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Nivus NivuFlow 600 Betriebsanleitung

Durchflussmessumformer
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Inhaltsverzeichnis

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D U R C H F L U S S
Revision 02
Betriebsanleitung
Durchflussmessumformer
NivuFlow 600
Firmware Revision: 1.24
Originalbetriebsanleitung Deutsch
M e s s t e c h n i k f ü r d i e W a s s e r w i r t s c h a f t
NIVUS GmbH • Im Täle 2 • D-75031 Eppingen • Internet: www.nivus.de
Tel.: +49 (0) 7262 9191-0 • Fax: +49 (0) 7262 9191-999 • E-Mail: info@nivus.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Nivus NivuFlow 600

  • Seite 1 M e s s t e c h n i k f ü r d i e W a s s e r w i r t s c h a f t NIVUS GmbH • Im Täle 2 • D-75031 Eppingen • Internet: www.nivus.de Tel.: +49 (0) 7262 9191-0 • Fax: +49 (0) 7262 9191-999 • E-Mail: info@nivus.com...
  • Seite 2 Niederlassungen NIVUS AG, Schweiz NIVUS Sp. z o.o., Poland Burgstrasse 28 ul. Hutnicza 3 / B-18 CH - 8750 Glarus PL - 81-212 Gdynia Tel.: +41 (0)55 6452066 Tel.: +48 (0) 58 7602015 Fax: +41 (0)55 6452014 Fax: +48 (0) 58 7602014 swiss@nivus.com...
  • Seite 3: Urheber- Und Schutzrechte

    Urheber und Schutzrechte Der Inhalt dieser Betriebsanleitung sowie Tabellen und Zeichnungen sind Eigentum der NIVUS GmbH. Sie dürfen ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung weder reproduziert noch vervielfältigt werden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Wichtiger Hinweis Diese Bedienungsanleitung darf – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der NIVUS GmbH vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zugänglich gemacht...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    ALLGEMEINES Zu dieser Anleitung ................10 Anforderungen an das Personal ..........10 Mitgeltende Unterlagen .............. 11 1.3 Verwendete Zeichen und Definitionen ........11 Verwendete Abkürzungen ............11 Anschlüsse und Bedienelemente ............ 12 Spannungsversorgung ............... 12 Bedienelemente des NivuFlow ..........12 Aufgaben der Bedienelemente ..........13 Schnittstellen ................
  • Seite 5 INHALT FUNKTIONSBESCHREIBUNG Einsatzbereich ................... 25 Erfassung der Fließgeschwindigkeit ..........26 Allgemeines ................26 9.2 Durchflussberechnung ............... 27 INSTALLATION UND ANSCHLUSS 10 Allgemeine Montagevorschriften ............ 28 10.1 Hinweise zur Vermeidung elektrostatischer Entladung (ESD) ... 28 10.2 Auswahl Montageort ..............28 10.3 Installationsvorgaben ..............29 10.3.1 Befestigung des Messumformers ..........29 11 Elektrische Installation ..............
  • Seite 6 INBETRIEBNAHME 16 Hinweise an den Benutzer ..............47 17 Grundsätze der Bedienung .............. 48 17.1 Übersicht Display ..............48 17.2 Verwendung der Bedienelemente ..........48 17.3 Verwendung / Eingabe über Tastaturfeld ........49 17.4 Verwendung / Eingabe über Zahlenfeld ........50 17.1 Wenn Sie sich verschrieben haben: ..........
  • Seite 7 INHALT 22 Parameterbeschreibung ..............62 22.1 Messstelle .................. 62 22.1.1 Messstellenname ..............62 22.1.2 Laufzeit Modus .................63 23 Parametrierung beim Laufzeit Modus >Benetzt< ......63 23.1 Im Menü Messstelle ..............63 23.1.1 Pfadanordnung .................63 23.1.2 Pfadanzahl ................64 23.1.3 Medium ..................64 23.1.4 Kanalprofile ................64 23.1.5 Wandmaterial ................65 23.1.6...
  • Seite 8 25 Parametriermenü Daten ..............80 25.1 Trend ..................80 25.2 Tagessummen ................82 25.3 USB-Transfer ................84 25.3.1 Anforderungen an den verwendeten USB-Stick .......84 25.3.2 Arbeiten mit dem USB-Stick .............84 25.4 Datenspeicher (Intern) ............... 87 26 Parametriermenü System ..............88 26.1 Informationen ................
  • Seite 9 INHALT 33.3 Transit t ..................102 33.4 Ausrichtung ................102 33.5 Temperaturabgleich ..............104 33.6 Firmwareversion ..............104 33.7 Rauschen ................. 105 34 Diagnose Ein-/Ausgänge ..............106 34.1 Wichtige Informationen zur Simulation ........106 34.2 Analogeingänge ............... 106 34.3 Analogausgänge ..............107 34.4 Digitaleingänge ................
  • Seite 10: Allgemeines

    Wichtiger Hinweis VOR GEBRAUCH SORGFÄLTIG LESEN! AUFBEWAHREN FÜR SPÄTERES NACHSCHLAGEN Diese Anleitung ist eine Originalbetriebsanleitung für das Durchflussmessgerät NivuFlow 600 und dient der bestimmungsgemäßen Verwendung. Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal. Lesen Sie die Anleitung vor Einbau bzw. Anschluss sorgfältig und vollständig durch, sie enthält wichtige Informationen zum Produkt.
  • Seite 11: Mitgeltende Unterlagen

    Allgemeines Mitgeltende Unterlagen Für die Installation und den Betrieb des Gesamtsystems werden neben dieser Betriebsanlei- tung möglicherweise zusätzliche Anleitungen oder Technische Beschreibungen benötigt. • Technische Beschreibung für Laufzeitsensoren • Montageanleitung für Laufzeitsensoren Diese Anleitungen liegen den Zusatzgeräten oder Sensoren bei. Verwendete Zeichen und Definitionen Darstellung Bedeutung...
  • Seite 12: Anschlüsse Und Bedienelemente

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Anschlüsse und Bedienelemente Spannungsversorgung Der Anschluss für die Spannungsversorgung des Messumformers befindet sich im unteren Bereich der Steckkarte X1 Spannungsversorgung DC Spannungsversorgung AC und Schutzleiteranschluss Abb. 2-1 Anschlussklemmen Spannungsversorgung Einen detaillierten Anschlussplan finden Sie auf Seite 44 Bedienelemente des NivuFlow Die gesamte Parametrierung erfolgt menügeführt.
  • Seite 13: Aufgaben Der Bedienelemente

    Allgemeines Aufgaben der Bedienelemente Farbdisplay Beim Parametrieren und in der Diagnose können Sie alle Einstellungen ablesen. Linke Funktionstaste Diese Taste wird zum Verlassen des Menüs oder Untermenüs benötigt. Dreh-Druckknopf Über den Dreh-Druckknopf gelangen Sie in die einzelnen Untermenüs. Die Funktionen werden ebenfalls über das Dreh-Druckknopf angesteuert.
  • Seite 14: Schnittstellen

