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Raumluftbetrieb; Außenluftbetrieb - Buderus WPT 270/2 I-S Installations- Und Bedienungsanleitung

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Um die maximale Geräteleistung zu gewähr-
leisten und Kondensation an den Außenwän-
den der Leitungen zu vermeiden, thermisch
isolierte Leitungen verwenden.
Bei der Wahl des Raums für die Luftansaugung, durchschnittli-
che Lufttemperatur und erforderlichen Luftdurchsatz beach-
ten (Tab. 3). Um Luftwiderstand zu minimieren, Luftansaug-
und Luftauslassleitungen (Ø 160 mm) möglichst gerade verle-
gen.
Der Druckverlust der Luftansaug- und des Luftauslassleitungen
darf folgende Werte nicht überschreiten:
60 Pa - Gebläsedrehzahl SP 1 (bei 330m
satz)
180 Pa - Gebläsedrehzahl SP 2 (bei 400m
satz)
(bei 330/400 m³/h Luftdurchsatz)
gerades EPP-Rohr
1 000 mm
isolierte Flex-Rohrlei-
tung 10 000 mm
Bogen 45°
Bogen 90°
Wanddurchführung
Dachdurchführung
Tab. 5
Druckverluste der Leitungskomponenten
Um den Ablauf des Kondensats aus dem Gerät sicherzustellen,
das sich in den Luftansaug- und Luftausblasleitungen bildet:
▶ Luftleitungen waagerecht oder leicht geneigt zu den
Luftansaug- und Luftausblasöffnungen auf der Oberseite
des Geräts verlegen.
Installation mit Luftkanal
▶ Funktion "Duct" einschalten ( Seite 29, Kapitel 8.6.5).
Gebläsedrehzahl
Bei einer Druckverlust von mehr als 60 Pa empfehlen wir:
▶ 2. Gebläsedrehzahl einstellen ( Seite 28, Kapitel 8.6.4).
Bei 2. Gebläsedrehzahl steigt der Lärmpegel.
Logatherm – 6 720 802 763 (2016/02)
3
/h Luftdurch-
3
/h Luftdurch-
Luftansaugung
Luftauslass
(IN)
(OUT)
Druckverlust
3,6 / 5,0 Pa
35,0 / 45,0 Pa
1,8 / 2,5 Pa
3,5 / 5,0 Pa
14,0 / 20,0 Pa
7,0 / 10,0 Pa
12,0 / 18,0 Pa
7,0 / 10,0 Pa

5.3.1 Raumluftbetrieb

Wird die Wärmepumpe mit Luft aus dem Aufstellraum betrie-
ben, muss das Raumvolumen mindestens 20 m
HINWEIS:
Bei niedriger Raumhöhe muss die Luftströ-
mung in unterschiedliche Richtungen ge-
führt werden, da sonst ein Luftkurzschluss
entstehen kann. Dazu kann z.B. auf der Luft-
auslassseite ein 90° Bogen eingesetzt wer-
den.
5.3.2 Außenluftbetrieb
Wird die Pumpe mit Außenluft betrieben, müssen die Leitungen
mit Regenschutzgittern etc. vor Wettereinflüssen geschützt
werden.
L2
D
p 1
L1
D
= L1+C1+L2
p1
D
= L3+C2+L4
P2
D
D
D
=
+
P
P1
P2
D
Sp1:
60Pa
P
D
Sp2:
180Pa
P
Bild 11
Druckverluste
[1] Luftansaugung
[2] Luftauslass
p
bis 60 Pa
60 Pa bis 180 Pa
Tab. 6
1)  Kapitel 8.6.4
Installation
3
betragen.
C1 C2
D
p 2
L3
6720802762-01.3V
Gebläsedrehzahl
SP1
SP2
5
L4
1)
15

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