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Ad-Hoc-Modus (Peer-To-Peer Workgroup); Netzwerkname: Extended Service Set Identification (Essid) - NETGEAR MR814 v2 Referenzhandbuch

Kabel-/dsl-wireless router
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Referenzhandbuch für den Kabel-/DSL-Wireless-Router, Modell MR814 v2
Im Infrastrukturmodus setzt der Wireless Access Point Funkdaten in Ethernet-Daten um und nimmt
so eine Mittlerposition zwischen dem verkabelten LAN und drahtlosen Clients ein. Durch
Einbindung mehrerer Access Points über ein verkabeltes Ethernet Backbone kann die Reichweite
des Wireless-Netzwerks noch weiter ausgedehnt werden. Mobilcomputer, die den durch einen
Access Point abgedeckten Bereich verlassen, treten in den Bereich eines anderen ein. So können
sich Wireless-Clients frei zwischen den Access Point-Domains bewegen, ohne dass die Verbindung
unterbrochen wird.

Ad-hoc-Modus (Peer-to-Peer Workgroup)

In einem Ad-hoc-Netzwerk werden die Verbindungen zwischen Computern nach Bedarf hergestellt;
das heißt, es gibt keine Strukturen oder Fixpunkte im Netzwerk — jeder Knoten kann mit jedem
anderen Knoten kommunizieren. Bei dieser Konfiguration gibt es keinen Access Point. In diesem
Modus können Sie schnell eine kleine Wireless-Workgroup einrichten, deren Mitglieder mit Hilfe
der Microsoft-Netzwerkfunktionen in den verschiedenen Windows-Betriebssystemen Daten
austauschen oder Drucker gemeinsam nutzen können. Manche Anbieter bezeichnen
Ad-hoc-Netzwerke auch als Peer-to-Peer-Group-Netzwerke.
Bei dieser Konfiguration werden Netzwerkpakete direkt von den vorgesehenen Übertragungs- und
Empfangsstationen gesendet und empfangen. Solange sich die Stationen innerhalb der gegenseitigen
Reichweite befinden, ist dies die einfachste und kostengünstigste Methode zur Einrichtung eines
Wireless-Netzwerks.

Netzwerkname: Extended Service Set Identification (ESSID)

ESSID ist einer von zwei Typen der Service Set Identification (SSID). In einem Ad-hoc-Wireless-
Netzwerk ohne Access Points wird die Basic Service Set Identification (BSSID) verwendet. In
einem Infrastruktur-Wireless-Netzwerk, das über einen Access Point verfügt, wird ESSID
verwendet, das jedoch manchmal weiterhin als SSID bezeichnet wird.
Die SSID ist eine aus max. 32 alphanumerischen Zeichen bestehende Zeichenfolge, die den Namen
des Wireless-LAN darstellt. Manche Hersteller bezeichnen die SSID als Netzwerknamen. Damit die
drahtlosen Geräte in einem Netzwerk miteinander kommunizieren können, müssen alle Geräte mit
derselben SSID konfiguriert werden.
D-2
Basisinformationen zu Wireless-Netzwerken

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