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Schnittstellen Der Messumformer verfügt über mehrere Schnittstellen auf der Vorderseite des Gerätes. 1 Netzwerkschnittstelle (LAN) 2 BUS-Schnittstelle (RS-485 / RS-232) 3 HART-Schnittstelle (in Vorbereitung) 4 USB-B-Schnittstelle (Servicemode) 5 USB-A-Schnittstelle (Datentransfer) Abb. 2-3 Verfügbare Schnittstellen Die Beschreibung der einzelnen Schnittstellen ist im Kapitel „Parametriermenü Kommu- nikation“...
  • Seite 15: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Verwendete Symbole und Signalworte Das allgemeine Warnsymbol kennzeichnet eine Gefahr, die zu Verletzungen oder zum Tod führen kann. Im Textteil wird das allgemeine Warnsymbol in Verbindung mit den nachfolgend beschriebenen Signalwörtern verwendet. GEFAHR Warnung vor Personenschäden Kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Kör- perverletzungen zur Folge hat, wenn sie nicht vermieden wird.
  • Seite 16: Warnhinweise Auf Dem Gerät

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Warnhinweise auf dem Gerät Allgemeiner Warnhinweis Dieses Symbol verweist den Betreiber oder Benutzer auf diese vorliegende Bedienungs- anleitung. Die Berücksichtigung der hier enthaltenen Informationen ist erforderlich, um den vom Gerät gebotenen Schutz für die Installation und im Betrieb aufrecht zu erhalten.
  • Seite 17: Haftungsausschluss

    Sämtliche Handhabungen am Gerät, welche über die montage- und anschlussbedingten Maß- nahmen hinausgehen, dürfen aus Sicherheits- und Gewährleistungsgründen prinzipiell nur von NIVUS-Personal bzw. durch NIVUS autorisierte Personen oder Firmen vorgenommen werden. Der Messumformer darf nur in einem einwandfreien technischen Zustand betrieben werden.
  • Seite 18: Produktbeschreibung

    X2 Digitale und analoge Ein- und Ausgänge, Anschluss Sensoren (Option) X3 DSP-Karte: Anschlüsse der Laufzeitsensoren (2-Pfad-Messung) X4 Weitere DSP-Karte: Anschlüsse der Laufzeitsensoren (4-Pfad-Messung) Abb. 4-1 Geräteaufbau NivuFlow 600 Eine komplett Übersicht über die einzelnen Komponenten des NivuFlow 600 finden Sie auf der letzten Seite dieser Betriebsanleitung. Seite 18...
  • Seite 19: Gehäusemaße

    Durchflussmessung von gering verschmutztem bis klarem, reinem Wasser oder gleichwertigen Medien in voll- oder teilgefüllten Rohren, Kanälen oder Gewässern bestimmt. Das NivuFlow 600 ist nach dem jeweils aktuellen Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln konstruiert und produziert. Gefahren für Personen- oder Sach- schäden sind dennoch nicht vollständig auszuschließen.
  • Seite 20: Gerätekennzeichnung

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Gerätekennzeichnung Die Angaben in dieser Betriebsanleitung gelten nur für den Gerätetyp, der auf dem Titelblatt angegeben ist. Das Typenschild ist auf der Gehäuseseite angebracht und enthält folgende Angaben: • Name und Anschrift des Herstellers • CE-Kennzeichnung •...
  • Seite 21: Übersicht Anschließbare Sensoren

    Produktbeschreibung Übersicht anschließbare Sensoren In der folgenden Abbildung finden Sie eine Übersicht der anschließbaren Sensoren. 1 Fließgeschwindigkeitssensor, Typ NIS-V200RS 2 Fließgeschwindigkeitssensor, Typ NIS-V200RT 3 Fließgeschwindigkeitssensor, Typ NOS-V2E/V2S 4 Fließgeschwindigkeitssensor, Typ NIC0K1L 5 Fließgeschwindigkeitssensor, Typ NIS-V280KS Abb. 5-1 Anschließbare Sensoren Seite 21...
  • Seite 22: Technische Daten

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Technische Daten Versorgungsspannung 100 - 240 V AC, -15 % / +10 %, 50/60 Hz oder 10 - 35 V DC Anschluss der Versorgungs- Stecker mit Federkraftklemmen spannung Maximale Leistungsaufnahme AC: 30 VA DC: 20 W Typ. Leistungsaufnahme...
  • Seite 23: Ausstattung

    Produktbeschreibung Sensoren Beachten Sie die technischen Daten der zugehörigen Sensoren in den entsprechenden Anlei- tungen oder Technischen Beschreibungen. Lagerung Halten Sie folgende Lagerbedingungen unbedingt ein: • max. Temperatur: +80 °C • min. Temperatur: - 30 °C • max. Feuchte: 80 %, nicht kondensierend Schützen Sie bei der Aufbewahrung das Gerät vor korrosiven oder organischen Lösungsmittel- dämpfen, radioaktiver Strahlung sowie starken elektromagnetischen Strahlungen.
  • Seite 24: Lieferumfang

    Schützen Sie das NivuFlow vor starken Stößen, Schlägen, Erschütterungen oder Vibrationen. Der Transport muss in der Originalverpackung erfolgen. 7.2.3 Rücksendung Die Rücksendung muss in der Originalverpackung frachtfrei zum Stammhaus NIVUS in Eppin- gen erfolgen. Nicht ausreichend frei gemachte Sendungen werden nicht angenommen! Einbau von Ersatz- und Verschleißteilen...
  • Seite 25: Funktionsbeschreibung

    Das NivuFlow 600 ist ein stationäres Messsystem zur Durchflussmessung. Es kommt in vollgefüllten Rohren und rechteckigen Geometrien unterschiedlichster Abmessun- gen zum Einsatz. Das NivuFlow 600 in der Clamp-On Variante ist ein berührungsloses, stationäres Messsystem zur Durchflussmessung und ist somit druckunabhängig. Es kommt ausschließlich in vollgefüllten Rohren zum Einsatz.
  • Seite 26: Erfassung Der Fließgeschwindigkeit

    Erhalten beide Sensoren die gesendeten Ultraschallpulse zur gleichen Zeit, dann gibt es keine Laufzeitdifferenz. Es liegt keine Strömung vor. Das NivuFlow 600 kann auch mit Clamp-On-Sensoren arbeiten. Diese Sensoren werden von außen am Rohr angebracht. Hierbei wird noch die Durchstrahlung des Rohrmaterials berech- net und berücksichtigt.
  • Seite 27: Durchflussberechnung

    Funktionsbeschreibung υ ⋅ ∆ − − Setzen Sie bei der Laufzeitmessung zwei Pfade statt einem ein, können Sie weitere Informati- onen über die Fließgeschwindigkeit sammeln. Je mehr Pfade bei der Laufzeitmessung eingesetzt und im durchflossenen Querschnitt verteilt werden, desto genauer kann der Durchfluss bestimmt werden. 1 = Sensor 1, Pfad 1 2 = Sensor 2, Pfad 1 45°...
  • Seite 28: Installation Und Anschluss

