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Tauchen In Größeren Höhen - Aeris 750 GT Benutzerhandbuch

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unternommen haben, sollten größere Sicherheitsvorkehrungen treffen und vor dem Fliegen
den Oberflächenintervall auf mehr als 12 Stunden ausdehnen."
Beide Organisationen, DAN und UHMS, stimmen folgendermaßen überein: "Es gibt keine
das Fliegen nach dem Tauchen betreffende Regel, die einen absoluten Schutz vor der
Dekompressionskrankheit gewährleistet. Eine Richtlinie, die die Oberflächenzeit nach weit
ausgelegten Schätzungen festlegt, garantiert der großen Mehrheit der Taucher jedoch grö-
ßere Sicherheit. Dennoch wird es immer wieder Taucher geben, deren persönlicher physio-
logischer Zustand oder deren Tauchprofile zu Symptomen der Dekompressionskrankheit
führen können."
Um das Risiko der Dekompressionskrankheit zur reduzieren, empfehlen aktuelle Richtlini-
en eine Wartezeit von 12 Stunden nach einem einzelnen Tauchgang, bevor der Taucher sich
dem atmosphärischem Druck einer Höhe von mehr als 330 Meter über dem Meeresspiegel
aussetzt. Wenn an einem oder an aufeinanderfolgenden Tagen Wiederholungstauchgänge
durchgeführt werden, erhöht sich die empfohlene Wartezeit sogar auf ein Minimum von 24
Stunden. Bedenken Sie dabei, daß auch an Land die empfohlene Höhe über dem Meeres-
spiegel verlassen werden kann.
TAUCHEN IN GRÖSSEREN HÖHEN
ACHTUNG: Das Tauchen in großen Höhen (Bergseetauchen) erfor-
dert ein spezielles Wissen über die veränderten Bedingungen, de-
nen der Taucher aufgrund des verringerten Umgebungsdrucks aus-
gesetzt ist. Seemann Sub empfiehlt deshalb die Teilnahme an ei-
nem Spezialkurs für das Tauchen in großen Höhen eines anerkann-
ten Ausbildungsverbandes, bevor Sie zum Tauchen in einem Berg-
see oder –fluß aufbrechen.
750 GT
Responsible
DEkOMPRESSION
REGELN
SOLLTEN NIEMALS
VERLETZT WERDEN
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