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Betrieb - Bosch GMS 120 Professional Originalbetriebsanleitung

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OBJ_BUCH-1222-002.book Page 8 Wednesday, August 18, 2010 8:41 AM
8 | Deutsch

Betrieb

Schützen Sie das Messwerkzeug vor Nässe
und direkter Sonneneinstrahlung.
Setzen Sie das Messwerkzeug keinen extre-
men Temperaturen oder Temperaturschwan-
kungen aus. Lassen Sie es bei größeren Tem-
peraturschwankungen erst austemperieren,
bevor Sie es einschalten. Bei extremen Tem-
peraturen oder Temperaturschwankungen
kann die Präzision des Messwerkzeugs und
die Anzeige im Display beeinträchtigt werden.
Das Benutzen oder der Betrieb von Sendean-
lagen, wie z.B. WLAN, UMTS, Flugradar, Sen-
demasten oder Mikrowellen, in der näheren
Umgebung kann die Messfunktion beein-
flussen.
Inbetriebnahme
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie vor dem Einschalten des Mess-
werkzeugs sicher, dass der Sensorbereich
12 nicht feucht ist. Reiben Sie das Messwerk-
zeug gegebenenfalls mit einem Tuch trocken.
War das Messwerkzeug einem starken Tem-
peraturwechsel ausgesetzt, dann lassen Sie
es vor dem Einschalten austemperieren.
Zum Einschalten des Messwerkzeugs drücken
Sie die Ein-Aus-Taste 5.
Zum Ausschalten des Messwerkzeugs drücken
Sie erneut die Ein-Aus-Taste 5.
Wird ca. 5 min lang keine Taste am Messwerk-
zeug gedrückt und werden keine Objekte detek-
tiert, dann schaltet sich das Messwerkzeug zur
Schonung der Batterie automatisch ab.
Displaybeleuchtung ein-/ausschalten
Mit der Taste Displaybeleuchtung 6 können Sie
die Displaybeleuchtung ein- und ausschalten.
Signalton ein-/ausschalten
Mit der Taste Signalton 7 können Sie den Signal-
ton ein- und ausschalten. Bei abgeschaltetem
Signalton erscheint in Display die Anzeige a.
2 609 140 723 | (18.8.10)
Funktionsweise (siehe Bilder A–B)
Mit dem Messwerkzeug wird der Untergrund
des Sensorbereiches 12 in Messrichtung A bis
zur max. Erfassungstiefe (siehe „Technische Da-
ten") überprüft. Erkannt werden Objekte, die
sich vom Material der Wand unterscheiden.
Bewegen Sie das Messwerkzeug stets gradlinig
mit leichtem Druck über den Untergrund, ohne
es abzuheben oder den Anpressdruck zu verän-
dern. Während der Messung müssen die Gleiter
11 immer Kontakt zum Untergrund haben.
Messvorgang
Setzen Sie das Messwerkzeug auf die zu unter-
suchende Oberfläche auf und bewegen Sie es in
Richtung B. Nähert sich das Messwerkzeug ei-
nem Objekt, dann nimmt der Ausschlag in der
Messanzeige i zu und der Ring 1 leuchtet gelb,
entfernt es sich von dem Objekt, dann nimmt der
Ausschlag ab. Über der Mitte eines Objektes
zeigt die Messanzeige i den maximalen Aus-
schlag; der Ring 1 leuchtet rot und es ertönt ein
Signalton. Bei kleinen oder tief liegenden Objek-
ten kann der Ring 1 weiterhin gelb leuchten und
der Signalton ausbleiben.
Breitere Objekte werden nicht in der ge-
samten Breite durch den Leuchtring bzw.
den Signalton angezeigt.
Um das Objekt genauer zu lokalisieren, bewe-
gen Sie das Messwerkzeug wiederholt (3x) über
dem Objekt hin und her. In allen Betriebsarten
wird automatisch die Feinskala j aktiviert. Die
Feinskala j zeigt einen vollen Ausschlag, wenn
das Objekt unter der Sensormitte liegt oder der
maximale Ausschlag der Messanzeige i erreicht
wird. Zusätzlich leuchtet in den Betriebsarten
„Trockenbau" und „Metall" noch die Anzeige
„CENTER" k.
Breitere Objekte im Untergrund sind durch ei-
nen andauernden, hohen Ausschlag der Messan-
zeigen i und j erkennbar. Der Ring 1 leuchtet
gelb. Die Dauer des hohen Ausschlags ent-
spricht in etwa der Objektbreite.
Werden sehr kleine oder tief liegende Objekte
gesucht und die Messanzeige i schlägt nur ge-
ring aus, bewegen Sie das Messwerkzeug wie-
derholt waagrecht und senkrecht über das Ob-
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