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Installation und Anschluss 10 Allgemeine Montagevorschriften Achten Sie bei der Montage auf die nachfolgenden Hinweise in Bezug auf ESD und Montageort. Betreiben Sie das Gerät nie ohne die vier blauen Kunststoffleisten! Befolgen Sie bestehende gesetzliche bzw. betriebliche Richtlinien! Unsachgemäße Handhabung kann zu Verletzungen und/oder Beschädigungen an den Gerä-...
  • Seite 29: Installationsvorgaben

    Installation und Anschluss 10.3 Installationsvorgaben Für eine sichere Installation sind folgende Vorkehrungen zu treffen: Schützen Sie den Messumformer vor direkter Sonneneinstrahlung und montieren Sie gegebenenfalls einen Sonnenschutz Beachten Sie die zulässige Umgebungstemperatur Setzen Sie den Messumformer keinen starken Vibrationen oder mechanischen Stößen aus Vermeiden Sie bei der Installation unbedingt: •...
  • Seite 30: Elektrische Installation

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 11 Elektrische Installation GEFAHR Schalten Sie die Spannung aus Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen dürfen nur bei ausgeschalteter Spannungsversorgung durchgeführt werden. Beachten Sie die auf dem Typenschild angegebenen elektrischen Daten. Hinweis Beachten Sie die nationalen Installationsvorschriften.. Halten Sie für die elektrische Installation die gesetzlichen Bestimmungen des Landes ein (z.B.
  • Seite 31: Spannungsversorgung Ac

    WARNUNG Gefahr von elektrischem Schlag Die Spannungsversorgung des NivuFlow 600 ist separat mit 6 A träge abzusichern und unabhängig von anderen Schaltungsteilen abschaltbar zu gestalten, z.B. durch einen Si- cherungsautomaten mit Charakteristik >B<. Die Trenneinrichtung ist in geeigneter Weise zu kennzeichnen.
  • Seite 32: Installation Der Sensoren

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 12 Installation der Sensoren In diesem Kapitel werden die Art der Sensoren und Ihre üblichen Einsatzorte beschrieben. Die genaue Beschreibung zur Montage der einzelnen Sensortypen finden Sie in der Montageanlei- tung für Laufzeitsensoren. Hinweis Achten Sie bei den Montagearbeiten auf die Einhaltung aller Arbeitssicherheitsvorschriften.
  • Seite 33: Eintragung Der Parameter

    Installation und Anschluss Bei der Verwendung von benetzten Messungen werden die Sensoren von außen in das Rohr eingebracht (Ausnahme Keilsensoren). Hierdurch gibt es keine Beeinflussung der Messung durch Rohrmaterial und Rohrdicke. Die Sensoren bzw. die Stutzen zur Einführung der Sensoren können nach Vorgabe vormon- tiert werden.
  • Seite 34 Bei der Positionierung der Sensoren oder der Stutzen ist darauf zu achten, dass pro Anzahl der Durchdringung des Rohres 1x der Durchmesser als Parallelabstand zwischen den Sensormittelpunkten hergestellt werden muss (Richtwert). Bei der Verwendung von NIVUS-Rohrsensoren muss der Einbauwinkel 45° betragen. Seite 34...
  • Seite 35 Installation und Anschluss Abb. 12-5 Sensorabstand zu Durchmesser Die Parametrierung der Messstelle (Auswahl der Messmethode und Anzahl der Messpfade) erfolgt über das Menü Messstelle. Hier können Sie sich den genauen Parallelabstand der Sensoren für ein optimales Messer- gebnis anzeigen lassen. Abb.
  • Seite 36: Installation Von Clamp-On-Sensoren

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 12.3 Installation von Clamp-On-Sensoren Die Clamp-On Sensoren ermöglichen die berührungslose Messung in geschlossenen und vollgefüllten Rohrleitungen. Dabei werden die Sensoren von außen auf ein Rohr aufgeschnallt. Es erfolgt keine Beeinflussung der Flüssigkeit durch die Messung und das Strömungsprofil des Mediums wird nicht verändert.
  • Seite 37 Installation und Anschluss Abb. 12-9 Beispiel einer V-Anordnung Abb. 12-10 Beispiel einer W-Anordnung Seite 37...
  • Seite 38: Anschluss Der Sensoren

    LIYC 11Y 2x1,5 mm² + 1x2x0,34 mm²). Die Sensoren eines Messpfades haben grundsätzlich dieselbe Kabellänge. Die Kabel dürfen weder verlängert noch gekürzt werden. 13.1.1 Sensoranschluss 1-Pfad Messung Folgende Fließgeschwindigkeitssensoren können an den NivuFlow 600 angeschlossen werden: • NIS-V200 Rohrsensoren •...
  • Seite 39 Installation und Anschluss NivuFlow CH1 + LIYC 11Y 2 • 1,5mm² CH 1 - + 1 • 2 • 0,34mm² shield max. 150 m Ch2 + LIYC 11Y 2 • 1,5mm² CH 2 - + 1 • 2 • 0,34mm² shield max.
  • Seite 40 Betriebsanleitung NivuFlow 600 1 + 2 = Sensorpaar pro Pfad Abb. 13-4 Anschluss 2 Clamp-On Sensorpaare an Typ T4 Seite 40...
  • Seite 41: Überspannungsschutzmaßnahmen

    Spannungsversorgung sowie mA-Ausgänge und mA-Eingänge mittels Überspannungsschutz- geräten zu sichern. NIVUS empfiehlt für die Netzseite die Typen EnerPro 220Tr bzw. EnerPro 24Tr (bei 24 V DC Spannungsversorgung). Für die mA-Ausgänge und mA-Eingänge empfiehlt NIVUS den Typ DataPro 2x1 24/24 Tr.
  • Seite 42 Betriebsanleitung NivuFlow 600 Abb. 14-3 Überspannungsschutz Analogeingang von ext. Messumformer Abb. 14-4 Überspannungsschutz der Analogausgänge Seite 42...
  • Seite 43: Anschluss Messumformer

    Installation und Anschluss 15 Anschluss Messumformer 15.1 Messumformermodelle Der Messumformer NivuFlow 600 ist in zwei verschiedenen Modellen lieferbar: • Typ T2 - Standardvariante für 2 Pfade, einen Füllstandssensor sowie die Möglichkeit eins zusätzlichen externen Füllstandssensors • Typ T4 - Anschluss von bis zu 4 Pfaden, erweiterte Anschlussmöglichkeiten für bis zu 3 Fließgeschwindigkeitssensoren...
  • Seite 44: Anschlusspläne

    Dieser Klemmblock dient zum Anschluss des Schutzleiters und der AC-Spannungsversor- gung und ist fester Bestandteil des Gerätes. Das Gerät darf nur mit dem über den Schraub- flansch fest angeschraubten Klemmenblock betrieben werden. Nichtbeachtung kann Personenschäden zur Folge haben. Abb. 15-1 Allgemeiner Anschlussplan, NivuFlow 600, Typ T2 Seite 44...
  • Seite 45 Installation und Anschluss Abb. 15-2 Allgemeiner Anschlussplan - NivuFlow 600, Typ T4 Seite 45...
  • Seite 46: Anlegen Der Spannungsversorgung

