anwenden.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit WARNUNG Gesundheitsgefahr durch Keime und Bakterien im Trinkwasser! Verseuchtes Trinkwasser kann zu schweren Infektionen führen. • Frischwasseranlage des Fahrzeugs vor erst- maliger Inbetriebnahme desinfizieren und danach mit Trinkwasser intensiv durchspülen. • Wasser nur aus Versorgungsanlagen über- nehmen, die Trinkwasserqualität aufweisen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Reisemobilistinnen 2.8 Umweltschutz Reisemobilistinnen Sauberkeit Echte Campingfreunde verlassen ihren Stellplatz immer sauber und aufgeräumt. Verhalten auch Sie sich stets so, dass Sie jederzeit an jedem Ort wieder gern empfangen werden! In vielen Städten und Gemeinden gibt es speziell für Caravans ausgewiesene und gut ausgestattete Abstellplätze mit allen notwendigen Ver- und Entsorgungsstationen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Technische Daten 3 Technische Daten Allgemeines Dieses Kapitel enthält eine Auswahl wichtiger technischer Daten. Eine vollständige Übersicht aller technischen Angaben beinhalten die Preisliste sowie die beiliegenden Betriebsanleitungen der eingebauten Geräte. 3.1 Basisfahrzeug Die Daten zu Ihrem Fahrzeug sind in der Zulassungsbescheini- gung Teil I (Fahrzeugschein) aufgeführt.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Technische Daten 3.2 Traglasten Je nach gewählter Ausstattung ist Ihr Fahrzeug mit verschiedenen Ladeeinheiten ausgerüstet. Die maximal zulässige Belastung dieser Baugruppen beträgt: Ladeeinheit Max. Gewicht Dachträger 75 kg Heckgarage/Heckstaufach (flächig verteilt) 150 kg Aluminium-Gepäckträger 40 kg Heck-Fahrradträger 2er-Halterung 50 kg 3er-Halterung...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Technische Daten 3.3 Erweiterte Chassis-Zubehörausstattung 3.3.1 Zusatzluftfederung (SW) Die Zusatzluftfederung steht als Sonderwunschausstattung zur Verfügung. Der Luftdruck in der Luftfederung wird mit einer üblichen Autoreifenpumpe eingestellt. Mindestdruck: 1 bar, maximaler Druck: 7 bar. Beim Aufpumpen beachten, dass das Fahrzeug vorn leicht nach unten geneigt ist.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Technische Daten 3.4 Wohnaufbau Modell „Breezer Alkoven“ Aufbau- Frisch- Abwassertank Warmwasser- akkumulator wassertank [l] boiler [l] [Ah] 50/100* mind. 75 * Der Frischwassertank besitzt ein Kombi-Entleerungsventil zur einfachen Regulierung des Frischwassertank-Füllstands. Über die Position der Rändelschraube (1) kann der Füllstand reguliert werden.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Technische Daten 3.5 Einbaugeräte Die technischen Daten der Einbaugeräte befinden sich in den je- weiligen Betriebsanleitungen. Sie sind in der Bordtasche enthalten. Hierzu zählen – je nach gewählter Ausstattung – Unterlagen für: Küchengeräte (z. B. Kühlschrank, Backofen, Grill) ...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Technische Daten 3.6.2 Sicherungen Fahrzeuglicht FIAT Allgemeines Nachfolgende Tabelle gibt die Anordnung der Sicherungen für die Fahrzeugbeleuchtung an (Sicherungssteckplätze für die übrigen Verbraucher Anhang). Beim Auswechseln von Sicherungen die Betriebsanleitung des Basisfahrzeugherstellers beachten! Sicherungsverteiler Armaturenbrett Verbraucher Ampere Abblendlicht rechts...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4 Übersicht Allgemeines In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über den Wohn- aufbau und seine Ausstattung. Es werden Anordnung und wichtige Bedienelemente der Einbauten erläutert. In den nachfolgenden Beschreibungen sind einige Ausstattungselemente beispielhaft oder in verschiedenen Ausführungsvarianten dargestellt.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.1 Wohnaufbau 4.1.1 Eingangstür Der Eingang in den Wohnbereich befindet sich auf der rechten Fahrzeugseite, bei Rechtslenkertypen auf der linken Seite. An der Innenseite der Eingangstür ist der Abfalleimer angeordnet. Die Sichtscheibe ist von innen mit einem Schiebefaltrollo versehen. Die Tür ist von außen mit einem Sicherheitsschloss verschließbar, das auch von innen ver- und entriegelt werden kann.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.1.2 Servicefächer ACHTUNG Sachschäden durch geöffnete Klappen! Abstehende Klappen können während der Fahrt an Schildern, Masten oder anderen Teilen hängenbleiben und schwere Schäden am Fahrzeug und an Fremdeigentum verursachen. • Niemals mit geöffneten Klappen fahren! An den Außenseiten des Motorcaravans sind – je nach Modell und gewählter Ausstattung –...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.1.3 Tür- und Serviceschlösser Türschloss, außen Eingangstür und Serviceklappen sind gegen unbefugtes Öffnen mit Schlössern versehen. Die Schlösser sind nicht fernbedienbar und grundsätzlich mit dem Schlüssel zu bedienen. Abb. 9: Türschloss außen Türschloss, innen Ausführungsvarianten Abb. 10: Türschloss innen, offen Abb.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Schloss Servicefach Die Serviceschlösser lassen sich mit dem Eingangstürschlüssel bedienen. Sie sind nicht fernbedienbar. Servicefach öffnen: Das Schloss mit dem Schlüssel aufschließen und den Griff um 90° nach rechts drehen. In dieser Stellung lässt der Anpressdruck nach, das Servicefach kann aber noch nicht geöffnet werden.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.1.5 Fenster, Rollos und Dachhauben Ausstellfenster Im Wohn- und Schlafbereich befinden sich große Ausstellfenster, die besonders zum intensiven Lüften geeignet sind. Zum Öffnen Fensterknebel zur Seite drehen, dann Fenster leicht nach außen drücken, bis die Ausstellarme einrasten. Die Weite der Öffnung kann in drei Positionen gewählt werden.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht MPK-Dachhaube Über der Sitzgruppe und im Schlafbereich befinden sich in der Decke des Wohnaufbaus MPK-Dachhauben. Die MPK-Dachhauben verfügen über Fliegenschutzgitter, Verdunk- lungsrollo und Zwangsbelüftung. Zum Belüften des Wohnaufbaus die MPK-Dachhauben an den Griffen hochdrücken (Spring-Auf-Beschlag), zum Schließen wieder zuziehen und darauf achten, dass die Arretierungen einrasten.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.1.6 Fahrerhausvorhang Der Fahrzeugbug kann im Stand mit einem Rundum-Vorhang allseitig gegen unerwünschte Einblicke verkleidet werden. Dieser Fahrerhausvorhang wird bei Bedarf einfach mit Druck- knöpfen befestigt. Während der Fahrt darf die Sicht durch Front- und Seitenscheiben jedoch nicht eingeschränkt, abdeckt oder verdunkelt sein.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.2 Wohneinrichtungen Allgemeines Dieser Abschnitt informiert über die Funktionsbereiche innerhalb des Wohnaufbaus. Die Form und Anordnung der in Ihrem Motorcaravan eingebauten Wohneinrichtungen sind abhängig vom Fahrzeugmodell und der gewählten Ausstattung. Einige Einbauten sind nur auf ausdrücklichen Sonderwunsch erhältlich und nur dann in Ihrem Wohnaufbau enthalten, wenn sie bei der Fahrzeugbestellung gesondert angefordert wurden.