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Leistungsdaten; Mengengerüst - Hardware; Bestückung Der S7-Station - Siemens SIMATIC NET CP 443-1 OPC UA Betriebsanleitung

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Betrieb des CP im H-System
Für jede der beiden redundanten H-CPUs wird je ein CP gesteckt, welcher in der
Projektierung (Register "Allgemein") jeweils einer der beiden CPUs zugeordnet wird.
Nachfolgend werden die Fälle betrachtet, dass die beiden CPs entweder als OPC UA-Server
oder als OPC UA-Client in der H-Station fungieren.
CPs als Server in einer H-Station
Jeder CP gewährt als OPC UA-Server einem Client nur Zugriff auf die Daten seiner
zugeordneten CPU.
Damit der Client den Ausfall einer der beiden H-CPUs abfangen kann, muss der Client auf
die Daten von beiden CPs der Station (OPC UA Server) zugreifen. Ein Abgleich der
redundanten Prozessdaten auf der Seite des Client muss durch die Client-Applikation
durchgeführt werden.
CPs als Client in einer H-Station
Die CPs greifen beide als OPC UA-Client auf die Daten eines Servers zu.
Welche gelesenen Daten von der momentan aktiven H-CPU (Redundanz-Master) verwendet
werden, muss innerhalb des S7-Anwenderprogamms über den UDT
"UASessionConnectInfo" realisiert werden.
1.6

Leistungsdaten

1.6.1
Mengengerüst - Hardware
Bestückung der S7-Station
Anzahl der CPs pro Station
Pro S7-400-Station können bis zu 14 CPs gesteckt und projektiert werden, davon maximal
ein CP 443-1 OPC UA.
Anzahl der unterstützten CPUs pro Rack
Abhängig vom Anlagenaufbau können im Rack mehrere CPUs gesteckt werden.
Der CP 443-1 OPC UA kann für die OPC UA-Kommunikation aber nur auf die
Datenbereiche einer einzigen CPU zugreifen. Die CPU weisen Sie dem CP in der
Projektierung zu, siehe Kapitel Register "Adressen" (Seite 45).
CP 443-1 OPC UA
Betriebsanleitung, 01/2017, C79000-G8900-C427-02
Anwendung und Funktionen
1.6 Leistungsdaten
15

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Diese Anleitung auch für:

6gk7 443-1ux00-0xe0

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