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 15.4 Anlegen der Spannungsversorgung Der Messumformer NivuFlow kann je nach Typ mit 100-240 V AC (-15 / +10 %) oder mit 10-35 V DC betrieben werden. 1 24 V DC Anschluss 2 230 V AC Anschluss Abb. 15-3...
  • Seite 47: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme 16 Hinweise an den Benutzer Beachten Sie die nachfolgenden Benutzungshinweise, bevor Sie das NivuFlow anschließen und in Betrieb nehmen! Diese Betriebsanleitung enthält alle Informationen, die zur Parametrierung und zum Gebrauch des Gerätes erforderlich sind. Die Betriebsanleitung wendet sich an technisch qualifiziertes Personal.
  • Seite 48: Grundsätze Der Bedienung

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 17 Grundsätze der Bedienung Die gesamte Bedienung des NivuFlow erfolgt über die Bedienelemente (siehe Abb. 2-2). Für die Parametrierung und die Eingabe von erforderlichen Daten stehen Ihnen ein Dreh-Druckknopf und zwei Funktionstasten zur Verfügung. Über das Display können Sie jederzeit ablesen, wo Sie sich im Menü befinden und welche Eingaben Sie aktuell bearbeiten.
  • Seite 49: Verwendung / Eingabe Über Tastaturfeld

    Inbetriebnahme Erst wenn Sie die den aktuellen Parametriervorgang beendet und bestätigt haben, erscheint am Display folgende Abfrage. Abb. 17-2 Abfrage nach Parametrierung Bestätigen Sie die Eingabe mit >JA<. Es folgt eine Passwortabfrage . Abb. 17-3 Passwortabfrage nach der Parametrierung Geben Sie das Passwort ein (siehe Passworteingabe) Das Gerät erhält diesen Status für die nächsten 8 Stunden, so dass Sie nicht erneut das Pass- wort eingeben müssen, wenn Sie Parameteränderungen vornehmen.
  • Seite 50: Verwendung / Eingabe Über Zahlenfeld

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Ausgewähltes Feld Mehrfach belegtes Feld Umschaltung (Groß- / Kleinschreibung) Leertaste Rücksprung- / Löschtaste Abb. 17-4 Tastaturfeld Unten links auf dem Tastaturfeld befindet sich eine Umschalttaste (3). Aktivieren Sie diese Umschalttaste, indem Sie den Dreh-Druckknopf drehen, bis die Umschalttaste schwarz unterlegt ist.
  • Seite 51: Wenn Sie Sich Verschrieben Haben

    Inbetriebnahme 17.1 Wenn Sie sich verschrieben haben: Falscheingaben können Buchstabe für Buchstabe bzw. Ziffer für Ziffer rückwärts mit der Rück- sprungtaste gelöscht werden 1. Öffnen Sie das Tastaturfeld 2. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis Sie zu dem >Zurück-Pfeil< (Rücksprungtaste) gelangen 3.
  • Seite 52 Betriebsanleitung NivuFlow 600 Kommunikation Dieses Menü enthält Einstellparameter für sämtliche Kommunikati- onsschnittstellen, die der NivuFlow zur Verfügung stellt Anzeige Hier können weiter grundlegende Parameter wie Kontrast, Hin- tergrundbeleuchtung und die Dimmung des Displays eingegeben werden. Weiterhin ist eine Einstellung der Ausgabefelder (Text, Nachkommastellen...) möglich.
  • Seite 53: Quick-Start - Inbetriebnahmebeispiele

    Quick-Start - Inbetriebnahmebeispiele Quick-Start - Inbetriebnahmebeispiele 18 Messung mit eingebauten Rohrsensoren 18.1 Allgemeines Rohrsensoren werden vorzugsweise bei Messungen in vollgefüllten Rohrleitungen eingesetzt. Die Rohrsensoren können auch für den Trinkwasserbereich eingesetzt werden. Diese Senso- ren haben eine WRAS-Zulassung (siehe Technische Beschreibung für Laufzeitsensoren). Vor der Parametrierung der Messung müssen die Rohrsensoren installiert werden.
  • Seite 54 Betriebsanleitung NivuFlow 600 Über das Symbol >Messstelle< beginnen Sie mit den Eingaben: 1. Geben Sie zuerst beim >Messstellenname< die gewünschte Bezeichnung ein. Die Eingabe erfolgt über das Tastenfeld 2. Stellen Sie den >Laufzeit Modus< auf >Benetzt< 3. Jetzt geben Sie die Pfadanordnung ( /) und die Pfadanzahl (1 Pfad) an Abb.
  • Seite 55 Quick-Start - Inbetriebnahmebeispiele Wenn Sie Innendurchmesser und Wandstärke angeben, ergänzt der Messumformer den Außendurchmesser und den Rohrumfang automatisch. Gleiches geschieht, wenn Sie Umfang und Wanddicke eingeben. Der Messumformer ergänzt die restlichen Parameter. Wählen Sie zuletzt das >Wandmaterial< über das Drop-Down Menü aus (Edelstahl). Weitere Eingaben sind nicht notwendig - die nachfolgenden Parameter (Auskleidung, Schlammhöhe,...) bleiben auf ihrer Werkseinstellung.
  • Seite 56: Messung Mit Clamp-On-Sensoren

    Das Gerät erhält diesen Status für die nächsten 8 Stunden, so dass Sie nicht erneut das Pass- wort eingeben müssen, wenn Sie Parameteränderungen vornehmen. Das NivuFlow 600 ist nun betriebsbereit und arbeitet mit den von Ihnen eingegebenen Para- metern. 19 Messung mit Clamp-On-Sensoren 19.1...
  • Seite 57: Einfacher Parametriervorgang

    Quick-Start - Inbetriebnahmebeispiele 19.2.1 Einfacher Parametriervorgang Vorgaben der Applikation: • Einfaches Edelstahl (Stahl) • Keine Innenauskleidung • Keine Ablagerungen im Rohr • Z-Pfadanordnung (diagonal) • Ein Pfad Öffnen Sie zunächst das >Applikationsmenü<. Über das Symbol >Messstelle< beginnen Sie mit den Eingaben: 1.
  • Seite 58: Erweiterter Parametriervorgang

    Verlassen Sie mit der linken Funktionstaste die Menüs schrittweise bis die Anzeige >Para- meter speichern?< auf dem Display erscheint. Wählen Sie >JA<. Geben Sie anschließend das Passwort ein Das NivuFlow 600 ist nun betriebsbereit und arbeitet mit den von Ihnen eingegebenen Para- metern. 19.2.2 Erweiterter Parametriervorgang Weitere Vorgaben: •...
  • Seite 59: Parametrierung

