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25.3 CAL-Menü „analoge Ausgänge"
25.3.1
Grundsätzliches zur Simulation
GEFAHR
Hohes Gefahrenpotenzial beim Simulationszustand
Bedingt durch das extrem hoch einzuschätzende Gefahrenpotenzial (direkter Zugriff auf
nachfolgende Anlagenbereiche) und die nicht abzuschätzenden Folgen bei mangelhafter
oder falscher Simulation wird hiermit eine Verantwortung, gleich welcher Art, für sämtliche
auftretenden Personen- oder Sachschäden in jeglicher Höhe von NIVUS im Voraus abge-
lehnt.
Simulationen dürfen nur von angewiesenem Fachpersonal durchgeführt werden.
>Abgleich<
Abb. 25-11 Abgleich der analogen Ausgänge
GEFAHR
Verletzungsgefahr
Eine Simulation von Ausgängen des OCM F / FR greift ohne jegliche Sicherheitsverriege-
lung direkt auf sämtliche nachgeordneten Anlagenbereiche zu!
Simulationen dürfen ausschließlich durch Fachpersonal von NIVUS bzw. durch NIVUS
unterwiesene Fachfirmen in Zusammenarbeit mit kundigem Fachpersonal des Betreibers
durchgeführt werden.
Auf Sicherheit ist stets zu achten.
Eine Sicherheitsperson ist bei der Durchführung unbedingt erforderlich!
Die Durchführung der Simulation der analogen Ein-/Ausgänge darf nur durch Elektrofach-
kräfte durchgeführt werden, die den gesamten Regelungs- und Steuerungsablauf der An-
lage exakt kennen. Sie ist detailliert vorzubereiten.
Die nachgeordnete Anlage ist auf Hand-Betrieb zu schalten. Stellantriebe u. ä. sind mög-
lichst abzuschalten oder in ihrer Funktion so zu begrenzen, dass Personen oder Anlagen
keinerlei Schaden nehmen können.
OCM F/FR - Rev. 05 / 16.02.2018
Die drei Analogausgänge können auf nachgeordnete Systeme abge-
glichen werden. Es ist ein Abgleich von -4...+4 mA möglich (siehe
Abb. 25-11).
Diese Werte werden auf die Analogausgänge subtrahiert oder ad-
diert.
Ein Abgleich ist nicht möglich wenn der Analogausgang auf >Kon-
stantstrom< programmiert ist.
Parametrierung
Seite 85
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