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Tauchen In Grösserer Höhe (Bergsee-Tauchen) - Aeris ATMOS AI Benutzerhandbuch

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WARNUNG: Falls Sie die Sauerstoff-Sättigungsgrenze aus irgendwelchen Gründen
einmal überschreiten sollten, wird eine Oberflächenpause von midestens 2 Stunden
empfohlen. Falls Sie einmal die 24-Stunden-Sättigungsgrenze überschreiten sollten,
wird Ihnen ein Oberflächenintervall von 24 Stunden vor dem nächsten Tauchgang
empfohlen.
TAUCHEN IN GRÖSSERER HÖHE (BERGSEE TAUCHEN)
Das Tauchen in grösserer Höhe erfordert spezielle Kenntnisse und Vorgehensweisen, daher
empfiehlt AERIS vorher an einem Spezial-Kurs für das Tauchen in grösserer Höhe teilzunehmen.
Der atmosphärische Druck nimmt mit zunehmender Höhe ab. Das Wetter sowie die Temperatur
beeinflussen zusätzlich den Umgebungsdruck. Das kann beim Tauchen zu Fehlern führen, da
herkömmliche Instrumente den Unterschied im Umgebungsdruck nicht kompensieren können, was
zu falschen Tiefenanzeigen führt. Die angezeigte Tiefe ist im Normalfall flacher, als die auf der sich
der Taucher tatsächlich befindet.
Der ATMOS ai kompensiert automatisch Schwankungen im Umgebungsdruck für Höhen zwischen
610 m (2.000ft) bis 4.267m (14.000ft) ü.N.N. Das Programm beinhaltet einen Höhenalgorhythmus,
welcher die Nullzeiten und Sauerstoffgrenzwerte herabsetzt, um ein höheres Maß an Sicherheit zu
gewährleisten.
Der ATMOS ai mißt den Umgebungsdruck alle 15 Minuten nach der Aktivierung oder alle 30 Minuten,
selbst wenn er nicht eingeschaltet ist. Auf einer Höhe von 610m (2.000ft) wird er sich automatisch
von Salzwasser auf Süsswasser kalibrieren, um eine grössere Genauigkeit zu gewährleisten. Alle
305m (1.000ft) von diesem Zeitpunkt an werden die Nullzeiten und Sauerstoffgrenzwerte neu
angepaßt. Bei der Rückkehr auf geringere Höhen muß der Computer sich neu kalibrieren bevor Sie
einen weiteren Tauchgang durchführen können.
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