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Zugang Zum Service-Mode; Estrichtrocknung - Sauter EQJW245 Kurzbedienungsanleitung

Elektronischer heizungsregler
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3.
4.
5.
Die Inbetriebnahmeebene ermöglicht den Zugriff auf die
wichtigsten SERVice-Parameter. Diese Parameter sind in der
nachfolgenden Liste (siehe 3.6) kursiv dargestellt.
3.4.2
SERVice- Parameter ansehen/ändern
1.
2.
°C
3.
°C
4.
Durch Drücken der ESC Taste wird der Vorgang abgebrochen. Der
Wert wird nicht übernommen, es sei denn er wurde zuvor schon
bestätigt. Die Parameter in der Kommunikations-Ebene werden auf
die gleiche Weise angeschaut bzw. geändert.
3.4.3

Zugang zum SERVice-Mode

Bei der Schalterstellung SERVice kann zwischen Inbetriebnahme-,
SERVice- und Kommunikations-Ebene gewählt werden. Nach
Drücken des Eingabeknopfes bei der gewünschten Anzeige folgt die
Vorgehensweise wie beim Inbetriebnahme-Mode beschrieben.
1.
2.
Weitere Schritte siehe Abschnitt 3.4.1 und 3.4.2.
3.5
Estrich-Trocknung
Mit SP60 (2ter Heizkreis: SP260, siehe 3.6) wird eine Estrich-
Trocknung (Funktions- oder Belegreifheizen) aktiviert. Nach
Beendigung der Estrich-Trocknung arbeitet der Heizkreis regulär
entsprechend Schalterstellung und Schaltbefehlen. SP60 (SP260)
zeigt dann «9» an.
3.6
Auszug Liste SERVice-Parameter
Detaillierte Beschreibung siehe Dokument 7010042
Nr.
Erklärung
SP01
X.xx
Softwareversion (nur lesen)
SP02
-
Anzeige Gerätestatus (0 = ok, >0 = Fehler aufgetreten)
SP03
Logbuch (nur lesen)
Softwarereset
SP04
0
0 = kein Reset; 1 = SP + CP default; 2 = Schaltbefehle
default; 3 = SP + CP + Schaltbefehle default
Handbetrieb
SP05
0
0 = nicht freigegeben; 1 = freigegeben
Regelmodell
1 = ein Regelventil prim., nachgereg. HK sek.
2 = ein Regelventil prim., nachgereg. HK + BW sek.
3 = zwei Regelventile prim. für HK / HK +BW
4 = zwei nachgeregelte Kreise (2xHK)
5 = zwei nachgeregelte Kreise (1xHK, 1xBW)
SP06
1
6 = zwei nachgeregelte Kreise (1xHK, 1xBW mit HK)
7 = direkte Regelung von BW und HK und ein
nachgeregelter HK
8 = zwei Regelventile (1x prim. für HK, 1 x für direkte BW
Ladung ohne Beimischregelung)
Einzelheiten siehe Zusatzblatt „Anwendung"
www.sauter-controls.com
Eingabeknopf drücken
Eingabeknopf drehen; Code darstellen
Eingabeknopf drücken; erster SERVice-
Paramter wird dargestellt
Eingabeknopf drehen; SERVice-Parameter
auswählen
Eingabeknopf drücken; Wert des
Parameters wird angezeigt
Eingabeknopf drehen; Wert des
Parameters wird geändert
Eingabeknopf drücken; Neuer Wert wird
bestätigt
Drehschalter auf
stellen
Eingabeknopf drücken
Nr.
Erklärung
Wirkung binärer Eingang (Klemme 21, 22) auf HK1
0 = Keinen Einfluss auf HK1
1 = HK im Stützbetrieb falls Kontakt geschl.
2 = HK im Reduzierbetrieb falls Kontakt geschl.
SP07
0
3 = HK im Nennbetrieb falls Kontakt geschl.
4 = Impulseingang zur Mengenzählung
5 = Schleichmengenbegrenzung
6 = Eingang für Störmeldung
Raumtemperaturerfassung HK1
0 = keine Raumtemperaturerfassung