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.2.1 Sitzgruppe Form und Anordnung der im Wohnaufbau eingebauten Sitzgruppe und des Tisches sind modellabhängig. Durch das Absenken der Tischplatte können bei einigen Ausführungsvarianten zusätzliche Schlafmöglichkeiten geschaffen werden. Die nachfolgenden Darstellungen zeigen die aktuellen Ausführungsvarianten. Ausführungsvarianten Bauform Merkmal Rundsitzgruppe...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.2.2 Schlafbereich Hochbetten Wohnaufbauten mit einer Heckgarage sind mit Hochbetten ausge- stattet, die über einen Stufentritt leicht erreicht werden. Der Mittel- gang zwischen den Betten kann ebenfalls mit einer Schiebeplatte überbrückt und mit Zusatzpolstern ausgekleidet werden. Dadurch entsteht eine geschlossene große Liegefläche.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Oberbettvarianten Besonders platzsparende Ausführungsvarianten stellen das Etagenbett, das Alkovenbett und das Hubbett dar. Zum Schutz gegen Sturz und Herausfallen aus Oberbetten sind bei diesen Modellen eine transportable Bettleiter beigefügt und ein flexibler oder starrer Rausfallschutz angebracht. WARNUNG Verletzungsgefahr durch Sturz oder Herausfallen! Beim Sturz oder Herausfallen aus dem Oberbett...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.2.3 Sanitärbereich Waschbecken Zum Sanitärbereich zählen das Waschbecken, das Duschbad und die Toilette. Waschbecken, Toilette und Dusche können – je nach Modell und gewählter Ausstattung – entweder zusammengefasst in einem Raum oder voneinander getrennt eingebaut sein. Über dem Waschbecken ist ein großzügiger Spiegel platziert.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Duschbad Der Sanitärbereich umfasst je nach Grundriss und gewählter Ausstattung eine komfortable Dusche. Sie kann mit einem Duschvorhang umschlossen werden. Die Dusche wird vom Warmwasserboiler aus versorgt und verfügt über eine Mischbatterie, Ablagen und Handtuchhalter. Einige Modelle bieten zusätzlich eine Sitzmöglichkeit an.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Küchenbereich 4.2.4 Küchenbereich Küche Der Küchenbereich ist für längere Wohnaufenthalte ausgebildet. Er umfasst den Dreiflammen-Gaskocher, die Spüle und eine kleine Arbeitsfläche. Gaskocher und Spüle sind mit Sicherheitsglasplatten abgedeckt. Über der Kochstelle befindet sich wahlweise ein Dunstabzug (SW), darüber Geschirrschränke für das Reisegeschirr.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.3 Stauräume 4.3.1 Heckgarage/Heckstauraum Große oder unhandliche Gepäckstücke, z. B. Reisekoffer, finden in der Heckgarage oder im Heckstaufach Platz. Für die sichere Ablage kleiner Utensilien dienen Netzfächer an der Rückwand. Zur Befestigung größerer Teile sind an verschiedenen Stellen bewegliche Ösen und Zurrhaken vorgesehen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.3.2 Schränke und Fächer Kleiderschrank Kleider, Jacken, Anzüge und Hemden sind im geräumigen Kleiderschrank gut aufgehoben. Ausführungsvarianten Abb. 33: Standschrank Abb. 34: Unterbett-Kleiderschrank, Beispiel Ober- und Unterschränke Wäsche und Kleidungsstücke, die nicht aufgehängt werden müssen, können bequem in den Ober- und Unterschränken einsortiert werden.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Hängeschränke im Wohnbereich Weitere Ablagemöglichkeiten bieten die Hängeschränke und offenen Ablagen, z. B. wie im Bild gezeigt, oberhalb der Sitzgruppe. Hier können bevorzugt Gemeinschaftsartikel wie Spiele, Landkarten oder Zeitschriften verstaut werden. Abb. 36: Hängeschränke über der Sitzgruppe Hängeschränke im Schlafbereich Über den Betten sind ebenfalls Hängeschränke angeordnet, die...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Küchenoberschrank Die mittleren und kleinen Bedarfsgüter des Küchenbereiches, wie Reisegeschirr, Kunststoffgläser oder Tassen, werden am besten in den schließbaren Ablagen über dem Küchenblock eingeordnet. Abb. 39: Küchenoberschrank Küchenunterschrank Große Küchenutensilien, wie Töpfe und Pfannen, finden ihren sicheren Platz im Küchenunterschrank.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Ablagen im Sanitärbereich Kosmetik, Toiletten- und Hygieneartikel können in den Ablagen, Ober- und Unterschränken im Sanitärbereich verstaut werden. Zusätzliche Ablagen bietet – soweit im Modell und nach gewählter Ausstattung vorhanden – z. B. ein Spiegelschrank an. ACHTUNG Sachschäden durch selbsttätiges Öffnen der Spiegelschranktüren während der Fahrt!
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.4 Technische Ausstattung Allgemeines Der Motorcaravan ist mit modernen und komfortablen technischen Einrichtungen ausgestattet. Dieser Abschnitt gibt wichtige Infor- mationen über den Aufbau und die Funktionsweise der Anlagen und Einbaugeräte. 4.4.1 Elektrische Anlage Allgemeines Die elektrische Anlage des Reisemobils ist für den 12-V- und 230-V-Betrieb ausgelegt.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.4.1.1 Aufbaubatterie Allgemeines Als Aufbaubatterie wird ein sogenannter AGM-Akkumulator genutzt. Der Akkumulator versorgt sämtliche eingeschaltete 12-V-Geräte, wenn keine externe Stromversorgung angeschlossen ist. Dabei wird der Akkumulator kontinuierlich entladen. HINWEIS Es dürfen nur Akkumulatoren gleichen Typs und gleicher Kapazität parallel geschaltet bzw.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht ACHTUNG Akku-Ladezustand Explosionsgefahr durch Überladung! Ein defektes Ladegerät kann zum "Kochen" der Versorgungsbatterie (Akkumulator) und zur Explosion führen. • Bei kochendem Akkumulator Ladegerät sofort ausschalten. • Defektes Ladegerät in Fachwerkstatt reparieren lassen oder ersetzen. Der Ladezustand kann über das Bedien- und Kontrollpanel abgefragt werden.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht ACHTUNG Sachschäden durch mangelhafte Pflege! Eine mangelhafte Pflege der Batterie führt zu Zerstörung und Totalausfall der Batterie! • Herstellerhinweise beachten. • Nur mit voll geladener Batterie reisen. • Nach jeder Reise Batterien 12 h aufladen. • Batterien bei hohen Umgebungstemperaturen (≥...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Laden über 230-V-Strom- Bei angeschlossener externer 230-V-Stromversorgung werden die Aufbau- und Starterbatterie über das eingebaute Ladegerät versorgung nachgeladen. Die Starterbatterie wird dabei mit einer Erhal- tungsladung (2 A) versorgt. Der Ladestrom wird dem Ladezustand angepasst. Ein Überladen ist nicht möglich. Um die volle Leistung des Ladegerätes zu nutzen, müssen alle elektrischen Verbraucher während des Ladens ausgeschaltet sein.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Stromkreise im Wohnaufbau Die Stromversorgung im Motorcaravan ist in folgende separate Stromkreise unterteilt. Stromkreis Belegung (Elemente je nach Ausstattung) Grundlicht Frostschutz-Entleerungsventil Elektrische Eintrittsstufe Deckenleuchte Vorzeltleuchte Lichtkreis 1 Innenbeleuchtung und Steckdosen Lichtkreis 2 Innenbeleuchtung und Steckdosen Verbraucher Kühlschrank Heizung Pumpe Der Grundlicht-Stromkreis ist bei angeschlossenem und einge-...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.4.1.2 Elektroblock EBL 99K Der Elektroblock "EBL 99K" mit Überspannungsschutz (OVP) ist das zentrale Energieversorgungsgerät für alle 12-V-Verbraucher in der elektrischen Anlage an Bord der Alkoven-Modelle. Er befindet sich unter dem Fahrersitz und ist für einen Sicherungswechsel an der Frontseite zugänglich.