    3. Geben Sie über das Zahlenfeld das vorhandene Passwort ein 4. Geben Sie anschließend das neue Passwort ein (max. 10 Zeichen) Das neue Passwort wird vom Messumformer übernommen und sichert sämtliche Einstellun- gen am NivuFlow 600. Wichtiger Hinweis Geben Sie das Passwort keinen unbefugten Personen weiter! Wenn Sie das Passwort aufschreiben, verwahren Sie es an einem sicheren Ort.
  • Seite 60: Funktionen Der Parameter

    NivuFlow 600 21 Funktionen der Parameter 21.1 Hauptmenü Die Parametrierung des NivuFlow 600 erfolgt über insgesamt sechs Einstellungsmenüs. Die einzelnen Menüs werden ab Kapitel 22 erklärt. Im Hauptmenü sind sechs Symbole, mit den nachfolgenden Funktionen zu sehen: Abb. 21-1 Übersicht Hauptmenü...
  • Seite 61: Menü - Daten

    Parametrierung 21.2.2 Menü - Daten Das Datenmenü ermöglicht den Zugriff auf sämtliche intern gespeicherten Messwerte. Folgende Funktionen sind hinterlegt: • Grafische Darstellung der Messwerte • Auflistung der 100 letzten 24h-Tagessummen • Kommunikations- und Übertragungsmöglichkeiten interner Dateien • Formatierung des externen USB-Sticks •...
  • Seite 62: Parameterbeschreibung

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 22 Parameterbeschreibung Nachfolgend wird Ihnen die allgemeine Parametrierung beschrieben. Die Parametrierung für die Messung mit benetzten und aufgeschnallten Sensoren (Clamp-On) verläuft unterschiedlich. Die Untermenüs >Messstelle< und >v-Pfade< müssen je nach Lauf- zeitmodus verschieden parametriert werden. Daher werden diese beiden Untermenüs separat erklärt.
  • Seite 63: Laufzeit Modus

    Parametrierung Bei der Neueinstellung des Messstellennamens wird nach der Auswahl des ersten Buchsta- bens oder der ersten Zahl der Auslieferungsname automatisch gelöscht. Schreiben Sie den Messstellennamen über das Tastaturfeld vollständig in das Textfeld Bestätigen Sie den Messstellennamen mit der rechten Funktionstaste. Der Messstellenname wird in das Hauptmenü...
  • Seite 64: Pfadanzahl

    Listen mit diesen Schallgeschwindigkeiten finden Sie im Internet oder wenden Sie sich an den Hersteller. Abb. 23-1 Auswahl Messmedium 23.1.4 Kanalprofile Das NivuFlow 600 ist für vollgefüllte Profile konzipiert. Wählen Sie zwischen 2 Kanalprofilen aus: • Rohr: für benetzte Sensoren und Clamp-On • Rechteck: für benetzte Sensoren und Clamp-On Beide Profile sind für benetzte Sensoren und Clamp-On geeignet.
  • Seite 65: Wandmaterial

    Auswahl: • NIVUS • Frei Bei der Auswahl >NIVUS< werden hydraulische Faktoren zur Ermittlung der mittleren Geschwindigkeit V und zur Berechnung des Durchflusses herangezogen. mittel Bei der Auswahl >frei< wird lediglich der Mittelwert der einzelnen Pfadgeschwindigkeiten zur Berechnung des Durchflusses verwendet.
  • Seite 66: Schleichmengenunterdrückung

    Bei der Stabilität handelt es sich um die Zeit, in der das NivuFlow ohne korrekte Messung die Werte überbrückt. Das NivuFlow 600 arbeitet während dieser Zeit mit dem letzten gültigen Messwert. Wird die angegebene Zeit überschritten ohne das ein korrekter Wert erfasst wird, geht das NivuFlow unter Berücksichtigung der eingestellten Dämpfung auf den Messwert >0<.
  • Seite 67: Parametrierung Im Menü V-Pfade

    Angaben in diesem Menüpunkt beziehen sich auf das definierte Gerinne in Form wie auch räumlicher Dimension (siehe „23.1.4 Kanalprofile“). 23.2.1 Anzahl der Fließgeschwindigkeitssensoren Sie können an einem NivuFlow 600 Messumformer bis zu 8 Fließgeschwindigkeitssensoren anschließen (4 Pfade). Die Menge der anschließbaren Sensoren hängt vom Typ des Messumformers ab. •...
  • Seite 68: Sensortypen

    Hinweis zum Montagewinkel In waagerechten Rohleitungen sollte der Rohrscheitel und die Rohrsohle als Montageort vermieden werden (Verschlammungsgefahr, Luftblasen). NIVUS empfiehlt einen Montagewinkel von 45°. Hier können Sie den Winkel einstellen, in dem die Sensoren in das Rohr eingebaut sind. Bei diametraler Messung: •...
  • Seite 69: Abstand Quer, Abstand Längs Und Pfadlänge

    Parametrierung Abb. 23-4 Beispiel Montagewinkel 45° 23.2.4 Abstand quer, Abstand längs und Pfadlänge Diese Parameter und deren Änderung sind ausdrücklich dem Servicepersonal vorbehalten! 23.2.5 Gewichtung Bei der Verwendung von zwei oder mehr Pfaden müssen Sie die Wertigkeit jedes einzelnen Pfades zum Messergebnis der mittleren Gesamtgeschwindigkeit definieren. Die Eingabe erfolgt im Feld „Gewichtung“...
  • Seite 70: Parametrierung Laufzeitmodus >Clamp-On

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 24 Parametrierung Laufzeitmodus >Clamp-On< 24.1 Pfadanordnung Bei der Clamp-On Messung ist lediglich eine diametrale Messung möglich. Häufigste Auswahl ist die Messung in diagonaler Richtung oder als V-Echo (siehe Beispiel). Abb. 24-1 1-Pfad Messung, Pfadanordnung: V-Echo 24.1.1 Pfadanzahl Bei der Clamp-On Messung (auszuwählen im Kapitel „Laufzeit Modus“...
  • Seite 71: Kanalprofile

    Parametrierung 24.1.3 Kanalprofile Das Profil wird bei Anwahl des 3D-Vorschaufeldes grafisch dargestellt. Die eingetragenen Maße werden in der grafischen Darstellung zueinander ins Verhältnis gesetzt. Durch diese optische Kontrolle können Sie sofort feststellen, ob das Profil prinzipiell richtig angelegt ist. Tragen Sie nach Auswahl des Profils die Werte der Abmessungen Ziffer für Ziffer ein. Achten Sie auf die Maßeinheit (Kommasetzung).
  • Seite 72: Schleichmengenunterdrückung

    Angaben in diesem Menüpunkt beziehen sich auf das definierte Gerinne in Form wie auch räumlicher Dimension (siehe „23.1.4 Kanalprofile“). In diesem Menü können Sie außerdem noch einige Eingaben für die Berechnung der Sensor- positionierung vornehmen. Anschließend zeigt Ihnen das NivuFlow 600 in diesem Menü die Montageabstände der Clamp-On Sensoren an. 24.2.1 Sensortypen Das Bestimmen und die Darstellung der Sensoren (Pfade) ist abhängig davon, welches Mess-...
  • Seite 73: Ein-/Ausgänge (Analog)

