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KERN Optics OPO 185 Betriebsanleitung

Polarisationsmikroskop binokular, 4x/10x/20x/40x/60x
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Kern Polarisationsmikroskop OPO 185
Binokular, 4x/10x/20x/40x/60x
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146-171
OPO 185
Kern Optics

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für KERN Optics OPO 185

  • Seite 1 Kern Polarisationsmikroskop OPO 185 Binokular, 4x/10x/20x/40x/60x 146-171 Artikel-Nr.: Hersteller Artikel-Nr.: OPO 185 Hersteller: Kern Optics Hier klicken und günstig bestellen! Zum PK Elektronik Webshop...
  • Seite 2 KERN & Sohn GmbH Betriebsanleitung Polarisationsmikroskop KERN OPO-1 OPO 185 Version 1.0 01/2016...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    KERN OPM-1, OPN-1, OPO-1 Version 1.0 01/2016 Betriebsanleitung Polarisationsmikroskop Inhaltsverzeichnis Vor Gebrauch ................3 Allgemeine Hinweise ........................ 3 Hinweise zur Elektrik........................ 3 Aufbewahrung .......................... 4 Wartung und Reinigung ......................5 Nomenklatur ................. 6 Technische Daten / Ausstattung ..........9 Zusammenbau ................12 Analysatoreinheit (+ Auflichteinheit) ..................
  • Seite 4: Vor Gebrauch

    1 Vor Gebrauch 1.1 Allgemeine Hinweise Die Verpackung muss vorsichtig geöffnet werden, um zu verhindern dass darin enthaltenes Zubehör auf den Boden fällt und zerbricht. Allgemein sollte immer sehr achtsam mit einem Mikroskop umgegangen werden, da es sich dabei um ein empfindliches Präzisionsinstrument handelt. Das Vermeiden von abrupten Bewegungen bei der Bedienung oder beim Transport ist deshalb besonders wichtig, um vor allem die optischen Bestandteile nicht zu gefährden.
  • Seite 5: Aufbewahrung

    Sämtlicher Umgang mit den Geräten bei dem man mit der Elektrik in Kontakt kommt, wie z.B. Lampen- oder Sicherungswechsel, darf nur vorgenommen werden, wenn der Stromanschluss getrennt ist. Auf keinen Fall sollte man weder die im Mikroskopgehäuse noch die in der Auflichteinheit eingebaute Halogenlampe während des Betriebs oder direkt danach berühren.
  • Seite 6: Wartung Und Reinigung

    1.4 Wartung und Reinigung Das Gerät muss auf jeden Fall sauber gehalten und regelmäßig von Staub befreit werden. Bevor man das Gerät beim Auftreten von Nässe abwischt, muss sichergestellt sein, dass der Strom abgeschaltet ist. Glaskomponenten sollten bei Verunreinigung vorzugsweise mit einem fusselfreien Tuch leicht abgewischt werden.
  • Seite 7: Nomenklatur

    2 Nomenklatur OPM-1_OPN-1_OPO-1-BA-d-1610...
  • Seite 8: Rückansicht

    Rückansicht OPM-1_OPN-1_OPO-1-BA-d-1610...
  • Seite 9 Analysatoreinheit / Auflichteinheit OPM-1_OPN-1_OPO-1-BA-d-1610...
  • Seite 10: Technische Daten / Ausstattung

    WF 10x / Ø 18 mm Objektive: Non-stress 4x / 10x / 20x / 40x OPM 181, OPN 182, OPN 184 Objektive: Non-stress 4x / 10x / 20x / 40x / 60x OPO 183, OPO 185 Abmessungen Produkt: 500x200x500 mm Nettogewicht: 14,5 kg Eingangsspannung:...
  • Seite 11 OPM-1_OPN-1_OPO-1-BA-d-1610...
  • Seite 12 OPM-1_OPN-1_OPO-1-BA-d-1610...
  • Seite 13: Zusammenbau

    4 Zusammenbau OPM-1_OPN-1_OPO-1-BA-d-1610...
  • Seite 14: Analysatoreinheit (+ Auflichteinheit)

    4.1 Analysatoreinheit (+ Auflichteinheit) Bei Geräten ohne Auflichteinheit (OPM-1) gilt es lediglich die Analysatoreinheit zu montieren. Bei den Geräten, welche mit Auflichteinheit ausgestattet sind (OPN-1, OPO-1), sind Analysatoreinheit und der Hauptteil der Auflichteinheit bereits fest miteinander verbunden. Hier müssen dann als erstes das Lampengehäuse und die Auflichteinheit an ihren Verbindungsstellen zusammengeführt werden.
  • Seite 15: Okulare

    4.4 Okulare Es müssen immer Okulare mit der gleichen Vergrößerung für beide Augen verwendet werden. Diese werden einfach auf die Tubusstutzen aufgesetzt, wenn man zunächst die Schutzkappen aus Kunststoff abgenommen hat. Eine Fixierungsmöglichkeit besteht nicht. Man sollte stets darauf achten, dass die Linsen nicht mit den bloßen Fingern berührt werden und kein Staub in die Öffnungen eindringt.
  • Seite 16: Vor-) Fokussierung