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.4.1.3 Bedien- und Kontrollpanel LT 314 Abb. 46: Bedien- und Kontrollpanel LT 314 Das Bedienteil hat folgende Einstell- und Anzeigemöglichkeiten: Anzeige "12-V-Vorsorgung EIN/AUS" Schalter "12-V-Vorsorgung EIN/AUS" Anzeige "Füllstand Frischwasser-/Abwassertank" Anzeige "Störung" Auswahlanzeige "Frischwassertank" (leuchtet die Auswahlanzeige, wird in der Anzeige "Füllstand Frischwasser- / Abwassertank"...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Netzanschluss Der Anschluss für die 230-V-Stromversorgung befindet sich in der Heckgarage oder im Heckstauraum. Die Verbindung erfolgt über den im Reisemobil fest installierten dreipoligen CEE-Stecker (1). Zur Einführung eines Kabels ist im Boden eine Bodenklappe (2) eingebaut. HINWEIS Informieren Sie sich vor Auslandsfahrten über die Stecker- und Anschlusssysteme am Zielort.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Deckenlicht Zur Beleuchtung des Wohnbereichs befinden sich im Baldachin mehrere fest eingebaute LED-Strahler. Die Beleuchtungsstärke kann durch anhaltendes Drücken des Tasters reguliert werden. Abb. 50: Baldachin LED-Strahler Im Innenbereich befindet sich über der Sitzgruppe und im Schlaf- bereich ein Beleuchtungs-Schienensystem mit dreh-, schwenk- und versetzbaren LED-Strahlern, die für eine gute Ausleuchtung der Plätze sorgen (Handhabung ...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Küchenlicht und Steckdosen Im Küchenbereich befinden sich Strahler über der Arbeitsplatte. Die Schalter befinden sich in Nähe der Beleuchtungskörper. Zusätzlich sind Steckdosen für den bequemen Anschluss von elektrischen Küchengeräten vorhanden. Das Küchenlicht und die Steckdosen sind in die Lichtkreise 1 oder 2 eingebunden und können nur bedient werden, wenn diese Lichtkreise eingeschaltet sind.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.4.2 Gasversorgung Allgemeines Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Gasversorgungs- einrichtung im Fahrzeug. Die an die Gasanlage angeschlossenen Einbaugeräte – je nach Modell und gewählter Fahrzeugausstattung: Heizung, Boiler, Back- ofen, Kocher, Grill, Kühlschrank oder Kühl-Gefrierschrankkombi- nation – sind in den beiliegenden Unterlagen ausführlich erläutert. Vor Benutzung der eingebauten Gasgeräte Sicherheits- und ...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Gaskasten Der Gaskasten ist je nach Modell und gewählter Ausstattung an einer Fahrzeugseite oder im Heck des Fahrzeugs angeordnet und mit einer Gasflaschenhalterung ausgestattet. Bei Bedarf kann daneben eine zweite Gasflaschenhalterung nachgerüstet werden. Im Gaskasten befindet sich auch der Gasdruckregler, der die Gasflasche mit der Gasanlage des Reisemobils verbindet.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Schnellschlussventile Die Schnellschlussventile für die Gasgeräte befinden sich im Wohnaufbau, je nach Modell entweder im Schubfach unter der Arbeitsplatte (wie in der Abbildung gezeigt) oder im Küchen- unterschrank. Sie müssen jederzeit zugänglich sein. Jedes Gasgerät verfügt über ein eigenes Schnellschlussventil. Der Pfeil auf dem Schnellschlussventil zeigt an, ob der Gasstrom zum Gasgerät offen oder gesperrt ist.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Gasversorgung DuoControl CS (mit Eis-Ex und Fernanzeige) (SW) Gegen Aufpreis ist eine Sicherheits-Gasdruck-Regelanlage mit integriertem Crashsensor für eine Zweiflaschen-Gasversorgung erhältlich. Es ermöglicht den Gasflaschenwechsel ohne Unterbrechung der Gasversorgung. Die Gasdruck-Regelanlage besteht aus einem automatischen Um- schaltventil (DuoControl), dem Gasdruckregler, der Reglerbeheizung (Eis-Ex) sowie einer Fernanzeige, die den Status der Betriebsflasche im Fahrzeug anzeigt.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.4.3 Heizung Für die Aufheizung des Reisemobils steht serienmäßig eine Warmluftheizung (TRUMA-Combi-Heizung) oder gegen Aufpreis eine Warmwasserheizung (ALDE-Heizung) zur Verfügung. Vor Benutzung der Geräte unbedingt die Sicherheits- und Bedie- nungshinweise in den Gerätehersteller-Betriebsanleitungen lesen! HINWEIS Der Betrieb der Gasheizung während der Fahrt ist in vielen Ländern nicht gestattet.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht TRUMA-Bedieneinheit für Heizung und Warmwasser Die TRUMA-Bedieneinheit befindet sich hinter der Acrylglasblende oberhalb des Eingangs. Sie umfasst in der Mitte einen Drehknopf (schwarz) zur Regulierung der Raumtemperatur und außen einen Drehring (grau) zur Wahl der Betriebsart des Warmwasserbereiters.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Wandabgaskamin Der Wandabgaskamin leitet das in der Gasheizung verbrannte Campinggas nach außen ab. Er befindet sich – je nach Modell und gewählter Ausstattung – an der linken oder rechten Fahrzeugseite. Die Öffnung muss immer frei und sauber bleiben, um eine unge- hinderte Abführung der Abgase zu gewährleisten.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.4.3.2 ALDE-Heizung (SW) Die ALDE-Heizung (SW) mit Warmwasserbereiter ist eine klassische Heizanlage, ähnlich wie in vielen Haushalten. Sie besteht aus einem mit Campinggas betriebenen Heizkessel, in dem ein Glykol-Wassergemisch erwärmt und durch einen geschlossenen Kreislauf mit Konvektoren (Heizkörpern), Umwälzpumpe und Ausgleichsgefäß...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Wandabgaskamin Der Wandabgaskamin leitet das in der Gasheizung verbrannte Campinggas nach außen ab. Er befindet sich – je nach Modell und gewählter Ausstattung – an der linken oder rechten Fahrzeugseite. Die Öffnung muss immer frei und sauber bleiben, um eine unge- hinderte Abführung der Abgase zu gewährleisten.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht ALDE-Wärmetauscher (SW) Der ALDE-Wärmetauscher (SW) dient zum Beheizen des Wohn- aufbaus während der Fahrt. Er befindet sich hinter dem Fahrersitz. Der Wärmetauscher ist über einen verlängerten Kühlwasser- schlauch an das Motorkühlsystem angeschlossen. Das beim Fahren erhitzte Motorkühlwasser fließt somit – bei geöffneter Schalterstellung –...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Funktionsschalter Fußbodentemperierung Die Funktionsschalter für die Fußbodentemperierung befinden sich oberhalb der Eingangstür. Abb. 70: Funktionsschalter (Beispiel) 4.4.4 Frischwasseranlage Frischwasser-Einfüllstutzen Der Frischwasser-Einfüllstutzen befindet sich außen an der Seitenwand des Fahrzeugs. Vor dem Befüllen müssen sämtliche Ventile geschlossen werden.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Frischwassertank mit Kombi-Entleerungsventil Der Frischwassertank ist im Wohnbereich unter der Sitzbank/Sitzgruppe platziert. HINWEIS Stehendes Wasser im Frischwassertank wird schon nach kurzer Zeit ungenießbar. Vor jeder erneuten Benutzung der Anlage deshalb Tank und Leitungen mit geeignetem Reinigungs- und Entkeimungsmittel aus dem Fachhandel gut durchspülen.