Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Belastungsempfinden - U.N.O. Fitness EB 4.0 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

COC KPIT-ANL EITU N G
EB 4.0

Belastungsempfinden

Obschon die Herzfrequenz zwar wichtig ist, so ist sie aber dennoch nicht das einzige Kriterium: mindestens genauso
wichtig ist es, auf Ihren Körper zu hören. Neben der Herzfrequenz sind viele weitere Parameter dafür ausschlaggebend,
wie intensiv Ihr Training sein sollte. Hierzu zählen u.a. Ihre Belastungsgrenze bzw. Stressbeständigkeit, Ihr körperlicher
Gesundheitszustand, Ihre seelische Ge-sundheit, die Temperatur, Feuchtigkeit, die Tageszeit, der Zeitpunkt, zu dem
Sie zuletzt gegessen haben und auch, was Sie gegessen haben. All diese Faktoren bestimmen die zu Ihren individuellen
Bedürfnissen passende Trainingsintensität. Wenn Sie darauf achten, was Ihr Körper Ihnen sagt, werden Sie feststellen,
dass er Ihnen all diese Aspekte mitteilt.
Das Belastungsempfinden (Rate of Perceived Exertion, RPE), auch Borg-Skala genannt, wurde vom schwedischen
Physiologen G.A.V. Borg entwickelt. Diese Skala fasst die Trainingsintensität mit einer Reichweite von 6 bis 20 zusammen,
wobei der betreffende Wert davon abhängt, wie Sie sich fühlen oder wie stark Sie die anstehende körperliche Belastung
empfinden bzw. wahrnehmen.
Die Skala ist folgendermaßen unterteilt:
Belastungsempfinden (empfundene Belastung)
6 äußerst gering
7 sehr, sehr leicht
8 sehr, sehr leicht +
9 sehr leicht
10 sehr leicht +
11 ziemlich leicht
12 angenehm
13 etwas anstrengend
14 etwas anstrengend +
15 schwer
16 schwer +
17 sehr schwer
18 sehr schwer +
19 sehr, sehr schwer
20 zu schwer, geht nicht mehr
Sie können einen ungefähren Wert für Ihre Herzfrequenz erhalten, indem Sie an die betreffende Kennzahl eine Null anhängen.
Beispielsweise ergibt sich bei der Kennzahl 12 eine Herzfrequenz von ca. 120 Schlägen pro Minute. Ihr Belastungsempfinden
(RPE, s.o.) variiert und hängt von den oben genannten Faktoren ab. Diese Vorteile machen diese Trainingsmethode so attraktiv.
Ist Ihr Körper stark und ausgeruht, so fühlen Sie sich auch entsprechend stark und empfinden folglich ein bestimmtes
Tempo als weniger belastend. Befindet sich Ihr Körper in guter Kondition, so können Sie intensiver trainieren und Ihr
Belastungsempfinden wird Sie nicht beeinträchtigen. Wenn Sie sich jedoch müde und lustlos fühlen, braucht Ihr Körper eine
Erholungspause. In dieser schwächeren körperlichen Verfassung empfinden Sie ein bestimmtes Tempo als größere Belastung
wie in guter körperlicher Verfassung. Dies schlägt sich wiederum in Ihrem Belastungsempfinden nieder. Daher empfiehlt es sich,
an dem betreffenden Tag einen angepassten Trainingslevel zu wählen.
22

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

1202813030Rc 4.0

Inhaltsverzeichnis