    Werksseitig sind die Analogeingänge inaktiv. Momentan können die Analogeingänge nur als externe Messwerte verwendet werden. Das NivuFlow 600 kann somit als zusätzlicher Datenlogger für Messwerte anderer Systeme genutzt werden. Seine Aufgabe als Durchflussmessumformer wird dadurch nicht beeinflusst. Seite 73...
  • Seite 74: Analogausgänge

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Abb. 24-4 Parametrierung Analogeingang Nach Aktivierung der Analogeingänge können Sie den Eingangsbereich wahlweise auf 0-20 mA oder 4-20 mA einstellen. Die Anzeige der Einheiten erfolgt in einem Textfeld. Sie können hier auch eigene Einheiten ein- geben. Beachten Sie, dass die Einheitenbezeichnung 5 Zeichen nicht überschreiten darf.
  • Seite 75: Fließgeschwindigkeit

    Parametrierung • Fließgeschwindigkeit Die mittlere berechnete Fließgeschwindigkeit (auch aus 2 oder mehr Pfaden kalku- liert), die zur Berechnung der momentanen Durchflussmenge benutzt wird, steht am gewählten Analogausgang zur Verfügung. Wassertemperatur • Die berechnete Mediumstemperatur kann am gewählten Analogausgang ausgegeben werden. •...
  • Seite 76: Digitaleingänge

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Wenn der Messwert ausfällt, können Sie für den Analogausgang eine Fehlerfallreaktionen parametrieren. Folgen Einstellungen sind für den Fehlerfall möglich: • 0 mA • 3,5 mA • 21 mA • Halten des letzten noch gültigen Messwertes (Hold) 24.3.3 Digitaleingänge...
  • Seite 77: Aufzeichnung

    Parametrierung • Aufzeichnung Ein anliegendes Signal wird mit Beginn und Ende (Zeitstempelfunktion) aufgezeichnet und gespeichert. Die Einsatzmöglichkeiten sind: - Zugangskontrolle - Ereignisaufzeichnungen - Laufzeiten … etc. Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben können Sie zusätzlich die Logik folgen- dermaßen umstellen: - nicht invertierender Digitaleingang - invertierender Digitaleingang 24.3.4...
  • Seite 78 Betriebsanleitung NivuFlow 600 • Grenzkontakt Durchfluss Stellen Sie bei >Schwelle Aus< und >Schwelle Ein< jeweils einen Durchflussgren- zwert ein. Bei Überschreitung dieses Durchflussgrenzwertes wird ein Digitalsignal ausgegeben. Bei Unterschreitung des zweiten Durchflussgrenzwertes wird dieses Digitalsignal zurückgesetzt = Hysteresefunktion zur Vermeidung von flatternden Ausgängen.
  • Seite 79: Fehlermeldung

    Parametrierung • Grenzkontakt Externer Messwert Hier wird das Digitalsignal bei Überschreitung eines einstellbaren externen Grenzwer- tes ausgegeben. Gehen Sie vor wie in >Grenzkontakt Durchfluss< beschrieben. Der Messumformer verwendet den mittleren berechneten externen Messwert. Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben, können Sie die Logik folgendermaßen einstellen: - Öffner - Schließer Fehlermeldung...
  • Seite 80: Parametriermenü Daten

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 25 Parametriermenü Daten Das Datenmenü ermöglicht den Zugriff auf sämtliche intern gespeicherten Messwerte. Es ist in 4 Untermenüs unterteilt. Abb. 25-1 Parametriermenü Daten 25.1 Trend Die Trendanzeige ist eine darstellende Schreiberfunktion. Wenn Sie die Trendanzeige auswäh- len, können Sie auf die bisher gespeicherten (historischen) Daten zugreifen.
  • Seite 81 Parametrierung 3. Ist der gewünschte Tag ausgewählt, drücken Sie wieder den Dreh-Druckknopf. 4. Wiederholen Sie diese Eingabe bei Monat, Jahr und der Uhrzeit, bis Sie den gewünschten Zeitpunkt vollständig eingegeben haben. 5. Bestätigen Sie die Eingabe mit der rechten Funktionstaste. Nach der Eingabebestätigung wird der ausgewählte Datenzeitraum dargestellt.
  • Seite 82: Tagessummen

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Beim gewählten Darstellungszeitraum >1 Tag< beginnt die Darstellung links immer mit der Stunde „0“ und endet rechts bei der Stunde „24“. Zur besseren Lesbarkeit ist die Darstellung durch 5 senkrechte Hilfslinien unterteilt. Diese Unterteilung stellt jeweils einen Abstand von 4 Stunden dar.
  • Seite 83 Parametrierung Ansonsten sind nur die Tageswerte ablesbar, an denen das NivuFlow 600 in Betrieb war. Wird das NivuFlow zwischen zwei Summenbildungen ausgeschaltet, so wird dennoch eine (Teil)summe gebildet. Die Durchflusssummenwerte für diese Zeit fehlen während der ausge- schalteten Zeit. Wird das NivuFlow vor dem Zeitpunkt der nächsten Summenbildung ausgeschaltet und bleibt dann bis zum Zeitpunkt der nächsten Summenbildung aus, so wird für diese 24 Stunden keine...
  • Seite 84: Usb-Transfer

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 25.3 USB-Transfer 25.3.1 Anforderungen an den verwendeten USB-Stick • Der verwendete USB-Stick muss USB 2.0 unterstützen. • Der verwendete USB-Stick muss als FAT 32 formatiert sein (FAT 12 oder FAT 16 ist ebenfalls möglich). • Die maximal zulässige Speichergröße für den USB-Stick ist 32 GB.
  • Seite 85 Parametrierung Somit ist der Zeitraum für die Daten festgelegt, die Sie auf den USB-Stick übertragen möchten. Wählen Sie anschließend das gewünschte Dateiformat. 1. Öffnen Sie das Auswahlmenü 2. Bestätigen Sie das Dateiformat Zur Auswahl stehen: • • • binär Die einstellbare Datentiefe umfasst 3 mögliche Auswahlbereiche: Abb.
  • Seite 86 Betriebsanleitung NivuFlow 600 Erweitert Dieser Datensatz ist für die der Kontrolle kritischer wichtiger Applikationen sinnvoll und wird vorwiegend vom Servicepersonal benötigt. Gespeichert werden die Datensätze mit: • Datum und Uhrzeit • Summenzähler • Berechnete Durchflussmenge • Mittlere Fließgeschwindigkeit • Lufttemperatur (falls Luftultraschallmessung zum Einsatz kommt), •...
  • Seite 87: Datenspeicher (Intern)

    Parametrierung Erläuterungen der Dateibenennung: XXXX = programmierter Messstellenname • AA = Jahr • BB = Monat • CC = Tag • DD = Stunde • EE = Minute Unformatierte oder falsch formatierte USB-Sticks können Sie direkt am Gerät in das richtige Speicherformat bringen: Wählen Sie dazu den Parameter >USB-Stick formatieren<...
  • Seite 88: Parametriermenü System