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Kombi-Entleerungsventil Das Kombi-Entleerungsventil ist über eine Rändelschraube (1) an der Oberseite des Frischwassertanks bedienbar und dient zur einfachen Regulierung des Frischwassertank-Füllstands. Über die Rändelschraube kann die Füllstandshöhe des Frischwassertanks durch Höhenverstellung des Ablaufs (2) individuell eingestellt werden.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Ablassventile TRUMA Sicherheits-Ablassventil per Hand öffnen: Oben liegenden Drehschalter (1) bis zum Einrasten drehen, dabei springt der unten am Gehäuse angeordnete Druckknopf (2) heraus ( beiliegende Betriebsanleitung beachten). Sicherheits-Ablassventil schließen: Zum Schließen des Ventils muss der Druckknopf gedrückt und gleichzeitig der Drehknopf um 90 Grad gedreht werden.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Ablassventile ALDE Abb. 77: Ablassventile geschlossen 4.4.5 Abwasseranlage Über ein zentrales Leitungssystem wird dem Abwassertank das Abwasser von Sanitär- und Küchenbereich zugeführt. Abwasser-Ablassventil Das Abwasser-Ablassventil befindet sich direkt am Abwassertank und ist mit der Griffverlängerung unter dem Fahrzeugboden auf der Beifahrerseite zu bedienen.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Abwasser-Ablassstutzen Der Abwasser-Ablassstutzen befinden sich unter dem Fahrzeug- boden. Er ist in Kunststoffhalter geklemmt. Zum Entleeren des Abwassers das Auslaufrohr aus der Halterung nehmen und seitwärts zur Kanalisation drehen. HINWEIS Reinigungsmittel, Seifen und Kosmetika verschmutzen die Umwelt und belasten das Grundwasser.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5 Fahren Grundsätzliches Halten Sie beim Führen Ihres Motorcaravans stets die regionalen gesetzlichen Verkehrsvorschriften ein. Planen Sie Ihre Route sorgfältig im Voraus. Fahren Sie umweltbewusst und vorsichtig. Beachten Sie, dass Ihr Motorcaravan ein Nutzfahrzeug ist, wesent- lich größere Abmessungen und ein erheblich höheres Gewicht als ein PKW aufweist.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.1 Fahrzeug beladen 5.1.1 Begriffe und Angaben Technisch zulässige Gesamtmasse Gesamtmasse des Fahrzeugs, die nicht überschritten werden darf. Angabe Zulassungsbescheinigung Teil I Masse in fahrbereitem Zustand Leermasse inkl. Gewichte der zum Führen des Fahrzeugs und zur bestimmungsgemäßen Verwendung benötigten Grundausrüstung (einschl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.1.2 Maximale Zuladung berechnen Beispielrechnung Angabe Wert Technisch zulässige Gesamtmasse 3500 kg davon Masse in fahrbereitem Zustand (inkl. Fahrer) - 2990 kg Die maximale Zuladung beträgt = 510 kg 3 Mitfahrer (à 75 kg) 225 kg Persönliche Ausrüstung (für 4 Personen à...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.1.3 Zusatz-Mitfahrersitz (SW) einrichten In einigen Modellen kann ein zusätzlicher Mitfahrersitz (SW) eingerichtet werden. Der Zusatz-Mitfahrersitz ist mit einem Bauchgurt ausgestattet und wird anstelle der seitlichen Sitzbank entgegen der Fahrtrichtung eingesetzt. Umrüstung der seitlichen Sitzbank Abb. 81: Zusatz-Mitfahrersitz (SW) Sitzkissen (1) von der Sitzbank entfernen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.1.4 Gepäck laden und verstauen Informieren Sie sich vor dem Beladen über Lage und Anordnung der Stauräume im Fahrzeug ( Abschnitt "Stauräume"). Beachten Sie unbedingt auch die Hinweise im Kapitel "Sicherheit"! Gepäckstücke richtig verteilen Sicherstellen, dass alle Gewichte korrekt berücksichtigt sind. HINWEIS Auch die mitreisenden Haustiere, Bücher, Freizeit- / Sportausrüstungen, Lebensmittel usw.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren WARNUNG Dachlasten Unfall- und Verletzungsgefahr durch ungesicherte Dachlasten! Falsch angeordnete oder ungesicherte Dachlasten können zu Unfällen führen. • Dach nur bei ordnungsgemäß angebautem Dachgepäckträger beladen. • Vorderen Dachbereich nicht beladen und nicht betreten. Er ist nicht tragfähig. •...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren Fahrradträger „THULE Excellent“ (SW) Fahrradträger ausklappen Am Griff (1) ziehen, bis sich die beiden Halterungen (2) vom Rahmen lösen. Abb. 82: Fahrradträger ausklappen Fahrradträger herunterklappen und in den beiden Arretierungen (3) links und rechts einrasten. Abb. 83: Arretierungen einrasten Fahrräder aufladen und sichern Befestigungsgurte der Tragschienen (4) und die oberen Haltestreben (5) lösen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren Fahrradträger einklappen Um die Arretierungen links und rechts zu lösen, Griff (1) nach unten drehen und den Fahrradträger etwas hochklappen. Griff loslassen. Abb. 85: Griff drehen Fahrradträger nach oben klappen und die beiden Halterungen (2) am Rahmen einrasten. HINWEIS Für weitere Informationen die beiliegende Betriebsanleitung des Fahrradträgerherstellers...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.2 Fahrzeug überprüfen WARNUNG Verletzungs- und Unfallgefahr durch Mängel am Fahrzeug! Mängel am und im Fahrzeug können zu Unfällen mit schweren Verletzungen bis hin zum Tod führen. • Vor jedem Start das Fahrzeug und die Beladung auf Zustand und Fahrsicherheit prüfen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.3 Tanken WARNUNG Vergiftungs-, Brand- und Explosionsgefahr durch Kraftstoff! Kraftstoff ist stark gesundheitsschädlich und leicht entzündlich und kann Verletzungen sowie schwere Umwelt- und Sachschäden verursachen. • Vor dem Tanken Gasanlage komplett ausschalten. Sämtliche Gasgeräte, Schnellschluss- und Gasflaschenventile schließen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.4 Reisestart 5.4.1 Einsteigen Sitze und Kopfstützen einstellen Fahrer- und Beifahrer-Drehsitze, sofern schwenkbar, in Fahrtrichtung ausrichten und arretieren. Rückenlehnen der Sitze in aufrechte Position stellen. Kopfstützen so einstellen, dass sie den Kopf in Ohrhöhe sicher abstützen. Modellspezifische Besonderheit Bei Fahrzeugen mit einer L-Sitzbank hinter dem Fahrersitz kann daraus mit wenigen Handgriffen eine Mitfahrersitzreihe entstehen:...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren Sicherheitsgurte anlegen WARNUNG Verletzungsgefahr durch nicht richtig angelegte oder defekte Sicherheitsgurte! Nicht richtig angelegte oder defekte Sicherheitsgurte schützen nicht! Unfälle können zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. • Sicherheitsgurte regelmäßig auf Zustand kontrollieren. Schadhafte Gurte ersetzen. •...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.5 Reisen und Parken Reisen WARNUNG Verletzungs- und Unfallgefahr durch unangepasste Fahrweise und Fehlverhalten! Unangepasste Fahrweise und Fehlverhalten kann zu Unfällen mit schweren Verletzungen oder mit Todesfolge führen. • Veränderte Fahreigenschaften, längeren Bremsweg, höheres Gesamtgewicht und größere Maße des Fahrzeugs als bei einem PKW berücksichtigen.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren Parken WARNUNG Verletzungsgefahr durch ungesichertes Fahrzeug! Ungesicherte Fahrzeuge können wegrollen und zu schweren Verletzungen oder Sachschäden führen. • Fahrzeug nie an steilen Hängen, Böschungen, Neigungen oder Gefällen abstellen oder parken. • Beim Abstellen oder Parken Fahrzeug immer mit Unterlegkeilen gegen unkontrolliertes Weg¬rollen sichern.