    5.2 (Vor-) Fokussierung Damit ein Objekt beobachtet werden kann, muss es den richtigen Abstand zum Objektiv haben, um so ein scharfes Bild erhalten zu können. Um anfangs (ohne sonstige Voreinstellungen des Mikroskops) diesen Abstand zu finden, bringt man das Objektiv mit der niedrigsten Vergrößerung in den Strahlengang, schaut mit dem rechten Auge durch das rechte Okular und dreht zunächst langsam am Grobtrieb (siehe Abbildung).
  • Seite 17: Einstellung Des Augenabstands

    5.3 Einstellung des Augenabstands Bei einer binokularen Betrachtung muss für jeden Benutzer der Augenabstand exakt eingestellt sein, um ein klares Bild des Objekts zu erhalten. Während man durch die Okulare schaut hält man mit je einer Hand das linke und das rechte Tubengehäuse fest.
  • Seite 18: Zentrierung Des Mikroskoptisches

    5.5 Zentrierung des Mikroskoptisches Um mit Hilfe des Polarisationsverfahrens bestimmte Objekte zu analysieren, ist es wichtig den Mikroskoptisch drehen zu können. Denn somit lässt sich die Kontrastierung des Objekts in Abhängigkeit seiner Winkelposition zwischen Polarisator und Analysator beobachten. Für optimale Ergebnisse muss das Zentrum der Rotationsachse des Tisches auf das Zentrum des optischen Strahlenganges abgestimmt sein.
  • Seite 19 1. 10x Objektiv in den Strahlengang bringen. 2. Sicherstellen, dass ein Okular mit Skala im (in einem der) Tubusstutzen angebracht ist. 3. Geeigneten Objektträger auf dem Tisch platzieren. Dieser sollte vorzugsweise mit einem Mikro-Fadenkreuz ausgestattet sein. Es ist aber auch möglich ein punktereiches Objekt zu verwenden, bei dem einer dieser Punkte solch eine Größenordnung besitzt, sodass er sich im Sehfeld des Okulars (der Okulare) in etwa mit dem Mittelpunkt der Okular-Skala deckt.
  • Seite 20: Einstellung Der Vergrößerung

    5.6 Einstellung der Vergrößerung Nachdem eine Vorfokussierung anhand des Objektivs mit der niedrigsten Vergrößerung durchgeführt wurde (siehe Abschnitt 5.2), kann nun, je nach Bedarf, die Gesamtvergrößerung über den Objektivrevolver angepasst werden. Durch die Drehung des Revolvers bringt man ein beliebiges der vier anderen Objektive in den Strahlengang.
  • Seite 21: Verwendung Der Augenmuscheln

    5.7 Verwendung der Augenmuscheln Die im Lieferumfang enthaltenen Augenmuscheln können grundsätzlich immer benutzt werden, da sie störendes Licht, das von Lichtquellen aus der Umgebung am Okular reflektiert wird, abschirmen und somit eine bessere Bildqualität entstehen lassen. Aber hauptsächlich, wenn Okulare mit einem hohen Blickpunkt (vor allem für Brillenträger geeignet) verwendet werden, dann kann es für Benutzer ohne Brille nützlich sein die Augenmuscheln an die Okulare anzubringen.
  • Seite 22: Einstellung Der Analysatoreinheit

    5.8 Einstellung der Analysatoreinheit Um neben der Hellfeld-Methode ebenso das Polarisationsverfahren anwenden zu können, müssen auch hier bestimmte Komponenten korrekt zueinander eingestellt sein. Grundsätzlich muss hierzu das richtige Zusammenspiel von Polarisator und Analysator vorhanden sein. Der Analysator befindet sich in einer der beiden runden Öffnungen eines speziellen Schiebers, die andere Öffnung ist leer (Glasscheibe).
  • Seite 23: Einstellung Der Köhlerschen Beleuchtung Bei Durchlicht

    5.9 Einstellung der Köhlerschen Beleuchtung bei Durchlicht OPM-1, OPO-1 Damit einwandfreie Bildergebnisse bei der mikroskopischen Beobachtung entstehen können, ist es wichtig, dass die Lichtführung des Mikroskops optimiert ist. Wenn, wie bei den Geräten der KERN OPM-1 und OPO-1 Serien, eine Beleuchtung nach Köhler eingestellt werden kann, hat dies eine homogene Ausleuchtung des Präparats und die Verminderung von störendem Streulicht zur Folge.
  • Seite 24 3. Den Kondensor so lange in der Höhe verstellen, bis das Bild der Leuchtfeldblende scharf im Sehfeld erscheint. Bei manchen Mikroskopen besteht die Gefahr, dass man den Kondensor zu weit anhebt und es zu einer Kollision mit dem Objektträger kommt. Hier ist also etwas Vorsicht geboten. 4.
  • Seite 25 6. Mit der Aperturblende des Kondensors den optimalen Kompromiss Kontrast Auflösung für mikroskopische Bild einstellen. Als Richtwert gilt die Skalen-Einteilung auf dem Kondensor. Entsprechend dem gerasteten Objektiv wählen. Der Blick in den Tubus, ohne das Okular sollte etwa wie auf der Abbildung rechts aussehen. Der Durchmesser der dann sichtbaren Aperturblende sollte etwa 2/3 des Pupillen-Durchmessers ausmachen.
  • Seite 26: Einstellung Der Beleuchtung Bei Auflicht