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 26 Parametriermenü System Dieses Menü System enthält generelle Informationen zum Messumformer. Abb. 26-1 Menübersicht System 26.1 Informationen Das Menü ist ein Anzeigemenü. Es enthält folgende Informationen zum Gerät: • Serien- und Artikelnummer • MAC-Adresse • Firmwareversion des Messumformers Sie finden hier zusätzlich Informationen über die aktivierten DSP-Karten.
  • Seite 89: Datumsformat

    Parametrierung 26.2.2 Datumsformat Folgende Datumsformate können Sie einstellen: • TT.MM.JJJJ (Tag/Monat/Jahr) • MM/TT/JJJJ (Monat/Tag/Jahr) 26.2.3 Einheiten Unter dem Parameter >Einheiten< ist eine Auswahlliste hinterlegt. Ändern Sie das vorn ste- henden PLUS in ein MINUS, indem Sie den Dreh-Druckknopf drücken. Wichtiger Hinweis Die Angabe der Dezimaltrennzeichen ist wichtig für das korrekte Einlesen der Daten.
  • Seite 90: Zeit/Datum

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 26.3 Zeit/Datum In diesem Untermenü können Sie das aktuelle Datum und die Systemzeit des Messumformers ändern. Diese Funktion benötigen Sie für die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit oder nach einem Ausfall der internen Stützbatterie. Ebenso benötigten Sie diese Funktion nach einem Spannungsausfall.
  • Seite 91 Parametrierung Servicestufe Die Servicestufe ist dem NIVUS-Kundenservice und autorisierten Fachfirmen vorbehalten. Daher werden die Einstellungen hier nicht näher beschrieben. Systemrelevante Änderungen sowie Spezialeinstellungen für Sonderapplikationen werden hier eingestellt. Passwort ändern Werksseitig ist das Passwort >2718< vergeben. Dieses Passwort können Sie ändern.
  • Seite 92: Parametriermenü Kommunikation

    Diese Funktion ist noch „in Vorbereitung“. Zukünftig kann das NivuFlow 600 als HART-Slave für nachgeordnete Systeme verwendet werden. Modbus Sie können das NivuFlow 600 über Modbus in andere Systeme einbinden. Bei Bedarf erhalten Sie das Modbus-Protokoll auf Anfrage. Kontaktieren Sie dazu das Stamm- haus der NIVUS GmbH in Eppingen.
  • Seite 93: Schnittstellen

    Parametriermenü >Kommunikation< . Lesen Sie weiter auf Seite 92. BUS-Schnittstelle (RS-485 / RS-232) Über diese Schnittstelle können Sie das NivuFlow 600 in andere Systeme einbinden. Konfigu- riert wird diese Schnittstelle im Parametriermenü >Kommunikation< . Lesen Sie weiter auf Seite 92.
  • Seite 94: Parametriermenü Anzeige

    Sie es eine gewisse Zeit lang nicht benutzt haben. Diese Verzögerungszeit bis zum Dimmen können Sie vorher definieren. Sobald Sie irgend eine Einstellung am NivuFlow 600 vornehmen (z.B. eine Taste drücken) schaltet das Display sofort wieder auf die Standardhelligkeit um.
  • Seite 95: Parametriermenü Anschlüsse

    Parametrierung Hinweis Die Zuordnung der Werte zu den Feldern kann NICHT verändert werden. Beispiel: Im Feld >Durchfluss< wird IMMER der Durchfluss ausgegeben, auch wenn Sie die Bezeichnung auf >Temperatur< geändert haben. Auf die selbe Weise können Sie die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen eingetragen. Hierbei sind maximal 5 Nachkommastellen möglich.
  • Seite 96: Hauptanzeige

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Hauptanzeige Schnellzugriff Über die Hauptanzeige können Sie direkt auf die wichtigsten Einstell-Parameter zugreifen. 30 Allgemeine Übersicht Im Betriebszustand zeigt das NivuFlow 600 folgende wichtige Messwerte an: • Durchflussmenge • Füllstand; geometrieabhängig (zur Berechnung) • Geschwindigkeit (mittlere errechnete Fließgeschwindigkeit) •...
  • Seite 97: Anzeigefeld Durchfluss

    Hauptanzeige Sie können über das Menü direkt auf die wichtigsten Einstellungen und Informationen zugrei- fen. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis der entsprechende Bereich schwarz darge- stellt ist. Drücken Sie den Dreh-Druckknopf: Es öffnet sich ein Dialogfenster im entsprechen- den Bereich. Abb.
  • Seite 98: Unterschiede Beim Schnellzugriff

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Unterschiede beim Schnellzugriff Beachten Sie auch beim Schnellzugriff, dass je nach Auswahl des >Laufzeit Modus< Ablauf und Ansicht der Menüs >Messstelle< und >v-Pfade< unterschiedlich sind (siehe Kapitel Seite 63). Abb. 30-4 Einstellung Messstelle Diagnose Sie können durch den direkten Zugriff auf das Diagnosemenü sofort Überprüfungen in den Grenzen der programmierten Applikation durchführen:...
  • Seite 99: Anzeigefeld Füllstand

    Abb. 30-5 Auswahl und Anzeige Fehlermeldungen 30.2 Anzeigefeld Füllstand Da sich der Füllstand beim NivuFlow 600 nicht einstellen lässt (Vollfüllung), können an dieser Stelle nur die Anzeigeparameter geändert werden. 30.3 Anzeigefeld Geschwindigkeit Über dieses Dialogfeld können Sie direkt auf die Einstellungen der programmierten Fließgeschwindigkeitssensoren zugreifen.
  • Seite 100: Anzeigefeld Temperatur Sowie Summe

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Abb. 30-6 Informationen zum Fließgeschwindigkeitssensor 30.4 Anzeigefeld Temperatur sowie Summe Die Temperatur wird aus den Laufzeiten errechnet und der Wert angezeigt. Die Summe wird mathematisch aus dem aktuellen Durchfluss, integriert über die Zeit, gebildet. Beide Werte haben deshalb weder Einstellungs- noch Diagnosemöglichkeiten. Eine Auswahl von Tempera- tur oder Summe führt Sie in das generelle Anzeigemenü.
  • Seite 101: Diagnose

    Diagnose Diagnose 32 Grundsätze des Diagnosemenüs Das Diagnosemenü ist im Menü >Applikation< angelegt. Die Diagnose ist in 4 Untermenüs gegliedert. Abb. 32-1 Untermenüs Diagnose Das Diagnosemenü ist ein reines Anzeige- und Simulationsmenü. In diesem Menü können Sie folgende Einstellungen kontrollieren bzw. prüfen: •...
  • Seite 102: Diagnose V-Pfade