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.6 Reisemobil am Zielort aufstellen 5.6.1 Reisemobil abstellen Stellplatz auswählen Für eine optimale und störungsfreie Nutzung aller technischen Einrichtungen des Fahrzeugs den Stellplatz nach folgenden Kriterien auswählen: Tragfähiger, waagerechter, ebener Untergrund. Elektrischer Netzanschluss in unmittelbarer Umgebung (max.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.6.2 Heckstütze ausfahren WARNUNG Quetschgefahr beim Aus- und Einfahren der Stützen! Beim Aus- und Einfahren der Stützen können Füße, Hände oder andere Körperteile gequetscht und verletzt werden. • Nicht im Schwenkbereich der Stützen aufhalten. • Nicht an den Bauteilen der Stützen hantieren. HINWEIS Bei weichem, nachgebendem Untergrund vor dem Ausfahren großflächige Platten unter die Stützen...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.6.3 Heckstütze einfahren WARNUNG Verletzungsgefahr durch nicht ordnungsgemäß eingefahrene Heckstütze! Nicht richtig eingefahrene Heckstützen können Unfälle, schwere Verletzungen und Schäden verursachen. • Vor Fahrtbeginn alle Stützen richtig einfahren. • Bei Heckstützen prüfen, ob die Stützfuß-Verlän- gerung eingeschoben und gesichert ist. Steckschlüssel am Sechskant aufstecken.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6 Wohnen Dieses Kapitel beschreibt die Bedienung und Funktion der Ausstat- tung. Beachten Sie hierzu auch die Informationen im Kapitel "Übersicht" sowie die Bedienungsanleitungen der Einbaugeräte. 6.1 Wohnaufbau einrichten 6.1.1 Netzanschluss herstellen Vor dem Anschluss prüfen, ob das elektrische Versorgungsnetz mit dem des Reisemobils übereinstimmt.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Frischwasser-Einfüllstutzen öffnen. – Drehverschlussdeckel mit einer Hand festhalten, den Schlüssel des Wohnaufbaus in das Schloss einführen und um 180° herumdrehen. – Nachdem das Schloss entriegelt ist, den Drehverschluss- deckel andrücken und gegen den Uhrzeigersinn um 120° herumdrehen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.1.3 Gasflasche wechseln (Standard) Bei der Standardausführung der Gasanlage (flexibler Gas- schlauch mit Druckminderer) den Gasflaschenwechsel wie folgt ausführen: WARNUNG Explosions- und Verletzungsgefahr durch Gas! Ausströmendes Gas kann zu Vergiftungen und zu Explosionen führen. • Sämtliche Reparaturarbeiten an der Gasver- sorgung grundsätzlich nur von autorisiertem Gas- Fach-personal ausführen lassen.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Gaskasten öffnen. Zum Wechseln einer entleerten Gasflasche das Gasflaschen- ventil der leeren Gasflasche schließen. Überwurfmutter des Druckminderventils vom Gasflaschen- ventil von Hand abschrauben (Linksgewinde beachten). Befestigungsriemen der Gasflasche lösen und Gasflasche aus dem Gaskasten herausnehmen. Gasschlauch überprüfen. Ist er porös oder beschädigt, durch Fachpersonal austauschen lassen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.1.4 Gasflasche wechseln (DuoControl CS) (SW) Bei DuoControl CS (mit Eis-Ex und Fernanzeige) die folgenden Hinweise und Anweisungen beachten: WARNUNG Explosions- und Verletzungsgefahr durch Gas! Ausströmendes Gas kann zu Vergiftungen und zu Explosionen führen. • Sämtliche Reparaturarbeiten an der Gasver- sorgung grundsätzlich nur von autorisiertem Gas- Fach-personal ausführen lassen.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Die Überwurfmutter (1) des Hochdruckschlauchs mit der Schraubhilfe am Gasflaschenventil anschrauben (Linksgewinde, Anzugsmoment 3-5 Nm). Gasschlauch am Gasflaschenventil, am Druckregler und über die gesamte Länge prüfen: Ist er undicht, porös oder beschädigt, die Gasflasche nicht in Betrieb nehmen! Gasschlauch durch Fachpersonal austauschen lassen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Gasflasche umschalten Sinkt der Flaschendruck der Betriebsflasche unter 0,5 bar, schaltet das Gasdruckregler-Set automatisch auf die Reserveflasche. Im Sichtfenster (3) wechselt die Anzeige auf rot. HINWEIS Bei Kälte oder großer Gasentnahme über längeren Zeitraum kann der Gasdruck unter 0,5 bar fallen, obwohl sich noch Gas in der Flasche befindet.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.2 Lüften Allgemeines Regelmäßiges und gezieltes Lüften des Motorcaravans schafft ein angenehmes Raumklima und beugt Schwitzwasserbildung und Hitzestau vor. Zum Lüften des Wohnaufbaus dienen Ausstellfenster, Schiebe- fenster und Dachhauben. Um eine ständige Lüftung zu gewährleisten, ist im Motorcaravan eine Zwangsbelüftung vorhanden.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Schiebefenster öffnen Zum Öffnen innenliegenden Schiebegriff seitlich drücken und festhalten, dabei das bewegliche Fensterteil zur Seite schieben. Zum Schließen bewegliches Fensterteil zuschieben. Beim Schließen darauf achten, dass der Schiebegriff wieder richtig einrastet. Abb. 103: Schiebefenster MPK-Dachhaube MPK-Dachhaube öffnen Moskitonetz durch Ziehen am Griff (2) nach unten klappen.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen MPK-Dachhaube im Sanitärbereich Der Sanitärbereich ist – je nach Einbausituation – mit einer Dachhaube zur Be- und Entlüftung ausgestattet. Sie besitzt ein klappbares Fliegenschutzgitter und Zwangsbelüftungsschlitze. Die Aufstelldachhaube ermöglicht, dass Wasserdunst und Gerüche schnell aus dem Sanitärbereich abziehen können. Nach Benutzen des Sanitärbereiches deshalb immer Dachhaube öffnen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.3 Heizen 1.1.1 Bei installierter 6.3.1 TRUMA-Combi-Heizung Die Combi-Heizung ist eine Kombination aus Gasheizung und Warmwasserbereiter. Die von der Gasheizung erzeugte Warmluft wird über ein Warmluftrohrsystem im Wohnaufbau verteilt. Der integrierte Warmwasserbereiter versorgt die Entnahmestellen an der Spüle, am Waschbecken und in der Dusche. Wahlweise ist Sommer- oder Winterbetrieb möglich.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen TRUMA-Bedieneinheit für Heizung und Warmwasser Die TRUMA-Bedieneinheit befindet sich hinter der Acrylglasblende oberhalb des Eingangs. Sie umfasst in der Mitte einen Drehknopf (schwarz) zur Regulierung der Raumtemperatur und außen einen Drehring (grau) zur Wahl der Betriebsart des Warmwasserbereiters.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Warmluftdüse Zum Beheizen des Wohnaufbaus fördert das Gebläse der Gasheizung Warmluft durch das Warmluftrohrsystem und die Warmluftdüsen in den Innenraum. Um den Warmluftstrom nach Bedarf zu regulieren, können die an verschiedenen Stellen angeordneten Warmluftdüsen von Hand geöffnet und abgesperrt werden.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.3.2 ALDE-Heizung (SW) Flüssiggas-Betrieb An der Bedieneinheit „Flüssiggasbetrieb“ wählen. Gas-Absperrhahn für die Heizung öffnen. Heizung starten. Beim Starten der Heizung wird automatisch der Brenner gezündet. HINWEIS Die Heizung ist solange in Betrieb, bis die eingestellte Temperatur erreicht ist. Sollte die Flamme in dieser Zeit ausgehen, erfolgt automatisch ein Neustart nach ca.