1 = Anschluss Raumfühler
SP08
0
2 = Anschluss EGS52/15 oder EGT333 mit Raumf.
3 = Anschluss EGS52/15 oder EGT333 ohne Raumf.
4 = 2ter Vorlauffühler für Trinkwasser
Raumtemperaturaufschaltung HK1
SP09
0
0 = nicht aktiv; 1 = aktiv wenn T
T
; 3 = aktiv wenn T
Rs
SP10
20
Abtastzeit für T
SP11
0
Korrektur Raumtemperatur T
SP12
0
Korrektur Aussentemperatur T
Rücklauftemperaturerfassung T
SP13
0
0 = nicht aktiv; 1 = Maximalbegrenzung von T
2 = Hochhaltung von T
SP14
0
Korrektur Rücklauftemperatur T
SP15
40
Proportionalband PI – HK Stellorgan1
SP16
240
Nachstellzeit PI – HK Stellorgan1
SP17
120
Ventillaufzeit für 1tes Stellorgan
SP18
5
Minimalbegrenzung T
SP19
75
Maximalbegrenzung T
Oberer Grenzwert der max. Begrenzung von T
SP20
90
2 in °C
Unterer Grenzwert der max. Begrenzung von T
SP21
90
2 in °C
T
, bei der der gleitende Teil der Begrenzungsfunktion von
SP22
0
A
T
einsetzt für HK1, 2
RF
SP23
1.0
Steilheit der Begrenzungsfunktion für T
SP24
90
Grenzwert für T
Eingriffsstärke für Regelung von Stellorgan1 bei Verletzung
SP25
1
des Grenzwertes für T
Grenzwert Imp/min für max. Durchfluss bzw. Leistung von
SP26
no
Heizung und Trinkwasser
Grenzwert Imp/min für max. Durchfluss bzw. Leistung nur
SP27
no
Heizung
Grenzwert Imp/min für max. Durchfluss bzw. Leistung nur
SP28
no
Trinkwasser
Eingriffsstärke auf T
SP29
0
Grenzwertes für Durchfluss bzw. Leistung
SP30
no
Grenzwert Imp/min für min. Durchfluss bzw. Leistung
Funktionen für Trinkwasser
0 = keine Trinkwasserbereitung
SP31
1
1 = Trinkwasserschaltungen mit 1 Fühler
2 = Trinkwasserschaltungen mit 2 Fühlern
3 = Trinkwasserschaltungen mit Durchflussregelung
SP32
60
Maximaler Sollwert für BW in °C
SP33
5
Schaltdifferenz BW in K
SP34
70
Maximaler Sollwert für erhöhte BW Temperatur
SP35
10
Sollwertüberhöhung für BW in K
T
-Grenzwert für Betrieb Trinkwasserladung in °C
A
SP36
-30
T
< Grenzwert  Parallelbetrieb
A
T
> Grenzwert  Trinkwasser mit Vorrang
A
SP37
4
Nachlaufzeit Ladepumpe Trinkwasser in min
SP38
1.4
Steilheit Heizkennlinie HK1
SP39
0.0
Fremdwärmeanteil in K
Sollwertüberhöhung bei Anforderung für nachgeregelten
SP40
10
Kreis oder via Gerätebus in K
SP41
15
Heizgrenze in °C
Zeitkonstante der Aussentemperaturerfassung für
SP42
21
Heizgrenze in Stunden
SP43
-16
Auslegungstemperatur in °C
SP44
2
Nachlauffaktor Heizmittelpumpe 1 (x Ventillaufzeit)
Frostschutzfunktion
0 = nicht freigegeben
SP45
2
1 = freigegeben (ZP aus bei Frost)
2 = freigegeben (ZP ein bei Frost)
Konfigurierbarer Ausgang
0 = keine Funktion; 1 = Pilotuhrfunktion; 2 = 2te
Speicherladepumpe; 3 = Drehzahlumschaltung Pumpe
SP46
0
HK1; 4 = Drehzahlumschaltung Pumpe HK2;
5 = Sammelstörmeldung; 6 = Zirkulationspumpe;
7 = Wärmebedarf
> T
; 2 = aktiv wenn T
Ri
Rs
<> T
Ri
Rs
bei T
-Aufschaltung in min
R1
R1
R1
A
RF1
;
RF
RF
RF1
für HK 1 in °C
F
für HK1 in °C
F
RF
RF
für HK1, 2
RF
bei Trinkwasserladung in °C
RF
(T
fest 400 sek.)
RF1
N
in K/min bei Verletzung des
F1
<
Ri
für HK1,
für HK1,
3/6

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