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Koppe Nexus Midi 7 Bedienungsanleitung Seite 8

Kaminofentyp
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ACHTUNG
Die Einstellung „5" und „6" ist nur beim Anfeuern zu verwenden.
Sobald der Brennstoff gut gezündet ist, muß der Regler auf max. Stellung „4" oder weniger zurückgestellt werden.
Bei Abbrand mit zu weit geöffneter Primärluftregelung besteht die Gefahr der Überhitzung des Kaminofens
(Schmiedefeuereffekt), Überhitzungsschäden am Gerät sind die Folge!
4.3 Der Aschekasten
Der Aschekasten ist nur nach Öffnen der unteren Türe herausnehmbar.
Er muss rechtzeitig und regelmäßig geleert werden. Ein wachsender Aschekegel kann die Zufuhr von Primärluft
beeinträchtigen. Achten Sie darauf, dass der Luftweg für die Primärluft nicht durch Ansammlung von Asche versperrt wird.
Darüber hinaus kann das Gerät besonders im Feuerrost- und Brennkammerbodenbereich und der Aschekasten selbst, durch
zuviel Asche- und Glutreste im Aschekasten beschädigt werden. Solche Schäden unterliegen nicht der Gewährleistung.
Beachten Sie bitte, dass Sie die Asche nur in erkaltetem Zustand entsorgen. Der Aschekasten muß so weit und mit soviel Kraft
in die Öffnung eingeschoben werden, bis die beiden Federkugeln an den Kastenseiten fest einrasten.
4.4 Die Drosselklappe (falls im Rauchrohr vorhanden)
Die Drosselklappe ist im Rauchrohr angebracht und dient der Regulierung der Rauchgasströme. Sie ist nicht in jedem Rohr
vorhanden. Der Einfluss der Drosselklappe auf den Abbrand ist von vielen Faktoren, wie z. B. Schornsteinhöhe und
Schornsteinquerschnitt, Außen- und Innentemperatur usw. abhängig.
Bei quer zum Rauchgasrohr stehendem Griff ist die Drosselklappe geschlossen.
Wenn die Feuerraumtür während der Brennphase geöffnet wird, muss vorher die Drosselklappe geöffnet sein.
ACHTUNG
Vermeiden Sie die Drosselklappe vollständig zu schließen, da es dadurch zu Zugstörungen und Rauchaustritt in den
Aufstellraum kommen kann.
5. HEIZEN
5.1 Erste Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme des Ofens ist das Inbetriebnahmeprotokoll mit Ihrem Installateur bzw. Fachhändler
gemeinsam auszufüllen.
Das Exemplar verbleibt bei Ihnen und hilft Ihnen später bei auftretenden Fragen oder bei Störungsbehebung zu Ihrem Ofen.
Evtl. Fragen im Zusammenhang mit Gewährleistung lassen sich nur bei Vorlage des Inbetriebnahmeprotokolls klären!
Entfernen Sie die evtl. mitgelieferten Transportsicherungen, Zubehörteile, Bedienungsanleitungen und Info-Blätter aus dem
Aschekasten, Feuerraum und Ofen.
WICHTIG!
Vor Inbetriebnahme des Gerätes ist die korrekte Positionierung der Feuerraumplatten und der Rauchgasumlenkplatte zu
überprüfen, da durch Transport und Aufstellung diese Steine verrutschen bzw. sich verschieben können.
HINWEIS!
Die Korpusoberfläche Ihres Kaminofens wird vor der Farbbeschichtung mit Strahlgut vorbereitet. Trotz sorgfältiger Kontrolle
können Reste des Strahlgutes im Ofenkörper verbleiben und sich bei der Aufstellung Ihres Kaminofens lösen und herausfallen.
Um mögliche Schäden zu vermeiden, saugen Sie die Stahlkügelchen sofort mit dem Staubsauger auf.
Bei der ersten Inbetriebnahme jedes Kaminofens kommt es durch die Hitzeentwicklung zur Freisetzung flüchtiger Bestandteile
aus der Beschichtung des Ofens, den Dichtbändern und den Schmierstoffen sowie zu Rauch- und Geruchsentwicklung. Bei
erhöhter Brenntemperatur dauert dieser einmalige Vorgang ca. 4 bis 5 Stunden. Die Feuerraumtür sollte beim ersten Anheizen
des Ofens unter ständiger Aufsicht des Gerätes leicht geöffnet bleiben (max.1cm), da es sonst in dieser Einbrennphase zum
Ankleben der Dichtungsschnur kommen könnte.
Damit Sie diese erhöhte Brenntemperatur erreichen, heizen Sie das Gerät gemäß der Tabelle bei Nennwärmeleistung Kapitel
5.2.b). Sollte beim ersten Heizvorgang die optimale Einbrenntemperatur nicht erreicht worden sein, kann auch später noch
kurzzeitig Geruchsentwicklung auftreten.
Bitte beachten Sie hierzu folgende Ratschläge:
- Während dieses Vorgangs sollten sich speziell Schwangere, Kleinkinder und Tiere nicht unnötig in dem betroffenen Raum
aufhalten.
- Den Raum gut durchlüften, damit die freiwerdenden Dämpfe abziehen können.
- Während der Aushärtezeit ist der Lack noch weich. Lackierte Flächen möglichst nicht berühren, um eine Beschädigung der
Lackoberfläche auszuschließen.
Tech. Änderungen vorbehalten
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