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 33 Diagnose v-Pfade Dieses Menü wird ausschließlich zu Analysezwecken benötigt. Für den Fall von Störungen oder Unklarheiten bei der Laufzeitmessung können hier verschie- dene Faktoren zum Ermitteln der Ursache herangezogen werden. 33.1 v-Pfad Dieser Parameter ist ein Anzeigeparameter.
  • Seite 103 Diagnose Aktivierung des Analogausgangs 1 Der Haken unterhalb der Grafik dient als Hilfestellung für nachträgliches Ausrichten der Pfad-Sensoren. Diese Funktion ist vor allem nützlich, wenn der Messumformer nicht in unmit- telbarer Nähe der Sensoren montiert ist. ¶VOSICHT Analogausgangswerte können auf Anlageteile zugreifen Für den Zeitraum der Aktivierung wird der Wert an Analogausgang 1 überschieben.
  • Seite 104: Temperaturabgleich

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 33.5 Temperaturabgleich Aktivieren Sie das Drop-Down Menü >Temperaturabgleich<. Die Schaltfläche wechselt von einem + Symbol zu einem - Symbol. Folgende Temperaturen sind hier ablesbar: • Pfadtemperatur (vom aktiven Pfad); berechnet aus der Schallgeschwindigkeit • die Schallgeschwindigkeit (in Meter pro Sekunde)
  • Seite 105: Rauschen

    Diagnose 33.7 Rauschen In diesem Untermenü können Sie Informationen über das Rauschen abrufen. Diese sind wichtig beim Analysieren von schlechten Signalwerten. Das Rauschen zeigt nicht gewollte Nebengeräusche bei der Signalauswertung. Die Werte geben dem Service-Personal Auskunft über die Umgebungsbedingungen. • Upstream typisch: ein kontinuierlicher Level (Rauschen), der im Bereich gegen die Strömung ausgege- ben wird.
  • Seite 106: Diagnose Ein-/Ausgänge

    Personen- oder Sachschäden in jeglicher Höhe von NIVUS im Voraus abge- lehnt! 34.2 Analogeingänge In diesem Menü können die an den analogen Eingängen des NivuFlow 600 anstehenden Stromwerte und die diesem Wert mittels Messpanne zugeordneten Messwerte angezeigt werden. Die Anzahl der Analogeingänge ist unabhängig vom Gerätetyp: •...
  • Seite 107: Analogausgänge

    Diagnose 34.3 Analogausgänge In diesem Menü werden die berechneten, am Analogwandler auszugebenden Stromwerte und die diesem Wert mittels Messpanne zugeordneten Messwerte angezeigt. Ebenso ist eine Simulation der Analogwerte möglich. Die Anzahl der Analogausgänge ist unabhängig vom Gerätetyp: • Typ T2 = 2 Analogausgänge •...
  • Seite 108: Digitaleingänge

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 Abb. 34-2 Passwortabfrage vor dem Simulationszugang Zum Simulieren eines Analogausgangs gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie mit dem Dreh-Drückknopf den gewünschten Analogausgang aus 2. Aktivieren Sie den Analogausgang durch einen Haken 3. Tragen Sie anschließend den gewünschten Ausgangsstrom als Zahlenwert ein 4.
  • Seite 109 Diagnose Hinweis Der Zustand des real geschalteten Relais kann nicht angezeigt werden. Sichtbar ist nur das Signal, welches das Relais zur Ausgabe erhält. In diesem Menü kann keine externe Fehlbeschaltung erkannt und angezeigt werden.. Aktive Digitalausgänge sind durch einen gesetzten Haken gekennzeichnet. In diesem Menü...
  • Seite 110: Simulation

    Geschwindigkeitswerte (Füllstand ergibt sich indirekt über die Vollfüllung). Diese Werte sind real nicht vorhanden. Das NivuFlow 600 berechnet anhand dieser simulierten Werte (unter Zugrundelegung der Abmaße der programmierten Geometrie) den theoretisch herrschenden Durchflusswert. Dieser Wert wird an den analogen oder digitalen Ausgängen ausgegeben, die Sie vorher definiert haben.
  • Seite 111: Wartung Und Reinigung

    • Umgebungsbedingungen Nach 10 Jahren sollte eine komplette Wartung des Messsystems durch den Hersteller durch- geführt werden. (Die Überprüfung von Messgeräten / Sensoren sind Grundmaßnahmen der NIVUS GmbH zur Verbesserung der Betriebssicherheit und Erhöhung der Lebensdauer). 36.2 Kundendienst-Information Für die jährliche Inspektion des gesamten Messsystems kontaktieren Sie unseren Kunden-...
  • Seite 112: Reinigung

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 37 Reinigung 37.1 Messumformer WARNUNG Gerät von der Stromversorgung trennen Achten Sie darauf, dass der Messumformer vom Stromnetz getrennt ist. Bei Nichtbeachtung besteht Gefahr von elektrischem Schlag. Reinigen Sie das Gehäuse des Messumformers bei Bedarf mit einem trockenen, fusselfreien Tuch.
  • Seite 113: Zubehör

    USB-Stick mit 8 GB zum Auslesen von Parametern und Messwerten SW0N SPRO Auswertesoftware, NivuSoft Professional mit abgestimmten Funk- tionen: Messstellendokumentation, graphische und tabellarische Ausgabe, Erstellung von Statistiken/Berichten, etc. BSL0xx Überspannungsschutz für Messumformer und Sensoren Weiteres Zubehör und Ersatzteile finden Sie in der aktuellen Preisliste von NIVUS. Seite 113...
  • Seite 114: Index

    Betriebsanleitung NivuFlow 600 INDEX HART-Schnittstelle ........... 14 Hintergrundbeleuchtung ........94 Hutschiene ............29 Abkürzungen ............. 11 Analysezwecke..........102 Anschließbare Sensoren ........21 Inbetriebnahme ..........47 Anschlusspläne ..........44 Installationsvorgaben ........29 Auswahl Montageort ........28 Elektrische Installation ......... 30 Sensoren ............. 32 Vorkehrungen ..........
  • Seite 115 Index Sensoranschluss ..........38 Sensorinstallation ..........32 Sensormontage Benetzte Sensoren ........32 Clamp-On-Sensoren ........32 Servicestufe............91 Signal zu stark gedämpft ........25 Spannungsversorgung ........46 Anlegen ............46 Anschlussbelegung........46 Anschlussklemmen ........12 Sprache ............88 Systemzeit ............90 Tagessummen ..........
  • Seite 116 Glossar Dieses Produkt benutzt Code der folgenden Open Source Projekte: Bei Lizenzfragen wenden Sie sich bitte an opensource@nivus.com • Nanox/nxlib (http://www.microwindows.org) • Freetype FreeType Team (http://www.freetype.org) • FLTK (http://www.fltk.org) • Libpng (http://www.libpng.org) • The Independent JPEG Group‘s JPEG software (http://www.ijg.org) •...
  • Seite 117: Zertifikate Und Zulassungen

    Zertifikate und Zulassungen EU Konformitätserklärung NIVUS GmbH Im Täle 2 75031 Eppingen EU Declaration of Conformity Telefon: +49 07262 9191-0 Déclaration de conformité UE Telefax: +49 07262 9191-999 E-Mail: info@nivus.com Internet: www.nivus.de Für das folgend bezeichnete Erzeugnis: For the following product: Le produit désigné...

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