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Informationen zur Schieberlaufzeit
Erreicht das Stellorgan nach der Schieberlaufzeit den ZU-Endschalter nicht, so wird eine
Störmeldung ausgegeben (siehe Kap. „21 Betriebsmode (RUN)" Unterpunkt „Störmeldun-
gen").
Je länger die Schieberlaufzeit, desto kleiner der Faktor.
Schieberlaufzeit eintragen
Die Schieberlaufzeit wirkt sich ähnlich wie der P-Faktor aus.
Sie muss eingetragen werden. Wenn sie nicht eingetragen wird kann z. B. bei einem Spin-
delbruch keine Störmeldung ausgegeben werden.
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>Interner Soll-
wert<
>Regel-
abweichung<
>Zykluszeit<
mittlere Fließgeschwindigkeit
Zykluszeit =
Entfernung zwischen Stellorgan und Messung
>Schieberlaufzeit<
Einzustellende
=
Schieberlaufzeit
Betriebsanleitung
OCM F / OCM FR
Hier wird der geräteinterne Durchflusssollwert
in l/s festgelegt.
Dieser Parameter definiert die zulässige
Sollwertabweichung des Regelsystems, ohne
dass ein Stellvorgang ausgeführt wird. Er
verringert die Schwingneigung des Systems.
Wird keine Regelabweichung zugelassen, so
versucht das System dauernd den Istwert
exakt dem Sollwert anzugleichen. Das kann
zu einer ständigen Stellorganansteuerung
und letztendlich zu dessen mechanischen
Defekt bzw. erhöhten Verschleiß führen.
Üblicherweise sollte die Regelabweichung
ca. 10 % vom Sollwert betragen.
Bearbeitungsintervall des Reglers.
Eine kurze Zykluszeit beschleunigt das Re-
gelverhalten. Diese führt aber bei längeren
Laufzeiten ab einem gewissen Punkt zum
Schwingen des Regelkreises. Eine lange
Zykluszeit verringert diese Schwingneigung,
erhöht aber gleichzeitig die Trägheit des Re-
gelsystems.
Dieser Parameter dient zur Überwachung von
Spindelbruch, Schieberblattbruch, Getriebede-
fekt oder Spannungsausfall des Stellorgans
und weiteren Fehlerquellen. Diese äußern sich
dadurch, dass keine Stellbewegung durchge-
führt wird, obwohl Stellsignale ausgegeben
werden.
Dauer vom offenen bis zum
geschlossenen Zustand des
Schiebers
OCM F/FR - Rev. 05 / 16.02.2018
• 1,3
• 1,2...2,0
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