    5.10 Einstellung der Beleuchtung bei Auflicht OPN-1, OPO-1 Genauso wie die Komponenten der Durchlicht-Beleuchtung können die der Auflicht- Beleuchtung an verschiedene Anwendungsanforderungen angepasst werden. Folgende Komponenten stehen hierbei zur Verfügung: Leuchtfeldblende und Aperturblende Die beiden Blenden besitzen dieselben Funktionen wie bei der Einstellung des Durchlichts erklärt (siehe Abschnitt 5.9).
  • Seite 27 Lampenzentrierung Durch die Hitzeentwicklung im Lampengehäuse während des Betriebs der Auflichteinheit beginnt die Lampenhalterung sich nach einer gewissen Zeit aus dem Zentrum zu bewegen. Die Beleuchtung ist in diesem Falle nicht mehr effizient ausgerichtet. Für den Benutzer dies daran erkennen, dass Hintergrundhelligkeit des Sehfeldes eine ungleichmäßige Verteilung aufweist.
  • Seite 28: Lampenwechsel

    6 Lampenwechsel 6.1 Durchlicht OPM-1, OPO-1 Ein Lampenwechsel darf nicht direkt nach dem Betrieb des Mikroskops vorgenommen werden, weil die Birne noch heiß ist und somit Verbrennungsgefahr besteht. Vor jedem Lampenwechsel muss das Gerät ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt sein. Um die Lampe zu wechseln, muss das Gerät vorsichtig nach hinten oder zur Seite gekippt werden.
  • Seite 29: Auflicht

    6.2 Auflicht OPN-1, OPO-1 Ein Lampenwechsel darf nicht direkt nach dem Betrieb des Mikroskops vorgenommen werden, weil die Birne und das Lampengehäuse noch heiß sind und somit Verbrennungsgefahr besteht. Vor jedem Lampenwechsel muss das Gerät ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt sein. Alle 8 Schrauben an den hinteren Kanten des Lampengehäuses müssen entfernt werden.
  • Seite 30: Verwendung Von Optionalem Zubehör

    8 Verwendung von optionalem Zubehör 8.1 Kameraanschluss (nur bei trinokularer Ausführung) Falle Verwendung eines trinokularen Tubus‘, möglich Mikroskopkameras an das Gerät anzuschließen, um Bilder oder Sequenzen eines Beobachtungsobjekts digital zu dokumentieren. Nachdem der Kunststoffdeckel am Kameraadapter-Anschluss oben auf dem Mikroskopkopf entfernt wurde, muss zunächst ein geeigneter Adapter daran angebracht werden.
  • Seite 31: Fehlersuche

    9 Fehlersuche Problem Mögliche Ursachen Netzstecker nicht richtig eingesteckt Kein Strom an der Steckdose vorhanden Lampe brennt nicht Lampe defekt Sicherung defekt Es wird nicht die vorgeschriebene Lampe Lampe brennt sofort durch oder Sicherung verwendet Aperturblende und/oder Leuchtfeldblende sind nicht weit genug geöffnet Der Strahlengang Wahlschieber ist auf Sehfeld ist dunkel „Kamera“...
  • Seite 32 Problem Mögliche Ursachen Aperturblende ist nicht weit genug geöffnet Kondensor ist zu weit abgesenkt Objektiv gehört nicht diesem Mikroskop Unscharfe Details Die Frontlinse des Objektivs ist verschmutzt Immersionsobjektiv wird ohne Schlechtes Bild Immersionsöl verwendet Das Immersionsöl enthält Luftblasen Schlechter Kontrast Der Kondensor ist nicht zentriert Vignettiertes Sehfeld Es wird nicht das empfohlene Immersionsöl...
  • Seite 33: Service

    10 Service Sollten trotz Studium dieser Bedienungsanleitung noch Fragen Inbetriebnahme oder Bedienung haben, oder sollte wider Erwarten ein Problem auftreten, setzten Sie sich bitte mit Ihrem Fachhändler in Verbindung. Das Gerät darf nur von geschulten und von KERN autorisierten Servicetechnikern geöffnet werden. 11 Entsorgung Die Verpackung besteht aus umweltfreundlichen Materialien, die Sie über die örtlichen Recyclingstellen entsorgen können.
  • Seite 34 PK Elektronik Vertriebs GmbH Am Erlengraben 2 76275 Ettlingen Fon: +49(0)7243-60595-0 Fax: +49(0)7243-60595-25 E-Mail: info@pkelektronik.com Web: www.pkelektronik.com Hier klicken und günstig bestellen! Zum PKE Webshop...

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