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen ALDE-Bedieneinheit bedienen Bedienelemente Uhrzeitanzeige Fernindikator Außentemperatur 230-V-Betrieb Innentemperatur Bedienknopf MENÜ Umwälzpumpe in Betrieb EIN/AUS-Schalter Grundfunktionen In Ruhestellung Anzeige der Innen- und Außentemperatur. Bei Berühren des Bildschirms Einschalten der Beleuchtung. Wechsel in das Einstellungsmenü durch Drücken auf den MENÜ-Knopf.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Elektrische Heizleistung einstellen Je höher die gewählte Leistung, desto schneller der Heizvorgang. Bei gleichzeitiger Anwahl von elektrischer Heizung und Gasbetrieb wird dem elektrischen Betrieb der Vorzug gegeben. Heizleistung durch Betätigen der Schalter "+" oder "-" in der dritten Bildschirmzeile (Heizleistung) wählen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.3.3 Fußboden temperieren ACHTUNG Beschädigungsgefahr für Rohre im Fußboden! Schrauben, Nägel und andere Befestigungsmittel können die Rohre im Fußboden beschädigen und das Auslaufen der Wärmeflüssigkeit verursachen. • Keine Einbauten, Umbauten oder individuellen Montagen im Wohnaufbau vornehmen. •...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.3.3.1 Bei installierter TRUMA-Combi-Heizung In Kombination mit der TRUMA Combi-Heizung wird die Wärmeflüssigkeit in einer eigenen Therme erwärmt. Dafür wird die von der Gasheizung erzeugte Warmluft durch die Therme geleitet. Zum schnelleren Erwärmen kann das in der Therme eingebaute 230-V-Heizelement zugeschaltet werden.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.3.4 Warmwasserbereitung Voraussetzungen Ablassventil und Sicherheits-Ablassventil schließen. Frischwassertank muss aufgefüllt sein. Mischbatterien in Position Warmwasser stellen und öffnen. Sobald kaltes Wasser fließt, Mischbatterien schließen. Die weitere Bedienung erfolgt über die Bedieneinheit der Heizungsanlage. Je nach Voreinstellung steht Ihnen spätestens nach einer Stunde heißes Wasser zur Verfügung.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen ACHTUNG Sachschäden durch längere Stillzeit oder Frost! Wird das Fahrzeug im Winter nicht beheizt, können Frostschäden an den Sanitäranlagen eintreten. Längere Stillzeit kann zu Verunreinigungen durch Algenbewuchs an den Sanitäranlagen führen. • Sicherheits-Ablassventil stets frei von Verschmutzungen und Vereisungen halten.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.4 Sitzen und Schlafen 6.4.1 Fahrer- und Beifahrersitz einstellen Anordnung und Ausführung der Sitzverstellung ist modellabhängig. Bedienung: Herstellerbetriebsanleitung des Basisfahrzeugs. Im nebenstehenden Beispiel werden Fahrer- und Beifahrer- Pilotensitze wie folgt eingestellt: Sitz nach vorn oder hinten schieben Sitzhöhe verstellen Sitzneigung verstellen Neigung Rückenlehne verstellen...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.4.3 Tischplatte am Säulentisch Starline ausrichten Tischplatte drehen Flügelschraube (1) an der Unterseite der Tischplatte lösen. Tischplatte vorsichtig in gewünschte Position drehen. Flügelschraube an der Unterseite der Tischplatte festziehen. HINWEIS Abb. 119: Flügelschraube Der maximale Drehradius beträgt 90°. Abb.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.4.4 Sitzgruppe zum Schlafen umbauen Einhängetisch umbauen Tischplatte nach oben ankippen und aus der oberen Wandhalterung nehmen. Je nach Ausführung des Tischbeins: Entweder das Stützrohr entfernen oder das Knickbein umlegen und arretieren. Tischplatte in angekippter Stellung in die untere Wand- halterung einhängen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Polsterkissen auslegen Nebenstehende Abbildung zeigt einen abgesenkten Tisch mit teilweise aufgelegten Polstern. Um die gesamte Fläche als Schlafplatz nutzen zu können, werden die übrigen Polster aus dem Fahrzeug, z. B. die Rückenlehnen der Sitzgruppe, auf die Tischplatte ausgelegt.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.4.6 Beleuchtung einrichten ACHTUNG Brandgefahr durch Verwendung falscher Leuchtmittel! Verwendung falscher Leuchtmittel, insbesondere in den Schlaf- und Hubbettbereichen, kann zu starker Erhitzung und zu Bränden führen. • Nur vorgeschriebene Leuchtmittel verwenden. • Im Hubbettbereich nur LEDs als Leuchtmittel benutzen.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen LED-Strahler versetzen Die LED-Strahler im Schienensystem können versetzt werden: LED-Strahler am Sockelschalter ausschalten. Den Sockel um 90° drehen, so dass der Sockel quer zur Halteschiene steht ( Abb. 129). LED-Strahler nach unten abnehmen. LED-Strahler an anderer Stelle in die Halteschiene einhängen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Sanitäörbereich 6.5 Sanitärbereich 6.5.1 Dusche benutzen Die Dusche ist mit einer Duschtür umschlossen, die während der Fahrt in geöffneter Stellung fixiert sein muss. Zum Duschen Arretierung der Duschtür lösen und Duschtür schließen. Die Dusche wird über den Warmwasserboiler versorgt. Zur Entnahme von Duschwasser dient eine Einhebel-Mischbatterie.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.5.4 Fäkalientank entleeren HINWEIS Der Fäkalientank muss spätestens dann entleert werden, wenn die Füllstandsanzeige neben dem Spülschalter aufleuchtet. Bei Frostgefahr und unbeheiztem Wohnaufbau Fäkalientank komplett entleeren. HINWEIS Abb. 133: Fäkalientank im Entsorgungsschacht Fäkalien und Chemikalien belasten die Umwelt. •...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.5.5 Dometic-Toilette benutzen Zum Spülen den Schieber (1) herausziehen. Druckknopf (2) der Toilettenspülung betätigen. Nach dem Spülvorgang den Schieber (1) wieder einschieben. Abb. 135: Schwenkbare Toilette Fäkalientank entleeren HINWEIS Der Fäkalientank muss spätestens dann entleert werden, wenn die Füllstandsanzeige neben dem Spülschalter aufleuchtet.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.6 Küchenbereich 6.6.1 Gaskocher benutzen Kochen Der Gaskocher befindet sich unter einer Sicherheits-Glasplatte. Glasplatte aufklappen. Gasflaschenventil und Schnellschlussventil "Kocher" öffnen. Regler der gewünschten Kochstelle in der Bedienmulde (1) drücken, aufdrehen und gedrückt halten. Zündschalter (2) mehrmals drücken, bis Gasflamme zündet. Regler weitere 10-15 s gedrückt halten, dann loslassen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.6.2 Backofen mit Grillfunktion (SW) benutzen Der Backofen mit Grill (SW) ist auf Sonderwunsch eingebaut. WARNUNG Verbrennungsgefahr durch heißen Backofen! Heißer Backofen kann zu Verbrennungen führen. • Heiße Flächen nie berühren. Kinder fernhalten. • Beim Zünden immer die Klappe öffnen. •...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Grillen Gasflaschenventil und Schnellschlussventil "Backofen" öffnen Backraumklappe öffnen und Hitzeschutzschild unterhalb der Bedienblende herausziehen. Abb. 141: Hitzeschutzschild Bedienknopf auf das Symbol "Oberhitze" (= Grillbetrieb) drehen, drücken und gedrückt halten. Zündknopf mit Blitzsymbol mehrmals kurz betätigen, bis die Flamme im Backraum zündet.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.6.3 Kühlschrank benutzen Allgemeines Der Kühlschrank kann mit 12 V, 230 V oder Gas betrieben werden. Um die Versorgungsbatterie nicht zu entladen, 12-V-Betrieb nur bei laufendem Motor anwenden. Ab einer Höhe von über 1000 m über NN können beim Gaszün- den höhenbedingte Störungen auftreten (keine Fehlfunktion).
