Die Standzeit der Filterelemente hängt stark von den jeweiligen Einsatzbedingungen ab. Sie lässt
sich daher nicht vorherbestimmen.
7.1 Abreinigung der Filterpatronen
Der Sättigungsgrad der Filterpatronen wird elektronisch überwacht. Um die erforderliche Saugleis-
tung des Gerätes zu gewährleisten, beginnt bei Erreichen eines voreingestellten Differenzdruck-
Wertes automatisch die Abreinigung der Filterpatronen. Ist nach Abreinigung der Filterpatronen der
voreingestellte Differenzdruck-Wert noch immer nicht unterschritten, beginnt eine erneute Abreini-
gung. Die Filteranlage bleibt während der automatischen Abreinigung in Betrieb. Der Druckluftstoß
erfolgt entgegengesetzt zur Ansaugrichtung.
Bei Erreichen des maximal zulässigen Filterwiderstands meldet die Steuerung einen Filteralarm.
Sollte trotz automatischer Abreinigung der Filterpatrone der Alarmwert nicht mehr unterschritten
werden, so muss die Filterpatrone ausgewechselt werden. (siehe Kapitel: "Wechsel der Filterpatro-
nen").
Die Differenzdruck-Werte in der Steuerung, die eine Abreinigung bzw. Filteralarm auslösen, sind
voreingestellte Werte, die auf die Filteranlage abgestimmt sind. Detaillierte Informationen zur Wir-
kungsweise der Steuerung entnehmen Sie der separaten Betriebsanleitung der Steuerung.
Ohne Druckluftversorgung verschmutzen die Filterpatronen sehr schnell.
Die Standzeit der Filterpatrone hängt stark von den jeweiligen Einsatzbedingungen ab. Sie
lässt sich daher nicht vorherbestimmen.
Je nach Einstellungen in der Steuerung kann es auch im ausgeschalteten Zustand der Anlage zu
automatischen Nachreinigungen der Filterpatronen kommen. Bei der optionalen Verwendung von
Erfassungselementen mit Absaughaube muss bei diesen die Drosselklappe der Absaughaube
nach Ausschalten der Anlage geschlossen werden, damit dann kein Staub aus der Absaughaube
entweicht (beachten Sie hierzu die Angaben in der separaten Betriebsanleitung des Erfassungs-
elements).
7.2 Trennung vom Stromnetz / Entleerung des Druckluftbehälters
Schalten Sie die Anlage aus. Danach ist der Netzstecker zu ziehen. Sichern Sie die Anlage
während der Zeit der Wartung gegen unbefugtes Wiedereinschalten.
Den Druckluftschlauch der externen Druckluftversorgung von der Anlage trennen (Pos.13).
Entleeren Sie den Druckluftbehälter, indem Sie das Ablassventil (Pos.14) mittels geeigne-
tem Schraubendreher öffnen. Durch Öffnen des Ablassventils können geringe Mengen
Kondenswasser austreten. Das Ablassventil wieder verschließen, wenn der Druckluftbehäl-
ter vollständig entleert ist.
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gen Sie das Kondenswasser nach den gesetzlichen Vorschriften.
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Nach Abschluss aller Wartungsarbeiten kann die Anlage wieder mit dem Stromnetz ver-
bunden und an die externe Druckluftversorgung angeschlossen werden.
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BA_LFE-101_301_161207_D.doc
Beim Öffnen des Ablassventils ist ein Druckluftstoß möglich! Entsor-
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07.12.2016