Der EFFEKT Kanal
INPUT CHANNEL
A
FX SEND
AUX SEND
AUX
FX
INTERNAL
FX
GAIN
EXT FX IN
INPUT CHANNEL
B
FX SEND
AUX SEND
AUX
FX
EXTERNAL
INTERNAL
FX
FX
GAIN
EXT FX IN
INPUT CHANNEL
C
FX SEND
AUX SEND
AUX
FX
EXTERNAL
INTERNAL
FX
FX
GAIN
EXT FX IN
FX CHANNEL
+ SUM
SUM
+
20
Überblick:
Stereo Digitaleffektgerät. Effekte wie künstlicher Hall, Delay,
Echo oder Chorus können aus den insgesamt 16 Presets
abgerufen werden. Man kann mit den FX Reglern in den
Kanälen individuell einstellen, wie stark ein Signal durch den
Effekt beeinflusst werden soll. Den Gesamtpegel des Effekts in
der LR-Summe und auf den Monitorwegen kann mit dem hier
beschriebenen Effekt Kanal eingestellt werden. Es ist ein
externer Eingang vorhanden, um ein weiteres externes
Effektgerät einzuspeisen und mit dem internen Effekt zu
mischen. Alternativ kann der interne Effekt auch ganz
abgeschaltet werden und nur der externe Effekt durch die FX
Sends angesteuert werden. Der Kanal kann durch einen
FX CHANNEL
externen Fußschalter stummgeschaltet werden, so dass ein
SUM
Künstler dieses während einer Pause selber durchführen kann.
+
Zusätzlich können die internen Effekt Presets mit der Allen &
Heath PA FX Editor Software am PC über eine MIDI
Verbindung editiert werden.
LR MIX
Der Signalpfad:
Effektsystem funktioniert.
A Nur interner Effekt: Das Kanalsignal wird über den Fader
direkt auf den Hauptmix (LR) gegeben. Ein Anteil des Signals
läuft über den FX Send zum internen Effektprozessor. Da
dieses Signal auch hinter dem Fader (postfade) abgegriffen
wird, bleibt die Balance zwischen direktem und Effektsignal
unabhängig von der Faderposition erhalten. Der Ausgang des
Effektteils wird über den FX Kanalfader auf den LR Mix
gegeben.
B Interne und externe Effekte: Der interne Weg ist identisch
mit der oberen Beschreibung. Zusätzlich wird ein externes
FX CHANNEL
Effektgerät, wie auf der Zeichnung gezeigt, eingeschliffen. Die
Signale, die über den Aux Ausgang zu diesem Gerät gelangen,
SUM
werden durch die AUX Sends geregelt. Der Stereoausgang des
+
Prozessors wird an die EXT FX IN Buchsen angeschlossen.
Mit dem GAIN Regler wird der Betriebspegel am Kanal
eingestellt. Das externe Signal wird zum internen Effekt
LR MIX
summiert. Beide lassen sich dann mit dem FX Fader regeln.
Damit hat man zwei individuell ansteuerbare Effekte, die einen
gemeinsamen Returnweg nutzen.
C
Effektprozessor abgeschaltet werden, um nur ein externes
Effektgerät wie zuvor beschrieben zu nutzen. Damit bleiben
keine Signalwege ungenutzt, nur weil das interne Effektgerät
abgeschaltet ist.
L
direkt vom Kanal auf den LR Mix gegeben wird, wird als
„trocken" oder „dry" bezeichnet. Es ist das Originalsignal ohne
Effektanteil. Das effekthaltige Signal wird als "nass" oder "'wet"
FX CHANNEL
bezeichnet. Denken Sie an Nachhall in einem großen Raum:
Der Zuhörer hört die Stimme eines Sängers auf direktem Wege
SUM
(trocken/dry) und zusätzlich den Nachhallanteil (nass/wet). Je
+
größer der Raum, desto größer ist der hörbare Nachhall. Die
PA Serie erzeugt den Klang auf gleiche Weise. Der Hall
(nass/wet) wird elektronisch in einem digitalen Prozessor
LR MIX
erzeugt und dann dem direktem (trockenem/dry) Signal
hinzugefügt. Die FX Sends bestimmen, wieviel Hallanteil dem
jeweiligem Originalsignal hinzugefügt wird.
FB1
Hinzufügen von Effekten zum Monitormix: Sie können
FB2
Effekte wie oben für den Hauptmix beschrieben auch den
Monitormixen hinzufügen, indem die FB1 und FB2 Regler im FX
Kanal aufgedreht werden. Diese Signale sind postfade, so dass
FB2 MIX
sie abhängig vom der Faderstellung des FX Kanals sind.
FB1 MIX
LR MIX
Die PA Serie verfügt über ein integriertes
Das Signalflussdiagramm zeigt, wie das
Nur externe Effekte: Falls gewünscht, kann der interne
"Nasse" und "trockene" Signale: Das Signal, welches
PA-CP Bedienungsanleitung