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Gasbetrieb Gasflaschenventil öffnen. Schnellschlussventil für den Kühlschrank öffnen. Energiewahltaster (1) ca. 2 s drücken. Energiewahltaster (1) mehrmals drücken, bis die Betriebs- artenanzeige (3) den Gasbetrieb anzeigt. Temperaturstufentaster (5) mehrmals drücken, bis die Tempe- raturstufenanzeige (4) die gewünschte Kälteleistung anzeigt. Kühlschrank ausschalten Am Kühlschrank den Energiewahltaster ca.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.6.4 Kühlschrank Thetford benutzen HINWEIS Vor der Benutzung und Reinigung sowie zum Abstellen vor längeren Standpausen (z. B. Winterpause) die beiliegende Betriebsanleitung des Kühlschrankherstellers beachten! Übersicht Der Kühlschrank kann mit 12 V, 230 V oder Gas betrieben werden. ...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Einschalten des Kühlschranks Halten Sie den Ein- / Ausschalter (A) 1 Sekunde lang gedrückt. Im Ein- / Ausschalter leuchtet eine Lampe grün auf. Nach 10 Sekunden wird das LED-Bedienfeld gedimmt. Die grüne Lampe zeigt an, dass der Kühlschrank weiterhin in Betrieb ist.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Pflegen 7 Pflegen 7.1 Außenreinigung HINWEIS Acrylglas-Fensterscheiben sind sehr empfindlich und erfordern eine besondere Pflege. Nur mit einem sauberen Schwamm oder weichen Tuch nass reinigen. Chemische Reinigungsmittel, Klarsichtreiniger und andere scharfe Reiniger vermeiden. Bei hartnäckiger Verschmutzung spezielle Acrylglasreiniger verwenden.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Pflegen 7.2 Innenreinigung Innenraum und Fußboden mit haushaltsüblichen, nicht aggressiven Reinigungs- und Pflegemitteln behandeln. Möbeloberflächen mit feuchtem Tuch abwischen, ggf. Möbelpolitur verwenden. Sitzpolster absaugen oder vorsichtig mit mildem Schaumreiniger reinigen. Nicht waschen. Lederbezüge (SW) mit dem mitgelieferten Pflegeset unter Beachtung der dieser Betriebsanleitung beiliegenden Pflegeanleitung für Leder reinigen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Pflegen 7.3 Stilllegung Zur Stilllegung die nachfolgenden Maßnahmen durchführen. Arbeiten zur Winterfestmachung sind mit W gekennzeichnet. Ergänzen Sie diese Liste ggf. nach Ihrem Bedarf. Bauteil Tätigkeit Basisfahrzeug Fahrzeug und Unterboden gründlich reinigen, Rost- und Lackschäden ausbessern.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Pflegen Bauteil Tätigkeit Elektrische Anlage Aufbauakkumulator prüfen, auffüllen, ggf. nachladen. Aufbauakkumulator ausbauen und frostfrei lagern. Wasseranlage Frischwassertank entleeren, Tankverschlussstopfen öffnen. Warm- und Kaltwassersystem entleeren, alle Wasserhähne in Mittelstellung öffnen und geöffnet lassen. In den Wasserleitungen verbliebenes Restwasser mit Druckluft (ölfrei, max.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion 8 Wartung und Inspektion Allgemeines In den nachstehenden Abschnitten sind die Wartungsarbeiten beschrieben, die für einen optimalen und störungsfreien Betrieb des Fahrzeugs erforderlich sind. Sofern bei den regelmäßigen Kontrollen erhöhte Abnutzung an einzelnen Bauteilen festgestellt wird, die erforderlichen Wartungsintervalle anhand der tatsächlichen Verschleiß- erscheinungen verkürzen! Neben dieser Betriebsanleitung gelten auch die Anleitungen der...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion 8.3 Radwechsel Das Vorgehen bei einem Radwechsel hängt vom Fahrzeugmodell ab. Eine detaillierte Beschreibung befindet sich in der Betriebs- anleitung des Basisfahrzeugherstellers. WARNUNG Verletzungs- und Unfallgefahr beim Radwechsel! Ungeübte Arbeitsweise, unzureichende Fahrzeug- kenntnisse und fehlende Montagepraxis können zu Verletzungen beim Radwechsel führen.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9 Störungen Allgemeines Dieses Kapitel bietet Hilfestellung bei der Störungssuche und -beseitigung. Störungen, deren Ursache und Abhilfe hier nicht erläutert sind, müssen durch eine autorisierte Fachwerkstatt behoben werden. Bei Störungen am Basisfahrzeug beachten Sie die Betriebs- anleitung des Herstellers oder suchen Sie den Fahrzeug- Kundendienst auf.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.2 Elektrische Anlage GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Das Berühren spannungsführender Teile kann zu schweren Gesundheitsschäden oder zum Tod führen. • Vor Beginn der Arbeiten elektrische Anlage ausschalten und vom Versorgungsnetz trennen. • FI-Schutzschalter ausschalten. Störung Ursache Abhilfe Kein 230-V-Netzstrom trotz...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen Störung Ursache Abhilfe 12-V-Versorgung funktioniert 12-V-Hauptschalter für Aufbau- 12-V-Hauptschalter einschalten nicht bei 12-V-Akkumulator- akkumulator ausgeschaltet Betrieb Aufbauakkumulator ist tief- Aufbauakkumulator über externes entladen Ladegerät aufladen 40-A-Flachsicherung des Defekt ermitteln und beseitigen, Aufbauakkumulators defekt ggf. Fachwerkstatt aufsuchen. Danach 40-A-Flachsicherung des Aufbauakkumulators ersetzen.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen Störung Ursache Abhilfe Beleuchtungsanlage funktioniert Glühlampe defekt Glühlampe ersetzen, Volt- und nicht vollständig Wattangabe beachten Sicherung am Elektroblock defekt Defekt ermitteln und beseitigen, ggf. Fachwerkstatt aufsuchen. Danach Sicherung im Elektroblock ersetzen. Elektrische Eintrittsstufe lässt sich Eintrittsstufe klemmt Eintrittsstufe lösen, Gelenke nicht aus- oder einfahren schmieren...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.2.1 Leuchtmittel wechseln GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags, der zu schweren Verletzungen bis hin zum Tod führen kann. • Reparaturarbeiten an der elektrischen Anlage nur von Fachpersonal ausführen lassen.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen Hubbettleuchtmittel wechseln Hubbett absenken. Abdeckung der Hubbettleuchte vorsichtig mit einem Schraubendreher entfernen. Vorhandenes Leuchtmittel entfernen. Abb. 146: Abdeckung entfernen Kontakte der LED-Leuchtmittel auf 10 bis 15 mm kürzen. Abb. 147: Kontakte kürzen LED-Leuchtmittel einsetzen. Abb. 148: LED-Leuchtmittel einsetzen Lampenabdeckung gemäß...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen LED wechseln Die LED (1) mit dem Kabel vorsichtig aus der Aussparung herausziehen. LED durch Ziehen des Steckers aus der Kabelbuchse vom Kabel trennen. Abb. 150: LED herausziehen Stecker (1) in die Kabelbuchse einstecken. Halterungen (2) der neuen LED nach oben drücken (Pfeile) und gedrückt halten.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen Defekte Fahrzeuglampen Moderne Fahrzeugbeleuchtungssysteme sind kompliziert im Aufbau, gegen eindringende Feuchtigkeit wirksam geschützt und für heutige Anforderungen im Straßenverkehr justiert. Das Hantieren an Fahrzeugleuchten erfordert daher immer auch besondere Kenntnisse und Geschick, denn unkorrektes Einset-zen neuer Lampen kann vorgegebene Einstellungen ändern. WARNUNG Unfallgefahr Veränderungen an Einstellungen der Fahrzeug-...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.2.2 Rauchmelderbatterie wechseln Der Rauchmelder ist mit einer 9-V-Blockbatterie ausgestattet. Zur Erhaltung seiner Funktionsfähigkeit muss die Blockbatterie regelmäßig, spätestens bei Ertönen des Hinweissignals erneuert werden. Sicherheits- und Bedienungshinweise in beiliegender Hersteller-Betriebsanleitung beachten! Das Gehäuse des Rauchmelders mit Vorsicht so weit (ca.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.5 Heizung und Warmwasser 9.5.1 Störungen TRUMA-Heizung Störung Ursache Abhilfe Rote Kontrollleuchte "Störung" Gasmangel Gasflaschenventil öffnen leuchtet Schnellschlussventil öffnen Volle Gasflasche anschließen Luft im Gasleitungssystem Heizung ausschalten und erneut einschalten. Nach zwei vergeblichen Zündversuchen 10 Minuten warten, dann erneut einschalten.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.5.2 Störungen ALDE-Heizung Fehlermeldungen Tritt ein Fehler im Heizungssystem auf, wird die Ursache auf dem Bedienpanel angezeigt. HINWEIS Tritt eine Störung wiederholt auf oder sollte sich eine Störung durch die hier beschriebenen Abhilfemaß- nahmen nicht beseitigen lassen, sofort Reparatur durch Fachbetrieb veranlassen! Störung Ursache...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.6 Kühlschrank Störung Ursache Abhilfe bei 230-V-Netzbetrieb Sicherungsautomat hat ausgelöst Defekt ermitteln und beseitigen, ggf. Fachwerkstatt aufsuchen, danach Sicherungsautomaten einschalten 230-V-Betriebsspannung zu 230-V-Anlage von Fachwerkstatt gering überprüfen lassen bei 12-V-Betrieb 12-V-Stromversorgung vom Zuleitungen, z. B. Kupplungs- Zugfahrzeug funktioniert nicht stecker, auf Schäden oder Kontaktprobleme überprüfen...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.7 Frisch- und Abwasseranlage Störung Ursache Abhilfe Leckwasser im Fahrzeug Frisch- oder Abwassersystem Undichte Stelle suchen, Leckage undicht beseitigen Kein Frischwasser Frischwassertank leer Frischwassertank auffüllen Sicherung der Wasserpumpe Defekt ermitteln und beseitigen, defekt ggf. Fachwerkstatt aufsuchen. Danach Sicherung am Elektroblock auswechseln.
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen Störung Ursache Abhilfe Falsche Anzeige der Füllstände in Füllstandssensor in Frisch- oder Frisch- oder Abwassertank und Frisch- oder Abwassertank Abwassertank verschmutzt Füllstandssensor reinigen Füllstandssensor defekt Füllstandssensor ggf. von Fachwerkstatt auswechseln lassen Wasser in Dusche, Waschbecken Abwassertank voll Abwassertank entleeren oder Spülbecken läuft nicht ab Siphon verstopft...
Nachbesserung der betroffenen Fahrzeugteile durch kostenlose Instandsetzung oder Austausch der Teile, je nachdem was zur unmittelbaren Schadensbeseitigung erforderlich ist. Die Arbeiten haben durch die Firma LMC oder durch eine autorisierte LMC-Vertragswerkstatt nach den Richtlinien der Firma LMC zu erfolgen. Darüber hinaus besteht kein Anspruch auf Schadenersatz oder auf Beseitigung von Mangelfolgeschäden, es sei denn, der...
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(Inspektionsmarkennummer). Das Auftreten von Undichtigkeit oder auf Undichtigkeit hindeutende Feuchtigkeit ist vom Eigentümer innerhalb von 15 Tagen an die Firma LMC oder an einen LMC- Vertragshändler schriftlich zu melden. Der Meldung ist die Garantieurkunde beizufügen. Bei nicht rechtzeitiger Meldung der Undichtigkeit besteht kein Anspruch aus dieser Garantie.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3 Inspektionsplan und Inspektionsnachweise HINWEIS Nachweisführung Die jährlichen Dichtheitsprüfungen sind Voraus- setzung für die Dichtheitsgarantie auf den Wohnaufbau. Der Inspektionsnachweis muss durch Ihren Fachhändler unbedingt nach jeder erfolgten Prüfung vollständig ausgefüllt, ins Online-System eingepflegt und für Sie ausgedruckt werden. 10.3.1 Fahrzeugdaten Nachfolgende Dichtheitsprüfungen und Inspektionsnachweise gelten ausschließlich für das Fahrzeug:...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.2 Dichtheitsprüfung nach 12 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.3 Dichtheitsprüfung nach 24 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.4 Dichtheitsprüfung nach 36 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.5 Dichtheitsprüfung nach 48 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.6 Dichtheitsprüfung nach 60 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.7 Dichtheitsprüfung nach 72 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.8 Dichtheitsprüfung nach 84 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.9 Dichtheitsprüfung nach 96 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.10 Dichtheitsprüfung nach 108 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.11 Dichtheitsprüfung nach 120 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.12 Dichtheitsprüfung nach 132 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Dichtheitsgarantie 10.3.13 Dichtheitsprüfung nach 144 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen Nur gültig mit Eingangsbereich Inspektionsmarkennummer (Ausdruck hier einkleben) Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl.
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Anhang 11 Anhang Fahrzeugsicherungen FIAT Allgemeines Nachfolgende Tabellen geben einen Überblick über die Anordnung der Stecksicherungen in den Sicherungsverteilern. Die im Fahrzeug vorhandene Belegung der einzelnen Steckplätze hängt vom gewählten Fahrzeugmodell und der Ausstattung ab. Beim Auswechseln von Sicherungen die Betriebsanleitung des Basisfahrzeugherstellers beachten! Sicherungsverteiler Armaturenbrett Verbraucher am Sicherungsverteiler Armaturenbrett...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Anhang Verbraucher am Sicherungsverteiler Armaturenbrett Ampere Fernlicht links Fernlicht rechts Nebelscheinwerfer links Nebelscheinwerfer rechts Sicherungsverteiler Motorraum Verbraucher am Sicherungsverteiler Motorraum Ampere Pumpe ABS (+ Akkumulator) Vorglühkerzen (+ Akkumulator) Zündschalter (+ Akkumulator) Scheinwerferwaschanlage (+ Akkumulator) Puma-Antrieb Verdampfer/Belüftung des Fahrgastraums mit Webasto, Pumpe des 20/50 Robotgetriebes (+ Akkumulator) 40/60...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Anhang Verbraucher am Sicherungsverteiler Motorraum Ampere Scheibenwischer Kraftstoffpumpe Einspritzanlage (Hauptdienste) ABS-Ventile Zusatzbedienfeld, Bewegung und Einklappen der Spiegel (+ Schlüssel) Spiegelheizung Optionales Steuergerät im mittleren rechten Pfosten Verbraucher am optionalen Steuergerät Ampere Unbelegt Beheizte Sitze Steckdose hintere Fahrgäste Zusatzheizung unter dem Sitz Linke heizbare Heckscheibe Rechte heizbare Heckscheibe...
Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Index 12 Index A E Abfälle 33 EBL 99K 39, 68 Abfalleimer 61 Einführung 7 Abgase 33 Einfüllstutzen Frischwasser 83 Ablassstutzen 88 Eingangstür 43, 61 Abwasser 33 Einsteigen 99 Abwasser-Ablassventil 87 Elektrische Anlage 29, 62 Abwasseranlage 87 F ...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Index Gasversorgung 27, 73, 75, 76 M Grillen 137 Mitfahrersitz einrichten 92 H Multifunktionsschalter 49 Hängeschränke 59 N Hauptschalter 70 Netzanschluss 106 Heckbeleuchtung 157 Niveau-Regulierung 36 Heckgarage/Heckstauraum 44, 57 O Heckstütze Oberschrank 58 ausfahren 104 P einfahren 105 Parken 102 Heizen 116 Pflegen 142...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Index Gasgeräte 28 Stromkreise 67 Gasversorgung 27 Symbolerklärung 9 Maße und Gewicht 19 T Sanitäranlage 31 Tankdeckel 46 Tanken 25 Tanken 98 Vor der Fahrt 24 Technische Ausstattung 62 Während der Fahrt 25 Technische Daten 34 Sicherheits- und Warnhinweise 9 Technische Dokumentation 8 Sicherungen Tischplatte...
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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Index Waschbecken 54 Z Wohnaufbau 37, 43, 150 Zubehör 36 Wohnaufbau einrichten 106 Zuladung 23, 90 Wohneinrichtungen 50 Zulassung 11 Wohnen 106 Zusatzluftfederung 36 Zwangsbelüftung 48 Breezer Alkoven...
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LMC Caravan GmbH & Co. KG Rudolf-Diesel-Straße 4 - 48336 Sassenberg Telefon + 49 25 83/27-0 Telefax + 49 25 83/27-138 www.lmc-caravan.de - info@lmc-caravan.de 2339436...